Besuch der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung im HIGIS Zentrum Wiesbaum

Schon fast zur Tradition geworden ist die Zusammenarbeit des HIGIS Zentrums mit der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung in Mayen. Zuletzt war wieder eine Studiengruppe aus dem Bereich „Regionalentwicklung – Regionale Wirtschaftsförderung“ vor Ort, um die theoretisch erworbenen Kenntnisse anhand praktischer Beispiele in einem Gründerzentrum zu vertiefen. Neben einem Vortrag von HIGIS Geschäftsführer Stefan Mertes über die Aktivitäten der Verbandsgemeinde zur Stärkung der heimischen Wirtschaft standen einige Unternehmensbesuche im HIGIS an. Die Studiengruppe um Projektleiter Dr. Stefan Winggen zeigte sich sichtlich beeindruckt über das nahezu voll ausgelastete Gründerzentrum und die Entwicklung des Gewerbeparks in den vergangenen Jahren, in dem rund 400 wohnortnahe Arbeitsplätze entstanden sind.

Alle Infos zum Unternehmerpark Wiesbaum im Internet unter:
www.higis.de 

Praktikum auf dem ersten Arbeitsmarkt

Der Werkstattbeschäftigte Sven Pauli absolviert bei den Caritas Werkstätten St. Anna in Ulmen eine Ausbildung zum Lagerhelfer. Hierfür erlangte er bereits den Hubwagenführerschein und erhielt Einweisungen an diversen Verpackungsmaschinen. In der Zeit vom 12.11.2012 bis einschließlich 16.11.2012 absolvierte Sven Pauli ein Praktikum im Bereich Lager bei der Firma TELESTAR in Ulmen.

Ihre erlernten Fähigkeiten im Arbeitsumfeld eines wirtschaftlich orientierten Unternehmens unter Beweis zu stellen ist für Menschen mit Behinderung ein wichtiger Schritt im Rahmen ihrer beruflichen Ausbildung.

Das Arbeiten bietet gleichsam den Mitarbeitern der jeweiligen Unternehmen und den Werksattbeschäftigen eine gute Möglichkeit im Miteinander ihre sozialen Kompetenzen auszubauen. Für alle Beteiligten war das Praktikum sowohl mit Herausforderungen als auch mit wertvollen Erfahrungen verbunden.

Herr Zenner bedankt sich daher ganz herzlich bei dem Geschäftsführer Frank Kirwel und dem gesamten Team der Firma TELESTAR-DIGITAL GmbH. Die Caritas Werkstätten Ulmen freuen sich weiterhin auf gute Zusammenarbeit mit der Firma TELESTAR Weiterlesen

EMMA hilft jungen Migranten auf dem Weg zur Ausbildung

Jugendliche mit Migrationshintergrund haben es auch heute noch schwerer als deutsche Jugendliche, einen Ausbildungsplatz zu finden. Nicht zuletzt der zunehmende Fachkräftemangel in Handwerk und Mittelstand, sollte Anlass für Betriebe sein, diese Gruppe von Ausbildungswilligen stärker in den Blick zu nehmen. Jugendliche mit einem anderen kulturellen Hintergrund bringen häufig zusätzliche Kompetenzen mit, wie z. B. Sprach- und Länderkenntnisse. Die Jugendlichen müssen ihrerseits die Bereitschaft mitbringen, sich den Anforderungen und Gegebenheiten der einheimischen Arbeitswelt zu stellen.

Um beide Seiten zu einem Austausch und Kennenlernen zusammenzubringen, bietet der Arbeitskreis Integrationspartner Wittlich das Projekt „EMMA – Einwanderer machen Mut zur Ausbildung“ an. Es findet statt am Donnerstag, den 15.11.2012, von 19:30 bis 21:00 Uhr im Haus der Jugend (HDJ) in Wittlich. Junge Menschen mit Migrationshintergrund können an diesem Abend erfahren, wie ehemalige Auszubildende verschiedener Herkunft und aus unterschiedlichen Berufen ihren Weg „gemeistert“ haben. Sie werden Tipps geben und konkrete Fragen beantworten. Experten aus Weiterlesen

Erfolgreiche Teilnahme an den Bildungsmessen der Berufsbildenden Schulen in Gerolstein und Wittlich

Wittlich/Daun. Am 26.10.2012 öffnete die Berufsbildende Schule in Wittlich ihre Türen unter dem Motto „Mit uns können Sie Ihre Zukunft planen“ zum Tag der beruflichen Bildung 2012. Schüler der BBS Wittlich und anderer Schulen waren herzlich willkommen, sich über die beruflichen Möglichkeiten bei den über 20 ausstellenden Unternehmen und Institutionen zu informieren. Auch die TechniGruppe war mit der TechniSat Digital GmbH und der TPS-Technitube Röhrenwerke GmbH mit ihrem breiten Ausbildungsangebot auf der Fachmesse vertreten.

Die TechniSat-Gruppe, Deutschlands Marktführer für Digitalreceiver, entwickelt und produziert in Deutschland erfolgreich Produkte der Unterhaltungselektronik sowie aus dem Bereich der Informationstechnologie (Digitalreceiver, PC-Produkte, Digitalfernseher, Navigationsradios etc.) und hat ihren Hauptsitz in Daun/Vulkaneifel. Der Geschäftsbereich Automotive ist zudem ein sehr erfolgreicher Entwicklungs- und Fertigungspartner für führende europäische Automobilhersteller und liefert Radios und Navigationssysteme für den Verbau von Serienfahrzeugen internationaler Automobilhersteller, wie z. B. Volkswagen, Seat oder Skoda.

Die Firma TPS-Technitube Röhrenwerke GmbH ist weltweit bekannt als Weiterlesen

„Perspektive 50plus“ in Wittlich

Das Bundesprogramm „Perspektive 50plus“ startete 2005 und wird seit dem in Wittlich vom Vermittlungszentrum der DAA Job Plus GmbH und dem Überbetrieblichen Ausbildungszentrum (ÜAZ) Wittlich umgesetzt. Auftraggeber ist das Jobcenter Bernkastel-Wittlich. An der Maßnahme nehmen jeweils zwanzig langzeitarbeitslose über fünfzigjährige Männer und Frauen für insgesamt 6 Monate teil. Die Mitarbeiterinnen setzen sich mit einem differenzierten Aktivierungsprogramm und sehr guten Unternehmer-Kontakten dafür ein, die Teilnehmenden in sozialversicherungspflichtige, passende und möglichst langfristige Arbeitsstellen zu vermitteln; ein erfolgreiches Konzept, mit aktuell bereits 31 Vermittlungen im Jahr 2012.

Aktivierungsprogramm & Vermittlungsarbeit

Ein Schwerpunkt der Arbeit des Vermittlungszentrums (VZ) ist es, die einzelnen Teilnehmenden dabei zu unterstützen, neues Selbstvertrauen und Mut zu entwickeln, um deren Chancen für eine nachhaltige (Re-)Integration in den Ersten Arbeitsmarkt zu verbessern. Die VZ-Mitarbeiterinnen helfen bei der Erstellung aktueller Bewerbungsunterlagen, der Stellensuche und der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche. Im Programm sind zudem PC-Kurse, Sport, verschiedene Bildungsangebote und kulturelle Aktivitäten. Bei Bedarf hilft das Weiterlesen

Berufe mit Zukunftsperspektive

Zählten früher vorrangig Zeitungen, Zeitschriften und Bücher zur Medienwelt, gehören heute auch Digitale und Online-Medien sowie weitere Media-Dienstleistungen zur Angebotspalette. Neue Berufsbilder entstanden.

