Wunderbare Schwergewichte sind in den Classic Days 2022 ganz herzlich willkommen wenn das Klassiker- und Motorfestival zu zwei großen Treffen einlädt. Alte LKWs der Jahre 1920 bis maximal 1985 treffen sich zum großen Stelldichein am Green-Park in Düsseldorf in einem eigens dafür dekorierten Areal.
Die Könige der Landstrasse
Drei Tage lang können hier die „Könige der Landstrasse“ ausgestellt und bewundert werden – die Besitzer und Sammler treffen sich zum „Benzingespräch“ und „Fachplausch“. Bisher war es bei den Classic Days aus Platzgründen nicht möglich den Anfragen nach einem solchen Treffen gerecht zu werden.
Am neuen Platz in Düsseldorf haben die ehrenamtlichen Organisatoren der Classic Days einen zentralen Ort gleich neben dem Rennsport-Fahrerlager ausgesucht, der dann als Aufstell- – und Ausstellfläche dienen kann.
Vom alten Umzugswagen, über Tanklaster, Spezialtransporter, LKWs, Zugmaschen kann historisches dabei sein. Es wird ein großes Treffen, alte Marken werden zu sehen sein, Sonderaufbauten und bestimmt auch bekannte Speditionen von heute mit ihren „Last-Eseln“ von gestern.
Der Vorverkauf für die limitierten Campingtickets bei den 12h Nürburgring (9.-11. September 2022) ist eröffnet. Erstmals haben die Fans der Nürburgring Langstrecken-Serie die Möglichkeit, am Streckenabschnitt Brünnchen zu campen – mit Toiletten, Duschen, Wasserversorgung und Beleuchtung. Tickets können unter www.nuerburgring.de geordert werden. Weiterlesen
Classic Days 2018 auf Schloss Dyck am Tag 2. Jochen Maas
Schon vor den ersten Classic Days im Jahr 2006 durften die Organisatoren des Festivals (damals noch in den sprichwörtlichen Kinderschuhen) mit der Formel-1-Legende Jochen Mass intensiv im Austausch zu den Classic Days stehen. Weiterlesen
ex Finanzminister Ingolf Deubel / SPD, (Foto: Eifel-Mosel-Zeitung)
Koblenz. Im Streit um ein Darlehen haben sich das Land Rheinland-Pfalz und der frühere Finanzminister Ingolf Deubel (SPD) auf eine Zahlung Deubels von 40.000 Euro geeinigt. Der 72-Jährige muss diese Teilsumme des Kredits in drei Raten plus Zinsen zurückzahlen, wie die Staatskanzlei in Mainz auf eine parlamentarische Anfrage der CDU mitteilte. Weiterlesen
Nuerburgring Langstrecken-Serie 2022, 53. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy (2022-04-23): Start zum Rennen. Foto: Jan Brucke/VLN
Nürburgring. Vom 9. bis 11. September 2022 ist am Nürburgring Motorsport-Unterhaltung auf höchstem Niveau geboten. Bei der Premiere der 12h Nürburgring gibt es für die Zuschauer ein abwechslungsreiches Programm auf und neben der Rennstrecke. Jeweils sechs Stunden Rennaction am Samstag und Sonntag werden garniert von der großen ‚Back to the 90’s‘-Party in der ring°arena und einem bunten Programm auf dem ring°boulevard und im ring°carré, bei dem es jede Menge zu entdecken gibt. Beim NLS-Saisonhöhepunkt werden zudem von Donnerstagabend bis Sonntag Bedarfscampingplätze an der Nordschleife geöffnet. Tickets für die 12h Nürburgring sind online unter www.nuerburgring.de erhältlich. Wochenendtickets sind für 42 Euro pro Person zu haben. Jugendliche bis 14 Jahren haben freien Eintritt. Weiterlesen
Auch wenn die Classic Days – wie viele Veranstaltungen in den letzten Jahren – eine Zwangspause haben einlegen müssen – die C-19-Situation hat leider keine Durchführung des Festivals erlaubt – gehen die Classic Days 2022 unverändert an den Start! Alle bekannten Inhalte sind wieder in der „ganzen Welt der Klassiker“ zu finden.
