Gemütlich und lecker – Jahresabschlusswanderung im Schatten des Nerother Kopfes

Zur obligatorischen Jahresabschlusswanderung lädt die Eifelvereins-Ortsgruppe Kelberg alle Mitglieder und Wanderfreunde am Sonntag, 18. Dezember ein. Wege in schönster Natur – wandernd die Nerother Naturarena mit allen Sinnen genießen: Über ruhige und dennoch erlebnisreiche Wanderwege führt die Strecke durch das Waldrevier des „Mausefallendorfes“. Gut begehbare, überregional bekannte, gleichfalls verschwiegene Pfade begleiten zu den Sehenswürdigkeiten der Region. Quellbereich Kleine Kyll, „Schwarzes Kreuz“ und Geeser Maar lauten die Anlaufpunkte,  bevor der neue „Vorzeigeweg Eifelsteig“ den Weg zur Schlusseinkehr weist. Was wäre eine Jahresabschlusswanderung ohne trefflich-regionale Küche? Im „Cafe-Restaurant Mausefalle“ zu Neroth lässt sich die Wandergruppe gerne einfangen von den kulinarischen Leckerbissen ambitionierter Gastgeber. Nichtwanderer sind zum gemeinsamen Mittagessen (ca. 13:45 Uhr) gerne willkommen. Treffpunkt zu der zirka 10 km langen Wanderung ist um 9:30 Uhr am Marktplatz in Kelberg. Die Wanderführer Harald Emmerichs und Annemie Färber freuen sich über eine rege Beteiligung.

Traditionelle Jahresabschluss- wanderung mit dem Eifelverein Müllenborn

Der Eifelverein Müllenborn möchte gerne mit seinen Mitgliedern und Freunden das Jahr 2011 beschließen und lädt hierzu für Sonntag, 18.12.2011 zur Jahresabschlußwanderung mit anschließendem gemütlichen Beisammensein im Gasthaus Lichter-Berg bei traditioneller Schlachterplatte ein. Wir treffen uns um 14:30 Uhr am Gemeindehaus und Ralf Werner wird uns bei der Wanderung (4-5 km) führen. Zum gemütlichen Teil des Nachmittags werden wir ca. 16:30 Uhr bei Lichter-Berg einkehren. Fürs leibliche Wohl wird für uns die traditionelle Schlachterplatte bereit stehen und die Höhen und Tiefen des ausklingenden Jahres werden sicher genügend Gesprächsstoff für gute Unterhaltungen bieten. Wir freuen uns auf alle, die uns an diesem Tag begleiten – und alle, für die das Wandern zu beschwerlich ist, sind gerne für den gemütlichen Ausklang eingeladen. 

Initiative Natursteine Vulkaneifel: Rohstoffgewinnung sachlich diskutieren

Die Vertreter der Initiative Natursteine Vulkaneifel, ein Zusammenschluss von Natursteinbetrieben im Vulkaneifelkreis, plädierten in einem Pressegespräch am 7. Dezember für eine sachliche und faire Auseinandersetzung bei der anstehenden Planung und Ausweisung neuer Vorranggebiete für die Rohstoffgewinnung in der Eifel.

Jörg Scherer, Sprecher der Initiative, präsentierte mit „Informationen aus dem Steinbruch“ eine 16-seitige Broschüre, die in der nächsten Woche an alle Haushalte im Vulkan-eifelkreis verteilt wird. In der Broschüre wird sowohl die Tradition der Natursteingewinnung in der Eifel, wie auch ihre heutige Bedeutung für Wirtschaft und Gesellschaft dargestellt. So verbraucht jeder Bundesbürger im Laufe seines Lebens rund 1000 Tonnen Rohstoffe, darunter 215 Tonnen Hartsteine.

Scherer: „Ohne Basalt, Lava und Kalkstein aus der Eifel funktionieren weder Wirtschaft noch Gesellschaft.“ Ob öffentlicher oder privater Sektor, auf die natürlichen Rohstoffressourcen könne nicht verzichtet werden. „Ohne deren Gewinnung gibt es weder Straßen- und Schienenbau noch Beton oder Zement“, verdeutlichte Scherer beispielhaft die Weiterlesen

Erlebnisprogramm im Eisenmuseum Jünkerath in den Winterferien

Jünkerath/Oberes Kylltal. Die Eisenverhüttung in der Vulkaneifel reicht bis in vorgeschichtliche Zeit zurück. Es waren die Kelten, die bereits Eisen im Eifelraum verhüttet und bearbeitet haben.

Die Römer führten diese Tradition fort. Dies wird belegt durch zahlreiche Funde in Jünkerath. Im Eisenmuseum werden ausgewählte Exponate der Eisengußkunst und deren technische und künstlerische Entwicklung gezeigt. Seit einigen Jahren wird im Eisenmuseum Jünkerath in der Ferienzeit etwas Besonderes geboten: mit der Aktion „Formen und Gießen“ wird das Museum „lebendig“.

