Druck für Masepin: Britischer Motorsportverband schließt Russen aus

Silverstone (dpa) – Mick Schumachers russischem Formel-1-Stallrivalen Nikita Masepin droht das nächste Problem. Der britische Motorsportverband teilte am Mittwoch mit, dass Teams, Fahrer und Offizielle mit einer russischen oder belarussischen Rennlizenz nicht an den Wettbewerben im Vereinigten Königreich teilnehmen dürfen. Damit wäre auch der Grand Prix von Großbritannien am 3. Juli in Silverstone gemeint. Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine habe Motorsport UK die Entscheidung in Absprache mit der britischen Regierung und den nationalen Sportverbänden getroffen. Weiterlesen

Grünes Licht für den Saisonstart: Bauarbeiten auf dem Nürburgring erfolgreich abgeschlossen

  • 2,5 Kilometer neuer Asphalt auf Nordschleife und Grand-Prix-Strecke
  • Strecken-Investitionen von mehr als 12,5 Mio. Euro getätigt seit 2015
  • Touristenfahrer eröffnen Saison am Samstag, 12. März

Nürburg. Die diesjährigen Bauarbeiten auf dem Nürburgring werden erfolgreich abgeschlossen –pünktlich für den startenden Streckenbetrieb nächste Woche. Aktuell werden die letzten Arbeiten erledigt. 2,5 Kilometer der legendären Rennstrecke sind in den vergangenen vier Monaten erneuert worden. Weiterlesen

HRT SCHLIESST STRATEGISCHE PARTNERSCHAFT MIT PAUL GMBH

Das Haupt Racing Team hat eine strategische Kooperation mit dem Mannheimer Unternehmen PAUL GmbH geschlossen. Der Spezialist für digitale Transformation wird dem Team aus Meuspath seine Expertise in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Datenanalyse und Prozesssteuerung zur Verfügung stellen. Neben diverser gemeinsamer Motorsport-Projekte ist auch eine Kooperation bei der Planung und Realisierung der neuen HRT Race Base angedacht. Weiterlesen

Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti führt Grasser-Quartett für die DTM an

  • Neben dem Italiener zwei GT-Routiniers und ein Formel-2-Umsteiger: Ineichen, Schmid und Deledda
  • Grasser Racing Team setzt vier Lamborghini Huracán GT3 Evo ein
  • Lamborghini-Motorsportchef Sanna: „DTM eine sehr beliebte und prestigeträchtigeMeisterschaft“
Mirko Bortolotti (Photo by Hoch Zwei)

München/Knittelfeld (16.02.2022). Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti bildet die Speerspitze im Fahrer-Quartett des Grasser Racing Teams für die DTM 2022. Neben dem Italiener werden der Schweizer Rolf Ineichen, der Österreicher Clemens Schmid und der Italiener Alessio Deledda die vier Lamborghini Huracán GT3 Evo pilotieren. Das in Knittelfeld in Österreich ansässige Team GRT bestreitet seine erste Saison in der DTM, die vom 29. April bis 1. Mai im portugiesischen Portimão beginnt und insgesamt 16 Sprintrennen umfasst. Weiterlesen

TECHNO-CLASSICA ESSEN 2022 vom 23. – 27. März

Essen. Die nächste Techno Classica Essen öffnet, wie im internationalen Messe-Kalender terminiert, ihre Tore vom 23. bis 27. März 2022.

Weltmesse für Oldtimer, Classic- & Prestige-Automobile, Motorsport, Motorräder, Ersatzteile, Restaurierung und Welt-Clubtreff

*23. März 2022: Happy View Day / Vorschau

Ausstellungsfläche:       120.000 m2 verteilt auf 10 Hallen, Grugahalle und 4 Freigelände

Ausstellerzahl’19:          • Über 1.250 Aussteller aus mehr als 30 Nationen

  • Mehr als 200 Clubs und IG`s
  • Mehr als 2.700 Sammler-Automobile zum Kauf

HRT reist zum zweiten Rennwochenende der Asian Le Mans Series nach Abu Dhabi

Nach dem Saisonauftakt in Dubai am vergangenen Wochenende zieht die Asian Le Mans Series weiter nach Abu Dhabi. Dort finden am kommenden Samstag und Sonntag auf dem Yas Marina Circuit zwei weitere 4-Stunden-Rennen statt, die zugleich das Saisonfinale der Serie bilden.

