Sicher im Alter leben

Vulkaneifel. Das Rote Kreuz bietet in Zusammenarbeit mit der Polizei eine Informationsveranstaltung zum Thema „Sicher im Alter leben“ an. In den Nachrichten wird immer wieder vor Gaunern und Betrügern gewarnt, aber wie kann man sich wirklich davor schützen. Kriminalhauptkommissar Elmar Esseln vom Beratungszentrum in Trier wird Sie aufklären. Sie erhalten Informationen über:
das richtige Verhalten an der Wohnungstür gegenüber Fremden
Schutz vor Handtaschendiebstahl
Risiken im Umgang mit Bargeld und Scheckkarten
Tricks von Gaunern und Betrügern
Kontakt: Tel. 0 65 92-95 00 26
Gerolstein, 22. März 2011
Jünkerath, 11. April 2011
Daun, 12. Mai 2011,
jeweils um 15.00 Uhr.

Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit

Der Winter geht zu Ende, im Haus wird Frühjahrsputz gehalten, der Garten auf Vordermann gebracht, ein buntes Kleid, eine kurze Hose gekauft. Doch auch im Inneren soll frische Kraft her. Zeit, auch etwas für unsere Gesundheit zu tun. Doch ausgerechnet jetzt macht manchem die Frühjahrsmüdigkeit zu schaffen und lähmt die Lebensgeister – obwohl der Winterschlaf zu Ende ist.

Die Hormone spielen kurzfristig verrückt: Noch ist das winterliche Melatonin, das für vermehrtes Schlafen zuständig ist, nicht abgebaut, schon lässt uns das Glückshormon Serotonin wegen der zunehmenden Helligkeit munter werden. Durch mehr Wärme weiten sich die Gefäße, und dadurch sinkt der Blutdruck: Sogar leichte Depressionen können die Folge sein. Gehen Sie dagegen an!

Wechselduschen am Morgen und einige gymnastische Übungen, am besten am geöffneten Fenster, tiefe Atemzüge und Spaziergänge in den ersten Sonnenstrahlen vertreiben schlechte Laune und machen Sie munter. Lassen Sie das Auto öfter einmal stehen, radeln Sie, und denken Sie an ausreichend Weiterlesen

Topathletin gibt Fitnesstipps für den Winter – und danach

(djd/pt). Hallensport oder Fitnessstudios sind nicht jedermanns Sache und so ist es kein Zufall, dass viele Hobbysportler in der kalten Jahreszeit etwas außer Form sind. Wichtig ist es aber, den Körper nicht völlig in „den Winterschlaf zu schicken“, sondern ihn zumindest mit sanften Übungen in Form zu halten. So fällt es nach einer kurzen Übergangsphase nicht gar so schwer, sich wieder der Lieblingssportart zu widmen – sei es nun Jogging, Walking, Schwimmen oder Radfahren.

Trainingstipps vom Profi

Um sich fit zu halten, gilt es, umsichtig zu agieren und sich gut vorzubereiten. Hier können Profitipps hilfreich sein. Denn gerade ambitionierte Hobbysportler, die regelmäßig bis an ihre Leistungsgrenzen gehen, bewegen sich im Risikobereich. So rät die aktuelle Europameisterin im Hammerwerfen Betty Heidler: Wichtig ist es, „zielgerichtet, nach neuesten trainingswissenschaftlichen Erkenntnissen zu trainieren“ und „einen möglichst schonenden Umgang mit seinem Körper“ zu pflegen. Auch sei es essenziell, dem Körper die notwendigen Ruhephasen und Erholungspausen zu Weiterlesen

Hohe Krebsrate in Luxemburg

Region. Aus einer jüngst veröffentlichten Statistik des Weltkrebs-Forschungszentrums geht hervor, dass das Grossherzogtum Luxemburg eines der Länder mit der höchsten Krebsrate weltweit ist. Nach dieser Statistik liegt Luxemburg im Ländervergleich auf Platz 13. Auch Deutschland gehört zu den von Krebs stark betroffenen Nationen: Wir liegen nur drei Plätze dahinter auf Rang 16. In beiden Ländern erkranken Männer häufiger an Krebs als Frauen.

Gesundheitsforum am Krankenhaus Maria Hilf Daun Diesmal: Urologische Frauenerkrankungen

Daun. Zu den urologischen Frauenerkrankungen zählen sämtliche Erkrankungen, Funktionsstörungen oder Beschwerden, die mit den ableitenden Harnwegen, also Nieren/Harnleiter, der Blase, der Harnröhre, des weiblichen Genitales und des Beckenbodens zu tun haben. Dazu gehören z. B. Harninkontinenz, Beckenbodenprolaps, Blasenentleerungsstörung, rezidivierende Harnwegsinfekte, Harnröhren-Syndrom und interstitielle Zystitis.
 
Im Rahmen einer Vortragsreihe wird Herr P.C. Leube, Urologe und Belegarzt am Krankenhaus Maria Hilf in Daun, am Montag den
14. Februar 2011 um 18.00 Uhr in der Aula der Krankenpflegeschule über das Thema referieren und für anschließende Fragen zur Verfügung stehen.

