Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

Bernkastel-Kues. Der AWO-Betreuungsverein Bernkastel-Wittlich und die Reha-Kliniken Bernkastel-Kues laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Informationsveranstaltung mit dem Thema „Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patiententestament (Patientenverfügung) –
Wie kann ich für den Fall vorsorgen, dass ich meine Angelegenheiten durch Krankheit, Unfall, Alter oder Behinderung nicht mehr selbst regeln kann?“ am Donnerstag, den 19. August 2010, 19 Uhr, in die Klinik Moselhöhe, Kueser Plateau, 54470 Bernkastel-Kues ein. 

Bei Bedarf können auch Fragen zum Betreuungsrecht beantwortet werden. Bei Rückfragen: AWO-Betreuungsverein Bernkastel-Wittlich, Telefon 06533-941090.

Pilates-Kurs

Jünkerath. Pilates ist ein ganzheitliches Körpertraining, in dem vor allem die tief liegenden, kleinen, aber meist schwächeren Muskelgruppen angesprochen werden, die für eine korrekte und gesunde Körperhaltung sorgen sollen. Das Training schließt Kraftübungen, Stretching und bewusste Atmung ein.
Beginntermin: 16. August 2010,
8 Treffen bis 04.10.2010 immer montags.
Seminarzeit: 17:30 bis 18:30 Uhr.
Dozentin: Sabine Leyendecker.
Seminarort: Jünkerath, DRK-Rettungswache, Auf dem Werth.
Seminarkosten: 49,00 Euro je Teilnehmer/-in.

Anmeldung und weitere Informationen: 06592/950026.

Wer darf Blut spenden?

Ein Blutspender

– muss mindestens 18 Jahre alt sein und darf ein Alter von 69 Jahren nicht überschritten haben
– darf bei der ersten Blutspende nicht älter als 60 Jahre sein
– muss ein Mindestgewicht von 50 kg haben
– sollte sich gesund fühlen
– sollte einen stabilen Blutdruck haben
– darf keine Körpertemperatur über 37,5 °C haben
– sollte vor der Spende unbedingt ausreichend essen und trinken
– darf innerhalb der letzten
12 Stunden keinen Alkohol getrunken haben
– darf keine Drogen innerhalb der letzten 4 Wochen konsumiert haben
– darf sich in den letzten
5 Monaten weder gepierct noch tätowiert haben
– darf seit mindestens 6 Monaten keine größere Operation gehabt haben
– darf pro Jahr bis zu 6 Vollblutspenden leisten, Blutspenderinnen bis zu vier

Quelle: DRK Blutspendedienst

Blut ist kostbar, Blut ist knapp

Blut ist der wohl kostbarste Rohstoff, den wir haben. Und: Blut lässt sich immer noch nicht künstlich herstellen. Dramatisch wird es immer, wenn ein Mensch zu viel davon verliert oder aufgrund diverser Erkrankungen mehr benötigt, sei es bei großen Operationen, im Verlauf einer Chemotherapie, sei es bei schwierigen Geburten, Unfällen oder bei Organtransplantationen. Jeder kann eines Tages davon betroffen sein. Experten sind der Überzeugung, dass 80 % aller Bundesbürger einmal in ihrem Leben auf eine Blutkonserve angewiesen sind. Dann drängt meist die Zeit. Rasch müssen Blutkonserven her, um den Patienten wieder außer Lebensgefahr zu bringen.
Doch die sind knapp geworden. Regelmäßig lesen wir in den Medien Aufrufe diverser Blutspendedienste: Wer gesund ist, solle doch im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas abgeben von seinem Lebenssaft und damit das Leben anderer sichern helfen. Wer bereits gespendet hat, wird sogar persönlich daran erinnert, die angebotenen Termine in seinem Umfeld wahrzunehmen.