HRT wird mit seinem gelb-blauen Mercedes-AMG GT3 #6 in beiden Läufen in der Startaufstellung stehen. Das Fahrertrio bilden, wie bereits in Dubai, Hubert Haupt (GER), Arjun Maini (IND) und Rory Penttinen (FIN).

Das Rennwochenende in Abu Dhabi beginnt am Freitag, 18. Februar, mit zwei Trainingssessions auf dem Yas Marina Circuit. Das insgesamt dritte Saisonrennen steigt am Samstag, einen Tag später fällt die Meisterschaftsentscheidung in der insgesamt vier Läufe umfassenden Rennserie. Weiterlesen

Tourenwagen Classic ist nun die dritte Serie im Bunde

Die Tourenwagen Legenden expandieren. Nachdem die legendären Boliden aus den guten, alten Zeiten der DTM und der STW nun schon seit Jahren auf den berühmten Motorsport-Strecken Europas die Herzen der Zuschauer erfreuen, wird es in diesem Jahr neben der Gleichmäßigkeitsprüfung Tourenwagen-Revival eine dritte Serie mit ausgewählten Youngtimern geben, die in diesem Rennwagen-Kosmos eine neue Heimat findet: Die Tourenwagen Classic ist nun die Dritte im Bunde. Weiterlesen

CUPRA Coup: „Dakar“-Sieger-Duo startet in der Extreme E

Viermaliger Rallye-Dakar-Gewinner Nasser Al-Attiyah neu an Bord

Jutta Kleinschmidt bleibt CUPRA Pilotin in der Extreme E

Neuer Offroad-Rennwagen: CUPRA Tavascan XE

 

Dem Team ABT CUPRA XE ist vor dem Start der zweiten Saison der Extreme E ein echter Coup gelungen: Neuer Partner an der Seite von Jutta Kleinschmidt wird der aktuelle und insgesamt viermalige Rallye-Dakar-Sieger Nasser Al-Attiyah. Die zwei „Dakar“-Legenden – Kleinschmidt triumphierte bei der Wüsten-Rallye als bisher einzige Frau im Jahr 2001 – bekommen auch ein neues Fahrzeug: den vollelektrischen Offroad-Rennwagen CUPRA Tavascan XE.

Rallye-Legende: Nasser Al-Attiyah

Zwei Wochen vor dem Auftakt der zweiten Saison in der Extreme E steht die Fahrerpaarung des ABT CUPRA XE Teams fest. Dabei gelang es, einen der erfolgreichsten Rallye-Dakar-Fahrer aller Zeiten für CUPRA zu gewinnen: Nasser Al-Attiyah gewann die berühmte Rallye 2011, 2015, 2019 und in diesem Jahr. „Ich bin stolz, mich dem CUPRA Tribe für dieses Abenteuer anzuschließen. Mit der Erfahrung von ABT CUPRA XE und Jutta an meiner Seite sind wir fest entschlossen, um Siege zu fahren. Ich kann es kaum erwarten, im Auto zu sitzen und Spaß zu haben“, sagt der 51-Jährige aus Katar.

