Mit einem erneuten Branchenmonitoring will die Landesregierung Aufschluss über die aktuelle Situation der Gesundheitsfachberufe, zu denen die Alten- und Krankenpflege, die Hebammen oder die Physiotherapie gehören, bekommen, wie Arbeits- und Sozialministerin Malu Dreyer heute in Mainz mitteilte. Das Monitoring ist im Oktober gestartet und soll deutlich machen, in welchen Berufen und in welchen Regionen bereits jetzt eine angespannte Fachkräftesituation herrscht. Auch der zukünftige Fachkräftebedarf und der sich daraus ergebende Ausbildungsbedarf wird im Rahmen einer parallel zu erarbeitenden Studie zum Fachkräftebedarf in den Gesundheitsfachberufen ermittelt.
„Rheinland-Pfalz unternimmt bereits seit vielen Jahren große Anstrengungen, um den Fachkräftebedarf in den Pflegeberufen zu decken“, so die Ministerin. „Es ist uns beispielsweise mit der Einführung des Ausgleichsverfahrens und der Stufenausbildung in der Altenpflege- und der Altenpflegehilfeausbildung gelungen, die Zahl der Auszubildenden seit Einführung im Jahr 2004 kontinuierlich um über 30 Prozent zu steigern. Ich gehe davon aus, dass diese Instrumente weiter so gut greifen. Mit einem Weiterlesen