So entwickelte sich aus dem Verlagskaufmann/-frau der Ausbildungsberuf Medienkaufmann/-frau Digital und Print, aus dem Beruf des Schriftsetzers der des Mediengestalters und aus dem Datenverarbeitungskaufmann wurde der Fachinformatiker.

Mit den neuen Berufsbezeichnungen veränderten sich auch die Ausbildungsinhalte. War etwa der Schriftsetzer früher ein reiner Handwerksberuf, arbeitet der Mediengestalter heute hauptsächlich am PC.

Interessante Ausbildung

Um die jungen Menschen für die Herausforderungen fit zu machen, investieren die Verlage in eine moderne Kommunikations- und Infrastruktur und eine hohe Qualität der Ausbildung. Dabei stehen digitale Medien bei allen als Schwerpunktthema auf dem Schulungsplan. So arbeiten etwa die angehenden Medienkaufleute bereits im Produktmanagement Online oder auch im Online-Verkauf. Projekte einzelner Verlage, von Azubis für Azubis, wie die Gestaltung einer Zeitung oder einer Ausbildungs-Webseite stärken zudem die Kompetenzen der Jugendlichen. Weiterlesen

Mit Sicherheit in den Beruf

Der erste Tag am Ausbildungsplatz ist sehr aufregend. Und das ist auch gut so, denn es zeigt, dass die jungen Leute ihre Ausbildung ernst nehmen und wissen, dass es jetzt auf ihren Einsatz ankommt. Trotzdem ist es besser, wenn sich die Anspannung wieder ein wenig legt, nachdem man gemerkt hat, dass auch in der Berufsausbildung nichts Unmögliches von einem verlangt wird. Das schafft Sicherheit.

Und die ist nötig, wenn die Auszubildenden ihren Beruf mit Vertrauen in die eigene Zukunft erlernen sollen. Auch Versicherungen sind aus diesem Grund wichtig.
Doch mit dem Wandel der Lebenssituation hat sich auch hier der Bedarf grundlegend gewandelt.

Finanzielle Folgen der Berufsunfähigkeit absichern

Waren früher viele Risiken über die Eltern abgesichert, kann ein eigenes Einkommen zum Beispiel dazu führen, dass die Azubis nun auch eigene Versicherungen abschließen müssen.

Es kann daher sehr wichtig sein, mit seinem Versicherungsvermittler alle offenen Fragen durchzugehen, ihm Weiterlesen

IHK-Betriebe steigern erneut Ausbildungsleistung

Die gute Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt setzt sich fort. Zum Start des neuen Ausbildungsjahres haben die IHK-Betriebe in der Region Trier ihr Ausbildungsengagement gegenüber den vergangenen Jahren noch einmal gesteigert. Bis Ende September konnte die IHK Trier 2099 neue Ausbildungsverträge aus dem Bereich Industrie, Handel und Dienstleistungen eintragen.

Diese Zahl liegt noch einmal um 1 Prozent über der des Vorjahres und markiert einen Spitzenwert bei der Zahl neuer Lehrverhältnisse, die die IHK-Ausbildungsunternehmen in der Region zu diesem Zeitpunkt im Jahr aufweisen, so Dr. Jan Glockauer, Hauptgeschäftsführer der IHK Trier. „Dass die Lehrbetriebe angesichts des demografischen Wandels und rückläufiger Bewerber- und Schülerzahlen in ihren Ausbildungsbemühungen sowohl qualitativ wie quantitativ nicht nachlassen, ist besonders hoch zu veranschlagen.“

Denn den Unternehmen fällt die Besetzung ihrer Ausbildungsstellen zunehmend schwerer. Die Betriebe reagieren aber darauf, indem sie gerade bei leistungsstarken Jugendlichen mit der Karriereperspektive erst Aus- und danach Weiterbildung werben und Weiterlesen

