Anschlag auf Kleriker in Afghanistan – mindestens 18 Tote

Berlin/Kabul (dpa) – Bei einem Selbstmordanschlag in der westafghanischen Provinz Herat sind Behörden zufolge am Freitag mindestens 18 Menschen gestorben. Unter den Opfern sei ein lokal bekannter Geistlicher der Stadt Herat, bestätigte ein Sprecher der Provinzregierung dem afghanischen Sender Tolonews. Weitere 23 Menschen wurden demnach verletzt. Weiterlesen

Gartenhäuser – Kosten, Ideen und Genehmigungen

Immer mehr Menschen zieht es in die Natur. Dafür muss man als auch Städter nicht unbedingt eine weite Anreise in Kauf nehmen. Mit einem Garten wird der Wunsch nach einer eigenen grünen Oase zum gelebten Traum. Was dabei nicht fehlen darf? Ein Gartenhaus. Alles zu Möglichkeiten, Kosten und der Frage, ab wann man eine Baugenehmigung braucht. Weiterlesen

Benefizkonzerte von Rotary und Lions im Oktober

Klavierabende mit Enrico Noel Czmorek

Daun/Gerolstein. Der Lions Club Vulkaneifel und der Rotary Club Daun-Eifel veranstalten im Oktober Benefizkonzerte mit dem jungen Pianisten Enrico Noel Czmorek. Weiterlesen

Call-Center-Betrug (CCB) – Prävention gegen Betrug am Telefon

Polizeibeamter im Gespräch mit Bürgerinnen

m Montag, den 5. September 2022, werden Polizistinnen und Polizisten aus dem Beratungszentrum des Polizeipräsidiums Trier in der Zeit zwischen 9.30 Uhr und 14 Uhr im Konzer Stadtteil Roscheid verstärkt Fußstreife im Wohngebiet gehen. Weiterlesen

FREIE WÄHLER fordern tragfähiges Konzept zur unmittelbaren Senkung der Kosten für Benzin und Heizöl – Die Druschba-Pipeline-Sanktion muss auf den Prüfstand

Koblenz. Die FREIEN WÄHLER fordern die Regierung auf, kurzfristig ein tragfähiges Konzept zur unmittelbaren Senkung der Kosten für Benzin und Heizöl zu präsentieren und umzusetzen. Der heftige Preissprung bei Benzin zum Monatsbeginn nach Auslaufen der bis dahin beschlossenen Maßnahmen sowie die aktuelle Heizölpreisentwicklung drohen vielen Verbrauchern finanziell größte Schwierigkeiten zu bereiten. Weiterlesen

Millionen Menschen auf der Flucht vor neuen Fluten

Islamabad (dpa) – Im Süden Pakistans arbeiten Rettungskräfte unter Hochdruck daran, Millionen Menschen vor neuen vorhergesagten Wassermassen aus dem Norden in Sicherheit zu bringen. In der Provinz Sindh, die seit Mitte Juni am stärksten von verheerenden Überschwemmungen betroffen ist, seien auch Militärhubschrauber und Boote im Einsatz, sagte Provinzregierungssprecher Murtaza Wahab am Freitag. «Es ist ein Wettlauf mit der Zeit.»

Schwere Regenfälle in der vergangenen Woche haben den Indus, der im Himalaya entspringt und im Arabischen Meer im Süden Pakistans mündet, erneut über die Ufer treten lassen. Fast 20.000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde strömten nun flussabwärts und würden in Kürze große Städte in Sindh erreichen, warnte die Katastrophenschutzbehörde. «Wir versuchen, die Menschen zu erreichen, die ohne Nahrung und Unterkunft noch mitten im Wasser sind», sagte Rustam Jamali, ein Helfer aus der Stadt Dadu. Weiterlesen

Vorläufige Daten: Ab Samstag wieder Gas über Nord Stream 1

Moskau/Lubmin (dpa) – Nach dem Ende eines dreitätigen Lieferstopps sind für Samstagmorgen Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 angekündigt. Das geht aus vorläufigen Daten der Website der Nord Stream AG hervor. Demnach sind ab Samstagmorgen 2.00 Uhr wieder Gaslieferungen vorgemerkt. Der Umfang entspricht den Lieferungen vor der Unterbrechung, also etwa 20 Prozent der maximal möglichen Menge und damit täglich 33 Millionen Kubikmeter Erdgas.

