WIL – Bernkastel-Wittlich

Muttertagsmatinee mit Benefizkonzert in der Synagoge

Wittlich. Am Muttertag, 13. Mai 2012 findet um 11.00 Uhr in der Kultur- und Tagungsstätte Synagoge ein Benefizkonzert statt.

Schirmherrin Theresia Rodenkirch, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wittlich, präsentiert bereits zum zweiten Mal die Wittlicher Künstler:

Alexa Spielmann-Sips, Heinz Coen und Sebastian Langner. Das Konzert steht in diesem Jahr unter dem Motto: „In einer Nacht im Mai“ und findet zugunsten des Kummertelefons beim Deutschen Kinderschutzbund Wittlich sowie dem Kinder- und Familienhaus St. Paul statt.
Das Kinder- und Jugendtelefon ist ein Beratungsangebot, an das sich Kinder und Jugendliche kostenlos und anonym unter der bundeseinheitlichen Rufnummer 0800/1110333 wenden können. Die „Nummer gegen Kummer“ stellt ein wichtiges Gesprächsangebot für junge Menschen aller Altersklassen dar, vom Handy genauso wie vom Festnetz aus.

Ob in familiären Auseinandersetzungen, bei schulischen Problemen, Fragen in Liebe und Partnerschaft oder Streit im Freundeskreis, Gewalterfahrungen, Beziehungskonflikten oder ganz persönlichen, auch intimen Unsicherheiten – am Kinder- und Weiterlesen

Die neue Masche – einfach Spitze!

Es war nicht die erste Modeschau der Landfrauen, der Rahmen dieses Mal aber ungewohnt und doch konnte er nicht passender sein. In einer der Scheunen des Gut Kirchhof hatten die Landfrauen absolut stilvoll zum „Catwork 2012“ geladen und ca. 190 Damen – und auch einige Herren – kamen.

Das Team um Jutta Merrem bot eine Vielfalt für die Sinne. Den Auftakt bereiteten Köstlichkeiten im Glas sowohl zum Essen als auch zum Trinken. Die Models Andrea, Birgit und Ellen zeigten elegante Arrangements aus Wolle, Seide und Leder oder Gestricktes kombiniert mit edler Spitze, entworfen und verarbeitet von Dorothee Follman, Tuchfühlung Wittlich. Sie zeigte klassisch, zeitlose Kleidung für jeden Anlass, ließ aber auch Extravagantes nicht fehlen.

So kam natürlich der Landhauslook auf seine Kosten und beim kessen Dirndl fürs nächste Oktoberfest fehlte nur der Bayerische Defiliermarsch – ansonsten hatte der Hausherr, Rudolf Merrem, bestens für die musikalische Untermalung während der gesamten Schau gesorgte. Weiterlesen

Weinfest im Kelterhaus

Am Freitag, den 11. Mai 2012 und Samstag, den 12. Mai 2012, jeweils ab 18 Uhr findet im Weingut Johannes Lütticken, Wittlich, Schlossberg 7 ein Weinfest im Kelterhaus statt. Am Freitag können Sie die urige Kelterhausatmosphäre ohne Rahmenprogramm genießen. Freunde treffen, aus der reichhaltigen Weinkarte wählen, dazu deftige Gerichte aus der Winzerküche…

Am Samstagabend erleben Sie Live Musik im Kelterhaus:
Das Trio Werner Knopp (Klavier), Daniel Knopp (Kontrabass) und Jochen Schmidt (Schlagzeug) entführt die Gäste auf eine musikalische Reise vom 20er-Jahre-Swing zu den Jazz-Standards der 40er- bis 60er Jahre.

„Handgemachte“ Musik, spontan und mit viel Spielfreude vorgetragen. Eintritt frei.

Herzliche Einladung!  Infos unter www.weingut-luetticken.de oder Tel: 0 65 71-85 81. 

Wenn ich einmal reich wär,….

Mit einer Top-Inszenierung zeigte sich Dirigent Herr Robert Sägesser am gut besuchten Konzert vom MV „Heimattreu Lösnich“.

Verkleidet als der arme jüdische Milchmann (um 1905), kommentierte er den Sinn und die Geschichte des Stückes, das 1964 uraufgeführt wurde.

Das Frühlingskonzert  stand in diesem Jahr unter dem Motto „Filmmusik“. Die Bürgerhalle hat den Charme eines Kinosaales. Dekoration, Raumaufteilung und der abgedunkelte Zuschauerraum waren perfekt aufeinander abgestimmt.
 
Showeinlagen wie die der „ Flötentonis“, unter der Leitung von Corina Röhl, bei dem Stück „Auf einem persischen Markt“, lockerten den Abend auf.

Der  betrunkene Pirat, gespielt vom Vorsitzenden Joachim Schwaab, bei dem Stück „Pirates of the Caribbian“, wurde von der Bläsergruppe „Lösnich Kompakt“ vorgetragen.  Zum Abschluss sang Verena Simon „My heart will go on“ aus Titanic, gespielt vom MV “Heimattreu Lösnich”.

