Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag

Wer jemals geraucht hat, weiß, wie schwer es fällt, damit aufzuhören. Ist der Griff zum Glimmstängel doch stark mit Alltagsritualen verbunden: Nach dem Essen, zur Tasse Kaffee oder zum Feierabendbier gehört für Raucher der Nikotingenuss unverzichtbar dazu. Dabei weiß heute jedes Kind, dass Rauchen ungesund ist.

Die Fakten belegen es eindeutig: Insgesamt 5,1 Prozent aller Sterbefälle im Jahr 2009 sind laut Statistischem Bundesamt auf eine für Raucher symptomatische Krebserkrankung zurückzuführen. In Zahlen ausgedrückt, starben allein in 2009 in Deutschland mehr als 42.000 Menschen an Lungen- und Bronchialkrebs. Dieser Krebs ist damit derjenige, der am häufigsten zum Tode führt.

Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag

Für viele Raucher stellt der Weltnichtrauchertag am 31. Mai darum einen Denkanstoß dar, um über einen Rauchstopp nachzudenken. Wer schon einmal aufgehört hat, selbst wenn es nur vorübergehend war, weiß aus eigener Erfahrung: Bereits kurz nach der letzten Zigarette stellen sich spürbare Erfolge ein und der Körper beginnt, sich zu erholen. Das Atmen fällt leichter, das Treppensteigen und jede Art von sportlicher Betätigung. Auch das Essen schmeckt besser, und um das Wichtigste nicht zu vergessen: Das Krebsrisiko sinkt mit jeder nicht gerauchten Zigarette.   

Quelle: djd

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