Der Bedarf an Blutkonserven Weiterlesen

Yoga für Kinder

Wittlich. Ein durchorganisierter Alltag, Bewegungsmangel sowie wachsende Reizüberflutung machen heute vielen Kindern zu schaffen. Sie reagieren zappelig, unruhig, unkonzentriert oder aggressiv. Kinder-Yoga hilft die Körperwahrnehmung und die Motorik erheblich zu verbessern. Yoga verbessert die Konzentrationsfähigkeit des Kindes, stärkt das Immunsystem und fördert Heilprozesse. Yogaleiterin Doris Schlesiger zeigt jeden Donnerstag, 16:30 – 17:30 Uhr einfache Yogastellungen, Atemübungen und Methoden der Tiefenentspannung für Kinder (10er Karte – 45,00 €). Anmeldungen unter Dt. Kinderschutzbund Mehrgenerationenhaus Wittlich, Kurfürstenstraße 10, Tel-efon: 0 65 71/ 21 10.

Gesunde Ernährung, Innere Balance und viel Bewegung im Kurpark

Daun. Hätten Sie es gewusst: Schon zehn Minuten Fahrrad fahren pro Tag reichen, um die Muskeln zu kräftigen und die Durchblutung zu verbessern. Wer doppelt so lange radelt, stärkt außerdem sein Immunsystem. Aber auch ein halbstündiger lockerer Dauerlauf  kräftigt das Herz und verbessert die Ausdauer. Ab 45 Minuten kommt der Stoffwechsel in Gang, vor allem der Fettstoffwechsel. Insgesamt gelte, dass sich das Herz rasch an die höhere Belastung anpasst und man weniger leicht außer Atem gerät oder ins Schwitzen kommt. Die Laufschule „Schritt für Schritt“ hatte am Sonntag ein „Laufen nach Kneipp’scher Art angeboten.  

Die Dauner Projektgruppe „Gesundheit“, allen voran Wolfgang v.Wendt, hat mit dem Aktionstag zum Thema „Kneipp“ im Kurpark voll ins „Schwarze“ getroffen. Viele gesundheitsinteressierte Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit genutzt und am vergangenen Sonntag die Angebote im sonnendurchfluteten Dauner Kurpark genutzt. Das Dunaris-Brot, vor Ort im Kurpark frisch gebacken von der Backmanufaktur Thul, war erst mal Weiterlesen

Land seit Jahren im Bereich Diabetes aktiv

„Die ambulante und stationäre Versorgung von Diabetikerinnen und Diabetikern in Rheinland-Pfalz ist gut ausgebaut. Zusätzlich fördert die rheinland-pfälzische Landesregierung vielfältige Maßnahmen zur Prävention von Diabetes mellitus und arbeitet erfolgreich mit zahlreichen Akteuren und Einrichtungen im Land zusammen.“ Das unterstrich Gesundheitsministerin Malu Dreyer am 25.06.2010 im Mainzer Landtag.

Wie die Ministerin mitteilte, ist Diabetes mellitus eine erhebliche Herausforderung für die Gesundheitssysteme in den westlichen Industriestaaten, zumal von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen werden muss.

Schätzungen zufolge leben in Deutschland mindestens vier Millionen Menschen mit Diabetes mellitus. In Rheinland-Pfalz gebe es 200.000 bis 280.000 an Diabetes mellitus Erkrankte. Rund 90 Prozent der betroffenen Menschen seien an Typ-2-Diabetes erkrankt, der eng mit einer ungesunden Lebensweise, mit Fehl- und Überernährung und Bewegungsmangel zusammenhänge und häufig mit Übergewicht, Fettstoffwechselstörung und Bluthochdruck auftrete, so Dreyer.

„Diabetes mellitus ist also in erster Linie eine Zivilisationserkrankung. Schätzungsweise 80 Prozent der Diabeteserkrankungen vom Typ 2 könnten Weiterlesen

Schnupperkurs „Heilpädagogisches Reiten und Voltigieren“

Der Reitverein Gerolstein bietet unter Leitung von Reittherapeutin Monika Hansen einen Schnupperkurs im „Heilpädagogischen Reiten und Voltigieren“ an.

Vom 26.07. bis zum 30.07.2010 werden die Kinder jeweils vormittags 1 ½  Stunden betreut.
In Gruppen- und Einzelbetreuung machen sie spielerische Erfahrungen im Umgang mit und auf dem Pferd.
Dabei soll die Wahrnehmung, das Einfühlungsvermögen, die Koordination, das Gleichgewicht, soziale Kompetenzen und Angstabbau gefördert werden.