60 Jahre aktive Mitgliedschaft

Neben anderen wichtigen Dankesworten und Ehrungen während des Konzertes vom MV „Heimattreu“ Lösnich, stand eine Ehrung in besonderem Rampenlicht; HEINZ Weiterlesen

Notizen aus dem Wittlicher Stadtrat

Einwohnerversammlung verschoben

Die für Anfang Mai geplante Einwohnerversammlung wird verschoben. Dies gab Bürgermeister Joachim Rodenkirch zu Beginn der dritten Stadtratssitzung bekannt. Der neue Termin soll rechtzeitig bekanntgegeben werden. Ein thematischer Schwerpunkt soll die Auswertung des Verkehrsversuchs 2011 sein.

Rechnungsprüfungsausschuss

Noch vor der Sommerpause will der Rechnungsprüfungsausschuss den Jahresabschluss 2010 prüfen, bis Jahresende den Jahresabschluss 2011.

Prüfung beendet

Der Rechnungshof Rheinland-Pfalz hat seine turnusmäßige Prüfung der Haushalts- und Wirtschaftsführung abgeschlossen. Geprüft wurden in der Stadtverwaltung die Stadtwerke, die Verwaltung und die Fachbereiche. Der Abschlussbericht soll in fünf bis sechs Monaten vorliegen.

Einzelhandelskonzept

Das in Entwürfen bestehende Einzelhandelskonzept soll zügig in den zentralen Gremien beraten und konkretisiert werden. Nur mit einem konkreten Einzelhandelskonzept sind laut Vorgabe des Landesentwicklungsplan (LEP) weitere Ansiedlungen in Wittlich möglich.

Großsporthalle

Im Zeitplan liegen die Arbeiten der Großsporthalle. Sie soll Anfang 2013 in Betrieb gehen. Schon jetzt laufen verwaltungsintern Überlegungen, wie die Eröffnungsveranstaltungen thematisch und zielgruppenorientiert konzipiert werden können. Die Gestaltung der Außenanlagen soll Weiterlesen

DER UNFASSBARE LÄSST SICH EINGRENZEN

Trier – Gesänge und Wortbeiträge ergänzten sich optimal beim Abendlob gestern: Das Lewandowski-Ensemble aus Düsseldorf sang jüdische Musik, Reinhold Bohlen erläuterte die Bedeutung der Psalmen-Texte.

Das waren keine alltäglichen Klänge im Trierer Dom, die das Lewandowski-Ensemble aus Düsseldorf unter Leitung von Axel Weggen beim Abendlob am 15. April darbot. Der eindringliche und dichte Gesang auf Hebräisch sorgte für eine meditativ-besinnliche Stimmung im abgedunkelten Dom: typische Abendlob-Stimmung, wie sie so viele Pilger und Besucher seit der Wallfahrt von 1996, als diese besondere liturgische Form eingeführt wurde, schätzen gelernt haben.

Berukhim hab-ba’im – Gesegnet Sie alle, die Sie gekommen sind! Prof. Dr. Reinhold Bohlen, bischöflicher Beauftragter für den christlich-jüdischen Dialog im Bistum und Leiter des Emil-Frank-Instituts in Wittlich, betonte zu Beginn, dass „die Synagoge und die Kirche, Juden wie Christen, für ihr Beten aus den Psalmen schöpfen – in diesem Abendlob sogar gemeinsam“. In seinen Wortbeiträgen gab er wichtige Impulse zum Verständnis der vorgetragenen Weiterlesen

PILGERN IST LEBENSGESTALTUNG

Trier – „Pilgern ist eine Chance, über bestimmte Dinge im eigenen Leben nachzudenken.“ So beschreibt Pilgerreferentin Karin Müller-Bauer das Phänomen, das sich in den letzten Jahren unglaublicher Popularität erfreut. „Jeder hat sein eigenes Motiv und eine Sehnsucht, die ihn antreibt. Aber es ist auch die Faszination, aus eigener Kraft einen Ort zu erreichen“, erklärt sie die Motivation der Menschen, die sich auf den Weg zu einer heiligen Stätte machen.

Müller-Bauer ist selbst eine erfahrene Pilgerin. Für sie begann alles vor 20 Jahren, als sie sich gemeinsam mit ihrem Mann auf den Weg nach Santiago de Compostela machte. Seitdem konnte die Pilgerbeauftragte des Bistums eine Veränderung in der Gesellschaft feststellen: „Pilgern wird als Form des Glaubensausdrucks akzeptiert. Man wird nicht mehr schief angeschaut, wenn man sich auf eine Pilgerreise macht – wie es noch vor einigen Jahren der Fall war“, erzählt sie. Seit 2007 ist sie auf den Spuren der Ordensfrau Egeria Weiterlesen

Energiewende wird zu einer Bewährungsprobe für den Standort

Bei der Energiewende darf die Wirtschaftlichkeit nicht aus dem Auge verloren werden. Das hat IHK-Präsident Peter Adrian bei der Vorstellung des Energiepolitischen Energiepapiers gefordert. Die Energiepolitik müsse eine Balance zwischen sicherer und preiswerter Energieversorgung einerseits und dem Klimaschutz andererseits finden. Auftrag der IHK sei es, darauf hinzuwirken, dass der Standort Region Trier auch für die im internationalen Wettbewerb stehenden Unternehmen attraktiv bleibe. Gerade in der Region Trier seien zahlreiche energieintensive Industrie- und Gewerbebetriebe ansässig, für die Energiekosten wichtige Produktionsfaktoren darstellen.

„Die Energiewende wird es nicht gratis geben“, sagte Adrian. „Wir brauchen verstärkte Investitionen in neue hocheffiziente und fossile Kraftwerke, in den Ausbau dezentraler Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, in Versorgungsnetze, aber auch in Energiespeicher.“ Mehr und mehr verstärke sich in der Wirtschaft die Sorge, dass sich bei einem Alleingang Deutschlands diese hohen Investitionskosten in einem weiteren Anstieg der Strompreise niederschlagen werden und dadurch der Druck zur Verlagerung von Produktionsteilen steigen werde. Ganz Weiterlesen

„Chancen und Risiken des Internets und sozialer Netzwerke“

Über 80 Zuhörer besuchten die Veranstaltung „Chancen und Risiken des Internets und sozialer Netzwerke“ des CDU-Gemeindeverbands Wittlich-Land und des JU-Bezirksverbandes Trier in Salmrohr und diskutierten mit den Referenten über Raubkopien, Schutzmechanismen und die Zukunft sozialer Netzwerke.
CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Dennis Junk zeigte sich über das große Interesse am Thema Internet und Social Media sehr begeistert. In seiner Begrüßung wies er besonders auf die massiven Veränderungen hin, die das Internet in den letzten Jahren für unser Sozial- und Berufsleben gebracht hat. „Früher gingen wir einfach auf die Straße, um uns zu unterhalten und zu treffen. Heute hat sich ein Großteil der Kommunikation in Social Networks verlagert.“ kommentierte Junk seine Erfahrungen.    

Auch Thomas Brück, Geschäftsführer der 4B Mediengesellschaft mbH, zu der auch partyface.de und localo.de gehört, weiß genau was Dennis Junk meint. Brück übernimmt als Eingangsreferent die Darstellung der Chancen und Möglichkeiten des Internets. „Das Web 2.0 bietet über die großen Portale wie facebook Weiterlesen

Dekanat Wittlich informiert über das Endergebnis des Hungermarsches

Am 23. Hungermarsch in Laufeld beteiligten sich etwa 200 Kinder, Jugendliche und Erwachsene und erwanderten 7.522,39 € für den weiteren Ausbau des Landschulinternates in Monteagudo. Ohne jeden Abzug kommt das Geld direkt den Schwestern vom Instituto Mariano zugute, die für das Landschulinternat verantwortlich sind. Im Abschlussgottesdienst, den Pfarrer Pater Dr. Johannes Müller OCist. mit der Gemeinde feierte, dankte Dekanatsreferent Gregor Lauterbach allen Beteiligten für ihren solidarischen Einsatz zugunsten der Menschen in Bolivien. Seit 1990 hat das Dekanat über 250.000,- Euro für Ausbildungs-Projekte in Bolivien zur Verfügung gestellt und damit wirkliche Hilfe zur Selbsthilfe gegeben.

 

Der Kurfürst und der Wein

Trier: 120 Weingeschwister der Weinbruderschaft Mosel-Saar-Ruwer e. V. genossen einen genussvollen Nachmittag. Das Wirken von Kurfürst Clemens Wenzeslaus zu Sachsen war das Thema des Tages, die Abendveranstaltung fand im historischen Gebäude der Saar-Mosel-Winzersekt einen ehrwürdigen Rahmen.

Wenn die Weinbruderschaft Mosel-Saar-Ruwer e. V. ein Weincolloquium veranstaltet, ist es kulinarisch immer eine gelungene Veranstaltung. Beim Weincolloquium stehen Wein, Kultur und Genuss auf der Tagesordnung. Bernhard Faber, Zeremonienmeister der Obermosel, hatte ein interessantes Programm rund um das Wirken von Kurfürst Clemens Wenzeslaus zu Sachsen organisiert. Dem Kurfürst lag die Qualitätsverbesserung des heimischen Weinbaus sehr am Herzen und sein Handeln war geprägt von der Liebe zur einzigartigen Kulturlandschaft Mosel. Diese Anliegen sind in der heutigen Zeit in der Aufsicht- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz (ADD) beheimatet. Und so war Dagmar Barzen, Präsidentin der ADD, sichtlich erfreut, 120 Weingeschwister im Rokokosaal des Kurfürstlichen Palais in Trier zu begrüßen. „Ich bin stolz darauf, von der Mosel Weiterlesen

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