14 Themen-Welten im Green Park
14 Veranstaltungs-Themen-Welten laden zum Flanieren und Entdecken ein. Dabei halten die Classic Days die seinerzeit für das Festival im Jahr 2020 angekündigten Preise für Tickets stabil.
Die Classic Days bleiben familienfreundlich
Kinder bis 6 Jahre (einschließlich) besuchen die Classic Days kostenlos. Von 7 bis 16 Jahre (einschließlich) kostet der Eintritt als „Junior“ nur 3,00 Euro.
Tickets vorab kaufen – es lohnt sich!
Im Vorverkauf kosten die Karten für das verrückte Oktan-Fest unter Parkbäumen im Green Park in Düsseldorf von 19,00 Euro (für den Freitag) bis 33,00 Euro (für Samstag oder Sonntag für Erwachsene). Tickets im Vorverkauf sind naturgemäß immer preisvergünstigt, denn der Erwerb im Vorverkauf hilft auch den Organisatoren der Classic Days bei einer besseren Planung.
Er gilt als einer der besten Sportwagenpiloten der Motorsport-Geschichte. Im Jahr 1975 feierte er an der Seite von Jacky Ickx seinen ersten Erfolg in Le Mans. 1981 wurde Bell Werksfahrer bei Porsche und vier weitere Erfolge in Le Mans folgten. Sein vertrautes Arbeitsgerät: Der Porsche 962. Neben den Le Mans Erfolgen wurde Derek Bell 1985 und 1986 Sportwagen-Weltmeister. Im Jahr 2001 kehrte Derek Bell noch einmal für das Bentley-Team nach Le Mans zurück. Weiterlesen
Nürburg (dpa) – Bei der 50. Auflage des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring hat das Team Phoenix seinen insgesamt sechsten Sieg gefeiert. Damit bescherte das Team am Sonntag dem Autobauer Audi nach 2012, 2014, 2015, 2017 und 2019 ebenfalls den sechsten Triumph beim berühmten Langstreckenklassikers in der Eifel.
«Jeder Sieg vor meiner Haustür ist ein besonderes Geschenk», sagte Phoenix-Teamchef Ernst Moser der Deutschen Presse-Agentur. «Der heutige Erfolg macht mich sehr stolz, weil die Konkurrenz mit sieben Herstellern so stark war, wie schon lange nicht mehr.» Weiterlesen
Kelvin van der Linde, die beiden Belgier Dries Vanthoor und Frederic Vervisch sowie der Niederländer Robin Frijns gewinnen das 24h Jubiläumsrennen am Nürburging (Foto ADAC Nordrhein)
Die Lokalmatadoren von Phoenix haben sich nach einem spektakulären Jubiläumsrennen die 50. Auflage der ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring den insgesamt sechsten Gesamtsieg beim „Eifel-Marathon“ gesichert. Der Südafrikaner Kelvin van der Linde, die beiden Belgier Dries Vanthoor und Frederic Vervisch sowie der Niederländer Robin Frijns setzten sich nach 24 Stunden in der „Grünen Hölle“ im Audi R8 LMS evo II mit einem Vorsprung von 0:55.276 Min. vor den Meuspather Nachbarn im #3 Getspeed-Mercedes-AMG durch, der von DTM-Champion Maximilian Götz, Fabian Schiller und dem Briten Adam Christodoulou durch. Nach zwei Corona-Jahren mit stark eingeschränkten Besucherzahlen erlebten 230.000 Zuschauer am gesamten Wochenende den 50. „Eifel-Marathon“ und sorgten für eine beeindruckende Kulisse.
Das Phoenix-Team um Chef Ernst Moser rückte mit dem sechsten Erfolg wieder etwas näher an die sieben Siege von Rekordgewinner Manthey heran. „Wir sind gut durch die Nacht gekommen und vorhin haben die Ingenieure einen guten Job bei den Reifen gemacht. Da konnten wir einen großen Vorsprung auf den Mercedes herausfahren. Wir haben den Sieg verdient, denn wir hatten immer die richtigen Reifen drauf“, erklärte Dries Vanthoor. Für Kelvin van der Linde (2017) sowie für Dries Vanthoor und Frederic Vervisch (beide 2019 ebenfalls mit Phoenix) war es jeweils der zweite Sieg bei den 24h Nürburgring, für Robin Frijns war es die Premiere. „Dieser Sieg ist wieder einmal eine großartige Mannschaftsleistung“, sagt Julius Seebach, der für den Motorsport bei Audi verantwortliche Geschäftsführer der Audi Sport GmbH. „Unser neuer Audi R8 LMS evo II hat in einem enorm harten Wettbewerb bewiesen, dass er ein absolutes Siegfahrzeug ist.“
Maximilian Götz aus dem zweitplatzierten Getspeed-Trio sagte: „Eigentlich lief alles nach Plan. Man muss aber sagen, dass der Audi echt stark war. Am Ende muss man nach so einem Rennen mit den ganzen Kapriolen zufrieden sein. Ein zweiter Platz ist toll. Aber natürlich wollten wir gewinnen.“ Den starken Auftritt von Getspeed rundete das Schwesterauto mit der #4 ab. Maro Engel, der Franzose Jules Gounon und der Spanier Dani Juncadella fuhren als Dritte ebenfalls aufs Podium. Insgesamt waren 135 Autos an den Start gegangen.
Zahlreiche Favoriten straucheln
Nach einer spektakulären Startphase, die vor allem der #99 Rowe-BMW und der #7 Konrad-Lamborghini prägten, begann bereits früh ein regelrechtes Favoriten-Sterben. Dabei schieden mehrere Top-Teams durch Unfälle oder technische Defekte ausschieden oder entscheidend zurückfielen, nachdem sie zwischenzeitlich das Feld angeführt hatten. Dabei folgten auf den Rowe-BMW #99 sein Schwesterauto mit der #98, der von der Pole-Position gestartete #126 octane126-Ferrari, der #7 Konrad-Lamborghini, der #5 Phoenix-Audi und der #90 TF Sport-Aston Martin. Besonders spektakulär verabschiedete sich der Titelverteidiger: der Belgier Laurens Vanthoor berührte im #1 Manthey-Porsche auf der Döttinger Höhe ausgerechnet den #15 Phoenix-Audi seines Bruders Dries am Steuer und schleuderte mit dem „Grello“ bei rund 260 km/h in die Leitplanken.
Gegen Morgen beruhigte sich das Geschehen dann langsam, bis mehrere Regenschauer wieder für Spannung sorgten. Drei Stunden vor Rennende hatte sich ein Zweikampf um den Sieg zwischen dem #15 Phoenix-Audi und de #3 Getspeed-Mercedes-AMG herauskristallisiert. Dabei hatte die Phoenix-Mannschaft den Vorteil, bei späteren Boxenstopps jeweils reagieren zu können, und nutzte das mit Kelvin van der Linde am Steuer und geschnittenen Slick-Reifen bei teilweise nasser Strecke für einen letztlich beruhigenden Vorsprung für die letzte Rennstunde.