Bei den Vormerkungen – den sogenannten Nominierungen – handelt es sich um Vorabinformationen für Gasnetzbetreiber, damit diese nennenswerte Mengen transportieren können. Solche Nominierungen können sich noch bis kurz vor der tatsächlichen Lieferung ändern. Die bislang veröffentlichten Daten bilden nur die Zeit bis Samstagmorgen 6.00 Uhr ab, da dann ein neuer Gastag beginnt. Weiterlesen

Ukrainischer Regierungschef: «Nicht nur der Krieg von Putin»

Interview
Interview: Michael Fischer, dpa

Kiew/Berlin (dpa) – «Das ist Putins Krieg.» Bundeskanzler Olaf Scholz wird nicht müde, das zu sagen. Der ukrainische Regierungschef Denys Schmyhal ist da ganz anderer Meinung. «Es ist unmöglich, die Russen in gute und schlechte Russen zu unterteilen», sagt er in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. Am Sonntag treffen sich die beiden im Berliner Kanzleramt.

Frage: Die Ukraine hat Deutschland in den ersten Kriegsmonaten immer wieder mangelnde Unterstützung vorgeworfen. Haben Sie inzwischen das Gefühl, dass Deutschland genug für die Ukraine tut? Weiterlesen

Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage

Kiew (dpa) – Nach ihrer Ankunft in dem von Russland besetzten Atomkraftwerk Saporischschja in der Südukraine ist offen, wie lange die Inspekteure der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA dort bleiben werden. IAEA-Chef Rafael Grossi schrieb in der Nacht im Kurznachrichtendienst Twitter, seine Organisation sei «hier, um zu bleiben» und weiterhin präsent zu sein.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj meinte, Russland versuche, die Mission in einer ergebnislosen Tour durchs Kraftwerk enden zu lassen. Moskau hatte von den Inspekteuren Objektivität verlangt.

Nach Selenskyjs Angaben verhinderte Moskau, dass internationale Medienvertreter die Atomexperten begleiten könnten. «Unabhängige Journalisten. Damit die Welt die Wahrheit sieht.» Leider hätten die «Besatzer» keine Journalisten hineingelassen, sagte er in einer in der Nacht veröffentlichten Videoansprache. Bei einem Statement Grossis vor dem AKW waren im russischen Staatsfernsehen lediglich Mikrofone russischer Medien zu sehen gewesen. Der IAEA-Chef hatte später auf Twitter ein eigenes Video veröffentlicht. Weiterlesen

Israelischer Blick auf Deutschland positiver als umgekehrt

Gütersloh (dpa) – Israelis blicken positiver auf Deutschland als Deutsche auf Israel, Deutsche zeigen keine verbreitete «Erinnerungsmüdigkeit», aber weiter eine bedenklich hohe Zustimmung zu antisemitischen Ressentiments – so lauten zentrale Aussagen einer Studie der Bertelsmann-Stiftung zu den deutsch-israelischen Beziehungen. Diese seien in der Gesamtschau derzeit gut aufgestellt, konstatieren die Autoren der Erhebung. Sie verweisen aber auch auf Herausforderungen bei der Erinnerung an den Holocaust oder angesichts der unterschiedlich geprägten jungen Generationen in den Ländern.

Für die repräsentative Studie wurden in beiden Ländern jeweils mehr als 1200 Menschen befragt. 63 Prozent der Befragten in Israel antworteten, eine «sehr» oder «ziemlich» gute Meinung vom heutigen Deutschland zu haben – wohingegen nur 46 Prozent der deutschen Befragten so positiv auf Israel blicken. Mehr als ein Drittel hat eine «ziemlich» oder «sehr» schlechte Meinung von dem Land. Auch bei der Bewertung der jeweils anderen Regierung gibt es deutliche Unterschiede: 55 Prozent der Israelis bewerten diese positiv, unter den deutschen Befragten sind es nur 24 Prozent. Weiterlesen

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