Dr. Werner Tietz, Vorstand für Forschung und Entwicklung bei der SEAT S.A., freut sich auf das neue Fahrerteam und die anstehende Saison. Er betont, dass das Engagement der Marke in der Extreme E auch dem Wissenstransfer dient: „Wir sind immer auf der Suche nach Herausforderungen und wir haben voriges Jahr gesehen, dass die Extreme E dem CUPRA Geist entspricht, und belegt, dass Elektrifizierung und Leistung Hand in Hand gehen. Es ist eine großartige Gelegenheit für uns, unsere Fahrzeuge weiter zu verbessern und an zukünftigen Entwicklungen zu arbeiten. Mit Jutta und Nasser im Team werden wir weiter daran arbeiten, so gut wie möglich zu sein und den CUPRA Tavascan XE ganz nach oben auf das Podium zu bringen.“

Einen Erfahrungsvorsprung bringt Jutta Kleinschmidt mit. Sie saß an vier von bisher fünf Rennwochenenden in der Extreme E für CUPRA am Steuer und geht ehrgeizig in die zweite Saison: „Im vergangenen Jahr haben wir eine solide Basis geschaffen und um vordere Plätze gekämpft. In diesem Jahr besteht die Herausforderung darin, noch konstanter zu sein und Siege zu holen – wir sind bereit dafür“, sagt die 59 Jahre alte gebürtige Kölnerin. „Dass ich meine Leidenschaft für den Offroad-Rennsport mit einem so großartigen Team und jetzt auch einem ,Dakar‘-Star wie Nasser teilen kann, ist eine fantastische Motivation. Ich will einfach nur in die Saison starten.“

„So sehr wir unsere erste Saison in Extreme E genossen haben: Diese Meisterschaft ist für uns immer noch eine unerledigte Angelegenheit“, sagt Hans-Jürgen Abt, Geschäftsführer von ABT Sportsline. „Unsere Ziele bleiben dieselben: Wir wollen um Rennsiege und den Titel kämpfen. Ich habe volles Vertrauen in unser Team, unser Auto und unsere Partner und kann es kaum erwarten, unsere beiden Dakar-Helden Jutta und Nasser auf der Strecke zu sehen.“

Für die neue Saison und die hohen Ziele steht auch ein neues Fahrzeug bereit: Der CUPRA Tavascan XE löst ab sofort den e-CUPRA ABT XE1 der ersten Saison ab. Der Offroad-Rennwagen gibt mit seiner spektakulären Außenhaut und den markanten LED-Leuchten einen ersten Hinweis auf die Designsprache des zukünftigen Serienfahrzeugs CUPRA Tavascan. Der CUPRA Tavascan wird als zweites rein elektrisches Fahrzeug der Marke in Barcelona entworfen und entwickelt und soll 2024 in Europa und Übersee auf den Markt kommen.

Die Neuinterpretation des Offroad-Rennwagens entspricht dem Geist der vollelektrischen Rennserie: Das Fahrzeug ist mit einer 54-kWh-Batterie ausgestattet, die hinter dem Cockpit platziert ist, was zu einer optimalen Gewichtsverteilung des Fahrzeugs beiträgt. Der CUPRA Tavascan XE schafft den Sprint von null auf 100 km/h in etwa vier Sekunden. Entscheidend ist, dass das neue Fahrzeug noch nachhaltiger und umweltfreundlicher ist als bisher. So ist es mit 3D-gedruckten Teilen ausgestattet, um die Anpassungsfähigkeit zu verbessern und die Reparatur des Elektroautos in der Hitze eines Rennens zu erleichtern und zu beschleunigen.

Die Rennserie für vollelektrische Gelände-Rennwagen ist Motorsport pur. Die spektakulären Bilder dienen aber auch dem Zweck, die durch den Klimawandel bedrohte Natur in den Mittelpunkt zu stellen. Der Wettbewerb soll auf die Folgen des Klimawandels hinweisen und unterstützt bei jedem Rennen vor Ort einzelne Projekte, die zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz wirken.

Der Saisonstart findet am 18. Februar in Neom (Saudi-Arabien) statt. Anfang Mai geht es nach Sardinien (Italien), im Juni in den Senegal oder nach Schottland, im September nach Chile und zum Finale im Oktober an die Küste von Uruguay.

 

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