Jubiläum der 24h Nürburgring wurde ausgiebig gefeiert
Das Wochenende rund um die 50. Auflage des traditionsreichen Rennens stand ganz im Zeichen des großen Jubiläums. So gab es ein Wiedersehen mit zahlreichen ehemaligen 24h‑Gesamtsiegern. Knapp 40 ehemalige Gewinner aus der Zeit zwischen 1970 und 2021 waren der Einladung des veranstaltenden ADAC Nordrhein gefolgt. Sie waren natürlich begehrte Autogrammgeber und auch als Zeitzeugen gefragt. Mit Timo Bernhard und Marcel Tiemann waren auch zwei der erfolgreichsten Piloten der 24h-Historie dabei, die es auf je fünf Siege am Ring brachten. „Ich hatte Marcel zehn Jahre nicht gesehen und mich sehr gefreut, ihn jetzt hier zu treffen. Unsere Erfolge haben uns aber zusammengeschweißt und die Verbundenheit ist immer geblieben“, sagte Bernhard: „Ich habe hier so viel gelernt und bin sehr demütig, dass ich dieses Rennen fünfmal gewinnen durfte.“ Auch für Tiemann, der 2010 nach einem schweren Unfall seine Karriere beenden musste, war die erste Rückkehr zu den 24h Nürburgring nach zwölf Jahren emotional. „Ich habe viele Leute aus dem Team und auch Olaf Manthey wiedergesehen, außerdem einige Fans, die ich von früher noch kannte“, sagte Tiemann, der vier seiner fünf Siege gemeinsam mit Bernhard im Manthey-Porsche gefeiert hatte.
Begegnungen mit den Helden von einst gab es aber auch bei der großen Ausstellung ehemaliger Teilnehmerfahrzeuge auf dem ring°boulevard, den zudem ein „Walk of Fame“ mit großformatigen Fotos der 24h-Rennen seit 1970 zierte. Das umfangreiche Besucherprogramm bot auch sonst zahllose Attraktionen, die die Besucher teilweise auch vor die Qual der Wahl stellten. Zu den besonderen „Geburtstagsgeschenken“ gehörte dabei ein waschechter Weltrekord: Live-TV-Partner NITRO übertrug das Geschehen am Nürburgring von der Vorberichterstattung am Samstag bis nach Fallen der Zielflagge am Sonntag in einer 27-stündigen Dauersendung und stellte damit einen Weltrekord für die längste TV-Übertragung eines Live-Sportevents auf.
Termine für 2023 stehen bereits fest
Nach dem runden Jubiläum zogen die Veranstalter ein positives Fazit. „Die tolle Zuschauerkulisse und der spannende Sport auf der Strecke hat diese Veranstaltung zu einem wirklich würdigen Jubiläum gemacht“, bilanzierte Rennleiter Walter Hornung. „Das gibt uns eine Menge Schwung, den Blick nach vorne richten und in eine spannende Zukunft zu starten.“ Die Weichen dafür sind bereits gestellt, denn bereits frühzeitig verständigten sich die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG und der veranstaltende ADAC Nordrhein auf die Termine der kommenden Jahre. Auch die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Titelsponsor TotalEnergies für das kommende Jahr ist bereits fix. „Wir freuen uns, auf diese Weise allen Beteiligten von den Teams und Fahrern bis zu unseren vielen Helfern und den Fans Planungssicherheit zu geben“, so Walter Hornung. Im kommenden Jahr werden die ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring vom 18. bis 21. Mai 2023 ausgetragen. Den Prolog gibt es erneut bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers vom 21. bis 23. April 2023.
Campinas (dpa) – Wegen illegalen Waffenbesitzes ist der frühere Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone (91) in Brasilien vorübergehend festgenommen worden.
Bei der Überprüfung seines Gepäcks am Flughafen von Campinas im Bundesstaat São Paulo hätten die Beamten eine Pistole entdeckt, berichtete der Fernsehsender Globo am Donnerstag. Ecclestone habe eingeräumt, Besitzer der Waffe zu sein. Allerdings habe er eigenen Angaben zufolge nicht gewusst, dass sich die Pistole in seinem Gepäck befand. Zudem konnte er keine Dokumente für die Waffe vorlegen. Weiterlesen
Thomas von Löwis (links) und Smudo im Austausch über nachhaltige Technologien in der Mobilität
Wenn am Wochenende das legendäre 24h-Rennen am Nürburgring zu seiner 50. Ausgabe startet, hat auch Smudos Team Grund zum Feiern. Und das nicht nur, weil es die 20. Teilnahme des Teams bei diesem Traditionsrennen ist. Gefeiert wird auch eine Weltpremiere, die weit über den Motorsport hinaus für Aufmerksamkeit sorgen wird. Weiterlesen