Gezeigt und erläutert wird der Weg von der Reinzinnstange bis zur fertigen Metallfigur. Zinn unterscheidet sich vom Eisen insbesondere durch einen wesentlich niedrigeren Schmelzpunkt. Es schmilzt schon bei 232° C, während Eisen erst bei 1535° C flüssig wird. Zinn ist daher anders als Eisen, das große und aufwendige Schmelzöfen erfordert, für eine Giessvorführung in einem Museum geeignet. Benutzt wird dafür Reinzinn. Viele Techniken des Formens und Gießens mit Zinn sind dabei ganz ähnlich Weiterlesen

Skrupellose Geschäftemacherei mit Unfallvideo

Rengen. Den tragischen Verkehrsunfall bei Rengen mit tödlichem Ausgang für ein jungen Paar aus der VG Hillesheim hat tatsächlich ein skrupelloser Zeitgenosse zum Anlass genommen, die Bergungsarbeiten mit seiner Videokamera zu filmen und für teures Geld an die Presse verkauft. Das schreckliche Video war bis Samstag, 10.12.2011 im Internetauftritt einer Tageszeitung zu sehen. Seit Sonntag, 11.12.2011 ist dieses Video dort „nicht mehr verfügbar“. 

Parallel zu diesem Tageszeitungs-Video sind Sequenzen des zweifellos gleichen Unfallvideos auch im Internetauftritt der Bild- Zeitung zu sehen. Der skrupellose Zeitgenosse hat die Bilder mit dem tragischen Unglück auch an die Bild-Zeitung verkauft. Die Eifel-Zeitung hatte am Freitagmorgen, 09.12.2011 die Anfrage der Bild-Zeitung nach Bildmaterial zu diesem Unfall auch bekommen, aber sofort abgelehnt.

Im Vorfeld des Videos laufen sowohl bei der besagten Tageszeitung, als auch bei der Bild-Zeitung für die Vermarktung Werbespots von Fremdfirmen. Solche tragischen Videos werden tatsächlich mit Werbung bestückt und Weiterlesen

Solidarität zeigen mit A1-Aufkleber

Die A1-Aktion läuft auf Hochtouren. Diese Woche werden mit der Eifel-Zeitung rund 70.000 A1-Aufkleber verteilt, die man sich auf die Heckscheibe kleben kann. Zeigen auch Sie Flagge. Machen Sie mit!  In Kürze wird es die Aufkleber auch an Tankstellen geben.
 
Die vom Kreistag des Landkreises Vulkaneifel in seiner Sitzung am 29.08.2011 beschlossene Durchführung einer Unterschriftenaktion zum Lückenschluss A 1 hat bisher rund 19.000 Unterschriften eingebracht. In den Nachbarkreisen AW, BIT, COC und WIL haben sich unzählige Bürger und viele Unternehmen mit dieser A1-Aktion solidarisch erklärt. Die Unterschriften kommen aus dem gesamten Verbreitungsgebiet der Eifel-Zeitung, darüber hinaus aus ganz Deutschland über unsere Facebook-Aktion.

Auf den Internetseiten www.eifelzeitung.de und unter www.vulkaneifel.de ist das Flugblatt zur Unterschriftenaktion zum Download bereit. Darüber hinaus liegen nach wie vor bei allen Verbandsgemeinden, Sparkassen und Volksbanken sowie in zahlreichen Geschäften im Landkreis Vulkaneifel die Unterschriftenlisten aus.

Wenn auch Sie sich für die unverzügliche Weiterlesen

Festival-Vorverkauf weiterhin stark

Der Startschuss für den Vorverkauf ist gerade mal am 1. Dezember gefallen, da sind schon mehr als 3000 Tickets alleine online beim Eifel-Literatur-Festival 2012 bestellt worden. Bei Spitzenreitern wie Donna Leon, Herta Müller, Jussi Adler-Olsen, Thilo Sarrazin oder Pater Anselm Grün sind bereits zwischen 300 und 400 Tickets verkauft. Aber auch weniger bekannte, aber bedeutende Autoren wie Reinhard Jirgl, Hans Joachim Schädlich oder Eugen Ruge werden stark nachgefragt – aus allen Teilen der Eifel, aus vielen Teilen der Republik. Von Düsseldorf, Köln, Bonn, Mainz, Kaiserslautern, Saarbrücken oder Aachen reist man in die Eifel, um hier „Sternstunden für Leser“ zu erleben. Man sollte sich also rechtzeitig die Tickets sichern oder sich ganz einfach zu Weihnachten beschenken lassen: mit Geschenkgutscheinen von Ticket Regional, Telefon 0651/ 97 90 777. Tickets kann man aber kaufen und gleich mitnehmen in den Geschäftsstellen der Eifelzeitung in Daun und Wittlich sowie in den Buchhandlungen Rieping in  Wittlich, Weiterlesen

