Hintergründe von Depression und Sucht

Wittlich. Unter der Überschrift „Depression bei Kindern und Jugendlichen – Krankheit mit vielen Gesichtern wie Hilflosigkeit, Ausweglosigkeit, Leere, sozialer Rückzug“ lädt der Arbeitskreis Jugendschutz / Suchtprävention im Landkreis Bernkastel-Wittlich für Dienstag, 5. Juni 2012, 20.00 Uhr, ins St.-Markus-Haus Wittlich, Karrstraße 14, ein. Der Abend möchte informieren über Ursachen, Entstehung, Erscheinungsformen und Ausprägungen einer Krankheit, die nach dem Tod des erfolgreichen Bundesliga- und Nationaltorwarts Enke vor zwei Jahren aus der Tabuzone der Dunkelheit in das Licht der Öffentlichkeit gelangt ist und gerade aktuell auch im Kindes- und Jugendalter eine deutliche Zunahme erfährt. Dabei geht es auch um die Frage, wie Betroffene, Angehörige und Bezugspersonen damit umgehen können. Referent ist Hans-Peter Brettle, Dipl.Psychologe, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut. Gastgeber sind Heike Feldges, Gemeindereferentin, Pfarreiengemeinschaft Wittlich, und Armin Surkus-Anzenhofer, Pastoralreferent, Dekanat Wittlich.

Um Suchtmittel geht es bei „Ich wollte doch nur mal probieren!“ oder „Das machen doch alle!“ am Dienstag, 19. Juni 2012, 19.30 Uhr, im Cusanus-Gymnasium Wittlich. Zentrale Fragen des Infoabends sind: Welche Suchtformen gibt es? Warum und wie entwickelt sich eine Abhängigkeit? Was schützt mein Kind und was kann ich als Elternteil tun? Wie spreche ich mit meinem Kind über das Thema? Referentin ist Claudia Engler, Fachkraft für Suchtprävention, Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. Rückfragen unter armin.surkus-anzenhofer@bistum-trier.de, Telefon: 06571/14694-15. 

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