MUH glänzt erneut mit Topqualität ihrer Produkte

Pronsfeld / Frankfurt am Main. Das Testzentrum Lebensmittel der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) hat die Milch-Union Hocheifel eG (MUH) aus Pronsfeld im Eifelkreis Bitburg-Prüm jetzt mit 72 Gold-, 6 Silber- und 2 Bronze-Medaillen für die hervorragende Qualität ihrer Produkte ausgezeichnet. Erst kürzlich hatte das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) der Eifler Molkerei, für die ausgezeichnete Produktqualität, den Bundesehrenpreis als höchste Qualitätsauszeichnung der deutschen Ernährungswirtschaft verliehen. Damit stellt die MUH erneut ihre Spitzenstellung in der deutschen Molkereibranche unter Beweis.

„Für uns ist das ein toller Erfolg, der die Bemühungen aller Beteiligten um einen permanent hohen Qualitätsstandard unserer Milchprodukte belohnt“, freut sich Rainer Sievers, der Geschäftsführende Vorstand der MUH. „Wir werden auch künftig großen Wert darauf legen, die erstklassige Milch unserer Landwirte zu Qualitätserzeugnissen zu verarbeiten, um unserem hohen Anspruch stets gerecht zu werden“, verspricht Sievers.“ An der in Europa führenden Qualitätsprüfung für Molkereiprodukte nahmen 264 Unternehmen aus 13 Ländern mit über Weiterlesen

Neues Merkblatt zum Pflanzenschutz in Weinbergen

Mainz. „Die biologische Bekämpfung von Schädlingen an Reben ist im rheinland-pfälzischen Weinbau eine Erfolgsstory“, stellte Weinbauminister Hendrik Hering fest. Mit dem neuen Merkblatt „Schädlingsbekämpfung durch Raubmilben im Weinbau“ leiste die staatliche Beratung einen weiteren Beitrag zum umweltschonenden Rebschutz.

Raubmilben vertilgen Spinnmilben, Gallmilben und Larven von Thripsen und Zikaden sowie weitere Schädlinge, die sonst beträchtliche Schäden im Weinbau verursachen würden. In neu angelegte Weinberge müssen die nützlichen Raubmilben von den Winzern erst eingebracht werden. Andernfalls müssten Schadmilben mit Akariziden (spezielle Milbenmittel) bekämpft werden. Sobald sich die Nützlinge etabliert haben, schützen diese zuverlässig vor Schädlingsbefall. Raubmilben können auch längere Perioden ohne ihre Beutetiere überstehen. Allerdings erfordert der Erhalt der nützlichen Raubmilben in den Rebanlagen, dass die gesamte Pflanzenschutzstrategie auf deren Schutz ausgerichtet wird. So dürfen zum Beispiel nur Raubmilben schonende Mittel zur Bekämpfung von Pilzkrankheiten eingesetzt werden.

„Im rheinland-pfälzischen Weinbau kommen wir fast ohne Insektizide und Akarizide aus. Ich bin sicher, dass unsere Winzerinnen Weiterlesen

Einheitliche Ansprechpartner in der Verwaltung

Region. Mit dem Einheitlichen Ansprechpartner (EAP) steht seit Januar den Gewerbetreibenden und Freiberuflern, insbesondere den Existenzgründern, eine neue Einrichtung zur Seite, die sie auf dem Weg durch die behördlichen Anforderungen begleitet. Rheinland-Pfalz hat die neue Einrichtung bei den Struktur- und Genehmigungsdirektionen (SGD) in Koblenz und Neustadt/W. etabliert, weil die EAP dort auf die Kenntnisse der Verwaltungsstruktur des Landes und auf die eigene Verwaltungserfahrung zurückgreifen können.

Mehr als 200 Anfragen sind im ersten Halbjahr beim neuen EAP eingegangen. „Mit dem EAP wird der Verwaltungsaufwand für die Unternehmer erheblich reduziert“, sagte Wirtschaftsminister Hendrik Hering heute in Koblenz. Der EAP sei „ein Vermittler zwischen den Antrag stellenden Unternehmen und den zuständigen Behörden“.