Unverständliches Prozedere

Der parteilose Landrat der Vulkaneifel Heinz Onnertz sieht die Kreissparkasse durch den Entschluss, den Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Dieter Grau nicht zu verlängern, beschädigt. „Das ganze Prozedere halte ich für unverständlich und nicht sachlich begründet.“ Allerdings könne die Entscheidung, den erfahrenen 52-jährigen Bankier nicht an der Spitze des Kreditinstituts zu belassen, in einer erneuten Verwaltungsratssitzung aufgehoben werden. Ob auch ein Kreistagsbeschluss eine Korrektur der Entscheidung in die Wege leiten kann, sei eine Sache der Rechtsauslegung bestimmter Passagen im Sparkassengesetz. „Ich habe sowohl die dem Wirtschaftsministerium unterstehende Bankenaufsicht in Mainz wie auch den Juristen des rheinland-pfälzischen Sparkassenverbandes um entsprechende Prüfung gebeten“, sagt Onnertz. Beide diskutierten nun unterschiedliche Auffassungen. „Ich hoffe, dass ich bis zu einer Sondersitzung des Kreistags am 22. Dezember eine verbindliche und einvernehmliche Auskunft darüber bekomme, welchen Handlungsspielraum der Kreistag hier hat.“ Die Sondersitzung sei erneut nicht öffentlich, da es sich um Personalangelegenheiten handele. 

Neue Tümpel für den Natur- und Geopark Vulkaneifel

Daun-Neunkirchen. Amphibien brauchen für ihren Lebensrhythmus sowohl aquatische als auch terrestrische Lebensräume. Neben der Zerstörung oder Zerschneidung ihrer Lebensräume sind auch Chemikalien in der Umwelt, bspw. Pestizide oder Dünger, Ursachen für die Gefährdung von Amphibien. Durch ihre durchlässige Haut sind Amphibien zu wichtigen Indikatoren für den Zustand ihrer Ökosysteme geworden. In Deutschland sind 8 von 20 Amphibienarten gefährdet, dies entspricht einem Anteil von 40 %.

Der Natur- und Geopark Vulkaneifel ließ daher im November in enger Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde und dem Naturschutzbund NABU in Daun-Neunkirchen vier Amphibientümpel anlegen und unterstützt damit bereits begonnene Amphibienschutzmaßnahmen des NABU. Die dazu nötigen Flächen werden vom NABU bereitgestellt.

Durchgeführt wird die Maßnahme von der Firma Umbach aus Mehren, die schon Erfahrungen im Bereich der ökologischen Erdarbeiten hat.

Der Natur- und Geopark Vulkaneifel finanziert die Maßnahme zu 100 % aus den vom Land für Naturparke bereitgestellten Mitteln. 

World wide reading am TMG

Daun. „Die Wahrheit ist, dass mir auf Erden nicht zu helfen war“, schrieb Heinrich von Kleist am 21. November 1811 an seine Schwester Ulrike. Kurz nach Verfassen dieses Briefes tötete der Dichter zuerst seine Vertraute und Seelenverwandte Henriette Vogel und anschließend sich selbst am Ufer des Berliner Wannsees. Beide litten zu sehr, um weiter leben zu wollen: Henriette Vogel an ihrer unheilbaren Erkrankung und Heinrich Kleist an einer Welt, die seinen Vorstellungen nach zu eingeschränkt und eng war.

Am 21. November diesen Jahres wurde des zweihundertsten Todestages des bekannten deutschen Literaten an über 140 Orten auf der ganzen Welt mit Lesungen gedacht. Auch am Thomas-Morus-Gymnasium in Daun beteiligte man sich an diesem „world wide reading“. Mehrere Oberstufenschüler lasen in der zweiten Pause im Treppenhaus der Schule Texte von Kleist, die ganze Schulgemeinschaft war eingeladen, sich dem Werk des Dichters auf diese Weise zu nähern und Schüler aller Klassenstufen Weiterlesen

55. Mal Gold für „Mr. Sportabzeichen“ Klaus Kiefert

Daun. In diesem Jahr hat die Breitensportabteilung des TuS Daun die Verleihungsfeier des Deutschen Sportabzeichen im Bürgerhaus Daun-Boverath durchgeführt. Neben Kaffee und Kuchen am weihnachtlichen Tisch bekam Jeder einen Schokoladen-Nikolaus und die Kinder- und Jugendliche zusätzlich ein T-Shirt vom Sportbund Rheinland.

Der TuS ist ja einer der aktivsten Vereine im Sportbund Rheinland bei der Aktion Sportabzeichen. Man sieht das schon alleine an den Ehrengaben des SBR 23 Sportlerinnen und Sportler sind vom TuS geehrt worden. In diesem Jahr erhielten: Gold mit der Zahl 25 Theodor Faber u. Roland Kiefert, Gold mit der Zahl 35 Dr. Rudolf Monzel, Gold mit der Zahl 55 Klaus Kiefert.
9 Familien absolvierten das Familien-Sportabzeichen. Zum  1. Mal – Familie Schäfer mit Renè, Tanja und Simon. Familie Görtz-Diamdis mit Sabine, Niko und Alexander. Zum 2. Mal – Familie Urban mit               Artur, Stefanie und Julia-Katrin.  Zum 4. Mal – Familie Schulz mit Claudia, Sarah, Kevin Weiterlesen

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