Berufspraktikum der GSG-Schüler

Daun. Die Schülerinnen und Schüler des GSG machen am Ende der 11. Jahrgangsstufe ein Praktikum, das sie in die Welt unterschiedlichster Berufe einführt:
Von A wie Anwaltskanzlei über Handwerksbetriebe und Tanzschule bis Z wie Zahnarztpraxis war so ziemlich alles dabei. Nach Anleitung von StD‘ Heike Hauenschild-Bentemann, die die Schullaufbahn- und Berufsberatung am Gymnasium betreut, suchten die Schüler sich im ersten Halbjahr selbst ihren Betrieb, schrieben eine Bewerbung, unterzeichneten einen Vertrag und leisteten schließlich ihr Praktikum ab.
Am Tag vor den Herbstferien stellten sie „ihre“ Betriebe den neuen 11ern vor. Die Erfahrungen, die die Schüler gemacht haben, reichen von „Eigentlich hatte ich mir diesen Beruf ganz anders vorgestellt“ bis „Genau mein Ding, das werde ich machen“. Eine Schülerin, die ihr Praktikum an der französischen Partnerschule in Straßburg abgeleistet hat, plant schon den nächsten Besuch, um das jetzt fertige Projekt, das ihre Schüler angefangen hatten, zu begutachten. 

Erfolgsmodell Duale Studiengänge

Nach dem Abitur oder dem Fachabitur beginnt für viele die Qual der Wahl: Studium oder Ausbildung? In Rheinland-Pfalz bietet sich mit den dualen Studiengängen eine dritte Variante, die sich bereits zur Erfolgsgeschichte entwickelt hat. Interessierte können im neuen Semester zwischen 48 Angeboten wählen. „Mit dem wachsenden Angebot von dualen Studiengängen ist es immer mehr jungen Menschen möglich, Studium und Ausbildung miteinander zu verbinden“, sagt Wissenschaftsministerin Doris Ahnen. Die Verzahnung der beruflichen Ausbildung oder eines Praktikums in einem Unternehmen mit einem wissenschaftlichen Studium an einer Fachhochschule sei ohne das große Engagement der rheinland-pfälzischen Hochschulen nicht zu verwirklichen. „Die Studierenden lernen so Betriebsabläufe bereits während ihres Studiums kennen – in einer idealen Kombination von Praxis, betriebsspezifischem Know-how und wissenschaftlicher Theorie. Gleichzeitig gewinnen Unternehmen dringend benötigte Fachkräfte, was sich an den hohen Übernahmequoten nach Abschluss des Studiums ablesen lässt“, erläutert die Ministerin. Die Landesregierung fördert die dualen Studiengänge konsequent. Im Rahmen des Hochschulprogramms Weiterlesen

Staatssekretär Häfner begrüßte 44 neue Auszubildende im LBM

„Eine qualitativ hochwertige Ausbildung ist der Grundstein für ein erfolgreiches Berufsleben. Der Landesbetrieb Mobilität bietet hierfür die besten Voraussetzungen“, sagte Staatssekretär Jürgen Häfner bei der Begrüßung der neuen Auszubildenden im Landesbetrieb Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz. 44 Jugendliche haben in diesen Tagen ihre Ausbildung im LBM begonnen, darunter allein 23 angehende Straßenwärterinnen und Straßenwärter, die in Zukunft mit dafür sorgen werden, dass die Straßen im Land sicher sind.

„Als Teil der LBM-Mannschaft tragen Sie in Zukunft mit dazu bei, dass es in Rheinland-Pfalz eine funktionierende Infrastruktur gibt“, so Häfner. Der Staatssekretär verwies zudem darauf, dass mit betrieblichen Weiter- und Fortbildungsangeboten gezielt daran gearbeitet wird, den Nachwuchs aus den Reihen des LBM in Positionen mit Verantwortung zu bringen.

Mit rund 4000 Mitarbeitern ist der LBM ein wichtiger Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz. Pro Jahr erhalten mehr als 40 junge Menschen hier eine solide Ausbildung in neun Berufen. Der LBM bildet dabei neben Weiterlesen

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