Der Kurs kostet 55 Euro, die Teilnahme erfolgt nach Eingang der Anmeldungen.

Information und Anmeldung unter Tel: 0175- 1484590 (ab 15.00Uhr) oder 06571- 26157 (abends).

Spot an für die Blutspende!

Der DRK-Blutspendedienst startet eine neue Aktion zur Spendermotivation. Im Mittelpunkt steht eine hochwertige LED Taschenleuchte im DRK-Look.
Jeder Spender erhält auf allen Blutspendeterminen im dritten Quartal als Dankeschön die Blutspender-Taschenlampe. Wir wollen mit unserer Aktion Menschen ermutigen, sich mit dem wichtigen Thema der Blutspende zu beschäftigen und über konkrete Formen der Hilfsbereitschaft nachzudenken. Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns herzlich!

Infos und Blutspendetermine:
Tel.: 0800/1194911
www.blutspendedienst-west.de

Gesundheitskompromiss

„Die Vorschläge der Koalitionsfraktionen auf Bundesebene sind ein Armutszeugnis und belegen die Planlosigkeit der Bundesregierung auch im Bereich der Gesundheitspolitik“, das erklärte die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Malu Dreyer in Mainz. Nach monatelangen Beratungen in einer hochkarätig besetzten Regierungskommission verfehle die Bundesregierung sogar ihre wenigen selbst gesteckten Ziele und breche damit ihre wichtigsten Versprechen.

Wie bereits beim Sparpaket der Bundesregierung zur Haushaltskonsolidierung müssten nun wieder vor allem die Bürgerinnen und Bürger mit mittleren und niedrigen Einkommen die Zeche zahlen, so die Ministerin. Die Arbeitgeber blieben bei zukünftigen Ausgabensteigerungen vollständig außen vor. Das sei der Einstieg in die Kopfpauschale. „Diese Politik ist zutiefst ungerecht. Die Einsparvorschläge zeugen zudem von Einfallslosigkeit. Strukturverbessernde Maßnahmen mit nachhaltigen Wirkungen sucht man entgegen aller Bekundungen vergebens“, sagte Malu Dreyer.

Die Beschlüsse wertet die Ministerin auch als eine politische Bankrotterklärung für Bundesgesundheitsminister Rösler. Die Koalition habe jetzt genau das beschlossen, wovor der Bundesgesundheitsminister noch im Weiterlesen

DAUNer GESUNDHEITSQUELLe

„DAUNer GESUNDHEITSQUELLe“ ist der Titel unseres diesjährigen Projekts. Er soll uns zum einen bewusstmachen: Daun, und die unsere schöne Stadt umgebende Landschaft, von der eine nachweislich therapeutische Wirkung  ausgeht, ist ein Quell der Gesundheit. Des Weiteren sprudelt in unserem Kurpark eine einzigartige Quelle, die „DUNARIS QUELLE“, die als Heilwasser anerkannt  und 100 Jahre alt geworden ist.

„Alles was wir brauchen, um gesund zu bleiben, hat uns die Natur reichlich geschenkt“, ist ein Satz des Sebastian Kneipp. Wie wahr! Wie aktuell!
Zu seinen 5 Philosophien: Bewegung, Ernährung, Wasser, Kräuter und Innere Balance haben wir ein Programm zusammengestellt, das Ihnen Tipps anbietet, das Ihnen Informationen verschafft selbst etwas zu tun, gesund zu bleiben. Wir laden Sie dazu herzlich ein!

Ihre Projektgruppe „Gesundheit“

Programm

11.00 Uhr: Eröffnung Tanz: „Die lebendig sprudelnde Wasserquelle“. Anschließend: Begrüßung durch Stadtbürgermeister Wolfgang Jenssen und dem Vorsitzenden des Kneipp-Verein-Daun, SR Dr. med. Volkhard Bangert
11.30 Uhr: Start der Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen