Weckwurstwanderung in Üdersdorf

Üdersdorf. Um das Jahr 2018 zünftig zu beginnen, führt der Eifelverein Üdersdorf seine traditionelle Weckwurstwanderung am Sonntag, den 07.01.2018, durch. Sie startet um 13:30 Uhr am Dorfbrunnen gegenüber der Kirche in Üdersdorf und führt zum Trombachtal. Dort geht es der Quelle entgegen weiter um die Aarley herum und am Steinbruch vorbei zur Mühlenkaul. Hier ist ein stimmungsvolles Treffen am Feuer in der Hütte bei Weckwurst, Brötchen und Getränken aller Art. Es sind alle Mitglieder, Nichtmitglieder und Gäste eingeladen. Die leichte Wanderung hat eine Länge von 4,5 km und dauert etwa 2 Stunden. Wer nicht mitgehen will, kann auch direkt zur Hütte kommen.

Nikolaus-von-Kues-Gymnasium macht erste (Aus)Lese

Bernkastel-Kues. Die Schulgarten-AG des Nikolaus-von-Kues-Gymnasiums in Bernkastel-Kues unter der Leitung der Lehrerinnen Anne Wilhelm und Franziska Bauer konnte in diesem Jahr den ersten Schulwein des Moselgymnasiums herstellen. Dabei verfolgten die Jungwinzer aus den Klassen 5 bis 10 jeden Schritt von der Traubenlese, über das Entrappen zur Herstellung der Maische bis hin zur Füllung. Im Besonderen engagierte sich hierbei Maurice Kinn (10. Klasse), der später auch mal in diesem Metier arbeiten möchte und den Wein in Heimarbeit auf die Flasche brachte. Weiterlesen

Restaurant „Poseidon“ – Griechisches Flair erstrahlt in neuem Glanz

Gerolstein. Seit 1989 ist das Restaurant „Poseidon“ in der Brunnenstadt Gerolstein fester Anlaufpunkt für Genießer aus der ganzen Vulkaneifel. Seit 2001 ist die Familie Ikonomou mit ihrem Restaurant in der Sarresdorfer Straße 12 in Gerolstein zuhause. „Vom ersten Tag an kamen die Leute, um bei uns die griechische Gastfreundschaft zu genießen. Schon damals gab es für jeden Gast ein Glas Ouzo. Viele unserer ersten Kunden sind uns bis heute treu geblieben“, resümiert Herr Ikonomou. „Das wichtigste für uns ist die Gastfreundschaft, auf griechisch Philoxenia. So heißt unsere Philosophie. Wir wollen unsere Gäste so bewirten, als wären sie bei Freunden zum Essen“, sagt Herr Ikonomou. Weiterlesen

Gut bürgerliche Küche im Alten Missionshaus

Wittlich-Wengerohr. Wer kennt nicht St. Paul in Wengerohr. Der Blick auf das historische Klostergebäude ist gewaltig. Viel Tradition und Geschichte verbindet dieses ehemalige Kloster. In diesem Haus hatten einmal die Steyler Missionare ihr Domizil.

In unmittelbarer Nähe, umgeben von uralten Kastanienbäumen zählt das Wirtshaus „Altes Missionshaus“ zu den Geheimtipps traditioneller, regionaler Küche in der Eifel-Mosel-Region.
Schon die Lage des Alten Missionshaus ist einmalig. Aber auch sonst ist diese ehemalige Klosterschänke etwas ganz Besonderes und wirkt wie aus uralten Zeiten. Weiterlesen

Sensationeller Erfolg für trockenen Saar-Riesling

Die erfolgreichen Saar-Winzer bei der Preisverleihung des Vinum WeinGuide in Mainz: (von links) die Brüder Michael und Stephan Weber aus Wiltingen (Entdeckung des Jahres), Erich Weber (Hofgut Falkenstein, Niedermennig), Roman Niewodniczanski (Weingut Van Volxem, Wiltingen), Florian Lauer (Weingut Peter Lauer, Ayl), Johannes Weber (Hofgut Falkenstein) und Dominik Völk (Van Volxem). Foto: Ralf Kaiser

Region. Trockene Weine von Mosel, Saar und Ruwer haben binnen weniger Tage in zwei der wichtigsten Weinbewertungen Deutschlands die höchsten Bewertungen erhalten. Mit 97 von 100 Punkten ist ein trockener Steillagenriesling des Weingutes Van Volxem aus Wiltingen an der Saar der höchstbewertete Wein im neuen Vinum WeinGuide 2018 – und das unter fast 12.000 getesteten Weinen aus allen deutschen Anbaugebieten. Niemals zuvor hat ein trockener Riesling die höchste Bewertung erhalten. Zudem kommen für die Autoren des Weinführers die „Entdeckung des Jahres“, der beste Riesling Kabinett, die beste Riesling Spätlese feinherb und die beste Riesling Spätlese fruchtsüß von der Saar.
Und auch im Riesling-Cup in München siegten Winzer von Mosel und Ruwer mit ihren trockenen Weinen, der dritte Platz ging hier an die Saar. Acht der 15 besten Weine in diesem renommierten Wettbewerb für trockene deutsche Rieslinge kommen von Mosel, Saar und Ruwer.

Eiswein des Jahrgangs 2017 wird eine Rarität

Eiswein ist immer etwas ganz Besonderes. Doch ein Eiswein des Jahrgangs 2017 wird eine echte Rarität werden. Das ist bereits klar, bevor die Eisweinlese überhaupt begonnen hat. In diesem Jahr haben lediglich 24 Betriebe eine Eisweinlese bei der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz angemeldet. „Das ist die geringste Zahl seit dem Einführen der Meldepflicht im Jahr 2013“, informiert der Präsident der Landwirtschaftskammer, Ökonomierat Norbert Schindler. „Verantwortlich dafür ist zum einen die extrem frühe Weinlese in diesem Jahr. Dadurch ist die Zeit bis zur Eisweinlese sehr lang.“ Außerdem gehen aufgrund der geringen Erntemenge viele Winzer das Risiko, Eiswein zu produzieren, nicht ein. Die Eisweinanmeldungen verteilen sich wie folgt auf die sechs Anbaugebiete in Rheinland-Pfalz: Die meisten Flächen liegen im Anbaugebiet Rheinhessen mit rund 15,5 Hektar (2016: 118), gefolgt von der Pfalz mit gut 2,2 Hektar (2016: 34). Weiterlesen

Die Eifel-Mosel-Region ist mit 18 Sternen der Hotspot für jeden Gourmetfreund in Rheinland-Pfalz

Region. Insgesamt wurden bei der diesjährigen Sterne-Vergabe des weltweit anerkannten Gourmet Hotel/Restaurant-Führer „Guide Michelin“ in Rheinland-Pfalz 23 Mal ein Stern, dreimal zwei Sterne und einmal drei Sterne vergeben. Das 3-Sterne Haus, alle drei 2-Sterne Häuser und neun von 23 Ein-Sternehäuser sind max. 45 Autominuten von Daun entfernt. Die Eifel-Mosel-Region ist somit in Rheinland-Pfalz der absolute Hotspot für jeden Gourmetfreund. Das beste und einzige Drei-Sterne Restaurant in Rheinland-Pfalz ist nach Ansicht der Kritiker des „Guide Michelin“ erneut das „Waldhotel Sonnora“ in Dreis im Kreis Bernkastel-Wittlich. Weiterlesen

Hoch über Daun leuchtet wieder ein Gourmet-Stern

Daun. Seit der Vorstellung der neuen Auflage des „Guide Michelin“ vergangenen Woche ist bekannt, dass passend zur bevorstehenden Adventszeit das Restaurant „Graf Leopold“ im Kurfürstlichen Amtshaus zum wiederholten Mal mit einem „Michelin Stern“ des weltweit bekannten Hotel- und Restaurant-Reiseführer ausgezeichnet wurde.

„Chef de Cuisine“ Stefan Kessler (2.v.r) mit seinem Küchenteam: v.l.n.r: Sabine Steffens, Jòel Schmidt, Stefan Herbolzheimer,
Marcel Pritz, Stefan Kessler und Souschef Philipp Michels

Der junge Koch hinter diesem Gourmet-Stern ist Stefan Kessler. Der 25-Jährige Sternkoch ist ein waschechter Eifeler Junge. Stefan Kessler stammt aus dem kleinen Eifeldorf „Lasel“ im Eifelkreis Bitburg-Prüm, nur wenige Kilometer von Densborn im Landkreis Vulkaneifel entfernt. Unterstützt wird er bei seinen kulinarischen Kunstwerken von seinem Sous-Chef
Philipp Michels, sowie Sabine Steffens, Stefan Herbolzheimer, Marcel Britz und den Koch-Azubis Jóel Schmidt und Kevin Spieler. Nicht zu vergessen die „weltbesten Spüler“ in seinem Team: Ramuti und Herr Butt. Ramuti hält dem Haus schon seit 25 Jahren die Treue, wie Hotelinhaberin Petra Probst ergänzt. Weiterlesen

Erstmals 300 Sterne-Restaurants im Guide MICHELIN Deutschland 2018

Das Restaurant „Atelier“ in München unter der Leitung von Küchenchef Jan Hartwig erhält von den Testern des Guide MICHELIN erstmals die höchste Auszeichnung von drei Sternen. Damit gibt es in Deutschland jetzt elf Adressen, die das Spitzenprädikat des Guide MICHELIN für exzellente Kochkunst tragen. Das „Atelier“ ist eine von nur etwa einhundert Adressen weltweit, die dieses Prädikat für Kochkunst auf höchstem Niveau tragen. Weiterlesen

Auszeichnungen für die besten Weine des Jahres

Anbaugebiete Ahr, Mittelrhein, Mosel und Nahe

Koblenz. „Münze drauf – Qualität drin“ so heißt der Slogan der Landesprämierung für Wein und Sekt der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz. Der Verbraucher weiß also: Klebt auf einer Flasche die goldene, silberne oder bronzene Kammerpreismünze, so erhält er ausgezeichnete Qualität.

Mit der Verleihung der bedeutendsten Auszeichnungen des Landes Rheinland-Pfalz für die Winzer in den Anbaugebieten Ahr, Mittelrhein, Mosel und Nahe endete nun in der Koblenzer Rhein-Mosel-Halle das Prämierungsjahr 2016/2017. Der Präsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, Ökonomierat Norbert Schindler, zeichnete zusammen mit Andy Becht, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, die besten der teilnehmenden Erzeuger mit Staatsehren- und Ehrenpreisen sowie die besten Weine und Sekte der Landesprämierung mit Kammerpreismünzen in Gold, Silber und Bronze aus. Weiterlesen

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