Insgesamt sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informieren als EAP über behördliche Anforderungen, vermitteln an die zuständigen Stellen und können den Unternehmen vielfach den Behördengang selbst abnehmen. „Die Entscheidung, den EAP in den beiden SGDen anzusiedeln, passt sehr gut, da die Weiterlesen

Brief und Siegel für Altersmanagement

Köln. Immer mehr Unternehmen erkennen die Notwendigkeit, ganzheitliche Personalkonzepte für ihre alternden Belegschaften zu entwickeln. Das IW-Projekt PriMa unterstützt die Unternehmen mit praxisnaher Information und Beratung. Diejenigen Betriebe, die bereits aktiv sind, können sich seit diesem Jahr mit dem Qualitätssiegel AGE CERT auszeichnen lassen, das die Marie-Luise und Ernst Becker Stiftung verleiht. 

Die Folgen der demografischen Entwicklung werden immer augenfälliger. Laufend erscheinen neue Studien zum sich verschärfenden Fachkräftemangel, den fehlenden Auszubildenden und den alternden Belegschaften. Immer eindringlicher wird angemahnt, dass vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) einen akuten personalpolitischen Handlungsbedarf haben, den sie meist nicht allein bewältigen können.

Um gerade KMU zu unterstützen, entwickelt das vom BMBF geförderte IW-Projekt PriMa ganzheitliche Konzepte, die maßgeschneidert aus verschiedenen Instrumenten in sechs Handlungsfeldern zusammengestellt werden können: Mitarbeiterrekrutierung und –bindung; Arbeitsorganisation und Wissensmanagement, Personaleinsatz und Karrierepfade, Personalentwicklung und Familienfreundlichkeit, Austrittsmodelle und Ehemaligenaktivierung.

Für bereits erfolgreich implementierte Modelle der alternsgerechten Personalentwicklung und Weiterlesen

„Ha(h)nebüchene“ Gedanken – ganz subjektiv – notiert und hier festgehalten: Die Zeit eines „Mister President“ ist vorbei! Eines (nach Deubel) weiteren Staats-Ministers bald auch? Wer spielt schon gern mit „Schmuddel-Kindern“?

Dr. Walter Kafitz hatte Bedeutung. In Deutschland? – Na, wohl mehr in Rheinland-Pfalz. Er war Geschäftsführer einer Gesellschaft, die zu 90 Prozent diesem Land gehörte. Er war mit „Kurti“ (Beck) per DU, nannte sich Hauptgeschäftsführer und „regierte“ entsprechend.

Da er – mit dem richtigen Parteibuch ausgestattet – mit der Unterstützung „seiner“ Regierung rechnen konnte, hat er eine gewaltige Entwicklung in Gang gesetzt: „Nürburgring 2009“.

Leider hat Dr. Kafitz aber Grenzen überschritten. Er hat mit dem o.g. Projekt „zu dick aufgetragen“. Inzwischen sind wohl mehr als 350 Millionen Euro
verbaut worden, es gab zwei Eröffnungen und noch immer ist nicht alles funktionsfähig. Kein Hubschrauber landet oder startet auf dem Lindner-Hotel und kein „ring°racer“ bricht neue Geschwindigkeitsrekorde. Dafür erhalten aktuell Besucher, die 2009 zu vollem Preis das „ring°werk“ besuchten, dabei eine
Bonuskarte zu einem weiteren kostenlosen Besuch, nun nach diesem Besuch schon wieder eine Bonuskarte zum kostenlosen Besuch Weiterlesen

Der Koblenzer Arbeitsmarkt im Juli

•  Arbeitslosenzahlen in der Region Koblenz steigen leicht an – noch unter Vorjahresniveau

• Ausbildung ist weiterhin zentrales Thema

Die Arbeitslosenzahlen sind im Juli im Koblenzer Agenturbezirk leicht gestiegen. Verglichen zum Vormonat stieg die Zahl um 349 an. Mit 8.537 arbeitslosen Männern und Frauen liegt diese Zahl zwar noch immer unter den Werten des Vorjahres – aber der seit Beginn des Jahres anhaltende kontinuierliche Rückgang der Zahlen ist unterbrochen.

„Diese Entwicklung ist keineswegs Anlass zur Besorgnis. Einen solchen kurzfristigen Anstieg verzeichnen wir jedes Jahr zu dieser Zeit,“ erklärt Anita Baljevic, Leiterin der Koblenzer Arbeitsagentur und weist auf den signifikanten Zugang bei den Jugendlichen hin. „Wenn man die Statistik genau betrachtet erkennt man, dass die stärkste Zunahme der arbeitslos gemeldeten Menschen bei den Jugendlichen unter 25 Jahren zu finden ist. (+38,9% verglichen zum Vormonat) 

Dieser Anstieg ist in erster Linie auf die Beendigung von schulischen und betrieblichen Ausbildungsverhältnissen zurück zu führen. Diese Entwicklung verzeichnen Weiterlesen

Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH

Wer sich als Existenzgründer selbstständig machen möchte, sollte sich zunächst einmal ausführlich informieren und beraten lassen, damit das eigene Unternehmen erfolgreich starten kann. Aber auch erfahrene mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer tun gut daran, in Fragen der Unternehmensentwicklung Profis von außen heranzuziehen. Die landeseigene Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH bietet daher schon seit langem die finanzielle Förderung der Beratung von Mittelständlern an und übernimmt zudem die Auszahlung von Fördermitteln für externe Beratungen an Existenzgründer, die ihren Antrag über die Kammern oder den Landesverband der Freien Berufe stellen. Neu ist, dass die ISB ab Anfang August die Bearbeitung entsprechender Anträge binnen zehn Bankarbeitstagen garantiert. 

„Diese neue Servicegarantie bei der ISB ist ein weiterer Baustein der Initiative ‚Bürokratieabbau konkret‛ der Landesregierung, die Verwaltungsabläufe vereinfacht und Verfahren beschleunigt“, erklärt der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hendrik Hering. Die Garantie bezieht sich zunächst auf das „Beratungsprogramm Mittelstand“ und das „Beratungsprogramm für Existenzgründer“. „Dadurch kommt sie zum Weiterlesen

„Ha(h)nebüchene“ Gedanken – ganz subjektiv – notiert und hier festgehalten: „Buchmacher“-Erlebnisse

Schon manchmal im Leben habe ich gedacht: Das solltest du für die Nachwelt festhalten. Ich habe es dann mit  kleinen Geschichten getan, die meistens aber größer ausfielen. Aber ein Buch ist niemals daraus geworden. Ich wollte eigentlich auch niemals ein Buch schreiben. Aber dann erhielt ich ein Angebot. Und die Mahnung: Aber vor Weihnachten sollte es in den Verkauf kommen. – Das heißt: Ich sollte das Manuskript bis spätestens 2. Dekade Oktober 2010 abgeliefert haben.

Ich habe zugesagt. Aber mir war klar, dass das alles viel schneller passieren sollte. So habe ich dann in den Wochen danach – wie man so schön sagt – „Tag und Nacht gearbeitet“. Auch samstags und sonntags. Als ich das Manuskript auf einem der heute genutzten Datenspeicher abgegeben hatte, wurde ich schon am nächsten Tag wieder angerufen: Man hat es zunächst nicht glauben wollen. Und ehrlich: Ich habe es fast selbst nicht geglaubt, dass Weiterlesen

Forum Außenwirtschaft informiert über Exportchancen

Mainz. Information und Beratung über Exportchancen kommt nach dem Krisenjahr 2009 nicht nur in außenwirtschaftlich orientierten Unternehmen besondere Bedeutung zu. Zum fünfzehnten Mal in Folge findet am 19. August in Mainz (Hilton Mainz) das "Forum Außenwirtschaft" unter Mitwirkung von Ministerpräsident Kurt Beck und Wirtschaftsminister Hendrik Hering statt, um kleineren und mittleren Unternehmen Perspektiven aufzuzeigen.

In Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsorganisationen des Landes bietet das Wirtschaftsministerium mit diesem Forum eine Kommunikations- und Begegnungsplattform für Unternehmen, die mit ihren Produkten und Dienstleistungen nicht nur national, sondern weltweit agieren möchten. Schwerpunkte des Forums sind die Darstellung des Leistungspaketes zur Unterstützung auf dem ausländischen Markt, Chancen und Risiken des Auslandsgeschäftes, aber auch die Vorstellung von Schwerpunktmärkten wie die Arabische Halbinsel, das Osteuropa-Geschäft, Chile und Brasilen sowie Frankreich und Italien.

Nach einer Untersuchung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages haben rund 900.000 kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland ihre weltweiten Chancen erkannt und werden sich in diesem Jahr im Weiterlesen

„Ha(h)nebüchene“ Gedanken – ganz subjektiv – notiert und hier festgehalten: „Vettel“-Wirtschaft ist überall

Zu einem Team gehören immer wenigstens Zwei. Das ist nicht nur in der Formel 1 so. Aber Zwei müssen nicht unbedingt ein Team sein. Das alles wissen wir spätestens bei der Beobachtung von Formel 1-Rennen.

In Hockenheim gab es am letzten Wochenende gerade wieder einen Event. Zu lesen ist, es wäre ein Sportereignis gewesen. Aber ist nicht Sport etwas, wo der Beste gewinnt? – War nicht im Qualifying ein gewisser Herr Vettel der Schnellste gewesen? (Übrigens mit Zweitausendstel Sekunden Vorsprung.) Die Autoindustrie nutzt den Motorsport zu Selbstdarstellung, zur Darstellung der eigenen Leistungsfähigkeit. Und das im Moment schon, um in neuen wachsenden Märkten – wie z.B. China – zu verdeutlichen, welchem Fabrikat besondere Bedeutung zukommt.

Und nun überlegen Sie einmal, wie ein Chinese den im Deutschen bekannten Begriff von „Vetter-Wirtschaft“ aussprechen würde. – Klar: „Vettel-Wirtschaft“. (Chinesen fällt das Aussprechen des  „R“ eben schwer.)

Dazu fällt mir dann ein, Weiterlesen

Wachstum beim Ökolandbau in Rheinland-Pfalz: Platz 2 in Deutschland

Mainz. Mit einer Ausweitung der ökologisch bewirtschafteten Fläche von 2008 auf 2009 um 3.457 Hektar lag Rheinland-Pfalz im Jahr 2009 im Vergleich zu den anderen Bundesländern an vorderer Stelle.  Der relative Flächenzuwachs betrug in Rheinland-Pfalz 12 Prozent.

Nach der Auswertung der Agrarmarkt-Informationsgesellschaft mbH (AMI) liegt Rheinland-Pfalz in der Rangfolge mit den anderen Flächenländern des Bundesgebietes auf dem 2. Platz hinter Sachsen. „Die Wachstumskurve des Ökolandbaus in Rheinland-Pfalz zeigt deutlich nach oben“, sagt Landwirtschaftsminister Hendrik Hering. Die aktuellen Prognosen für das Jahr 2010 (36.500 ha) gehen davon aus, dass die ökologisch bewirtschafteten Flächen in Rheinland-Pfalz weiter im zweistelligen prozentualen Bereich ansteigen werden. Die relativen Zuwächse in den Jahren 2008 und 2009 liegen erheblich über dem Bundesdurchschnitt.

Hering: „Wir haben für unsere Öko-Betriebe stabile Rahmenbedingungen geschaffen. An dieser politischen Leitlinie wird die Landesregierung weiter festhalten.“ In Rheinland-Pfalz wirtschafteten 2009 851 Betriebe nach den Ökovorschriften. Mit einem Anteil von 3,3 Prozent an der Gesamtzahl der Weiterlesen

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