Im Gesundheitsforum werden fortlaufend monatliche Infoveranstaltungen für die Bevölkerung angeboten, in denen Ärzte der Region zu aktuellen medizinischen Themen Vorträge halten und dem Publikum in Rede und Antwort zur Verfügung stehen. Der nächste Termin ist für Montag, den 14. März 2011 (Verschleiß von Gelenken – Arthrose, Dr. med. H. Hagen, Orthopäde und Chefarzt Krankenhaus Daun) vorgesehen. In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt, Weiterlesen

Kinderkrankheiten bei Erwachsenen

Schon der Begriff „Kinderkrankheiten“ ist falsch. Der Begriff ist irreführend. Das „Kinder“ in den „Krankheiten“ kommt daher, dass in früheren Zeiten Masern, Keuchhusten, Windpocken und Kollegen während der Kindheit auftauchten, durchlebt wurden und damit für den Rest des Lebens eine Immunisierung erfolgt war.

Heute erkranken zunehmend Erwachsene an diesen Infektionen, und sie erkranken teilweise schwer. Als wandelnde Infektionsherde bringen sie damit automatisch andere in Gefahr, für die eine Ansteckung zum echten Problem werden kann, zum Beispiel noch ungeimpfte Säuglinge, schwangere Frauen und deren Kinder im Mutterleib. Das Robert Koch-Institut hat daher im vergangenen Jahr seine Impfempfehlungen für Erwachsene aktualisiert. Fragen Sie Ihren Arzt, ob Ihr persönlicher Impfschutz noch gilt, und beugen Sie vor.

Erste Hilfe hilft Leben retten

Wer nach bestem Wissen und Gewissen erste Hilfe leistet, muss bei Schäden, die er möglicherweise verursacht, in der Regel weder Ersatzforderungen noch strafrechtliche Konsequenzen befürchten. Der Helfer haftet dem Opfer nur für Schäden, die er grobfahrlässig herbeigeführt hat. Darauf weist die Unfallkasse Rheinland-Pfalz hin. „Jeder kann im Gefahrenfall zumindest die Notrufnummer 112 wählen und leistet damit schon einen wichtigen Beitrag zur ersten Hilfe“, erklärt Ludger Lohmer, Jurist bei der Unfallkasse.

Zur ersten Hilfe ist jeder verpflichtet – unterlassene Hilfeleistung ist sogar strafbar. Grundsätzlich kann der Ersthelfer nicht zum Schadenersatz herangezogen werden, weder für Schäden an fremden Sachen noch für eine ungewollt zugefügte Körperverletzung. Er muss also weder für den Ersatz von Kleidung aufkommen, die beim Verbinden einer Wunde beschädigt oder beschmutzt wurde, noch für einen möglichen Rippenbruch bei einer Herzdruckmassage.

Erleidet der Helfer bei der Hilfeleistung selbst einen Sach- oder Gesundheitsschaden, so kann er Ersatz von der gesetzlichen Unfallversicherung, vom Verletzten oder Weiterlesen

Heiße Luft fürs Wohlbefinden – Wie Sauna die Gesundheit stärkt

Wenn Schnee, Eis und Kälte den Aufenthalt im Freien ungemütlich machen, gibt es einen guten Tipp: Bringen Sie Ihren Körper dazu, dass ihm die Kälte weniger ausmacht, indem Sie regelmäßig in die Sauna gehen.

Die Überwärmung und die anschließende Erfrischung trainieren die Blutgefäße. Das hilft dem Körper, sich besser an die winterlichen Temperaturen anzupassen. Menschen, die regelmäßig in die Sauna gehen, gelingt es nach einem Aufenthalt im Freien besonders schnell, sich von selbst wieder  aufzuwärmen. Außerdem bringt regelmäßiges Saunieren so manchen gesundheitlichen Vorteil mit sich. Vor allem stärkt es das Immunsystem, weshalb Saunagänger widerstandsfähiger gegen Erkältungen sind. Auch  der Kreislauf wird angekurbelt.

Und abends nach dem Saunagang, wenn man gemütlich im Bett liegt, fallen einem über der Gutenachtlektüre schnell die Augen  zu. Mit Hilfe von EEG-Untersuchungen wurde bewiesen: Fleißige Saunagänger sind entspannter und schlafen besser als Sauna-
abstinenzler.

Gemüse und Obst gegen Viren und Bakterien

Winter und kein Ende: Die kalte Jahreszeit hat uns fest im Griff. Die Nase läuft, der Rachen kratzt, der Husten will einfach nicht gehen. Höchste Zeit, das eigene Immunsystem zu stärken. Zum Beispiel mit Stoffen in der Ernährung, die den Organismus bei seiner Aufgabe unterstützen, Viren und Bakterien abzuwehren. Und da können Sie eine ganze Menge tun.

Schon Hippokrates pries die antimikrobiellen Eigenschaften von Knoblauch, was auf seine  schwefelhaltigen Verbindungen zurück zu führen ist. Selbst stark verdünnt hemmt Knoblauchsaft im Reagenzglas das Wachstum von Strepto- und Staphylokokken, Hefen, Bazillen und Pilzen. Auch Zwiebeln, Lauch und Schnittlauch haben diese Kraft, wenn auch in einer geringeren Ausprägung. Senföle sind  in diversen Kohlsorten enthalten, die ihre Wirkung übrigens in den ableitenden Harnwegen entfalten – beliebter Angriffspunkt für winterliche Infektionen. Mögen Sie Kresse, Meerrettich und Senf? Greifen Sie zu, auch sie helfen der körpereigenen Abwehr. Kohlgemüse enthält darüber hinaus Glucosinolate.

Vitamin C schützt entgegen Weiterlesen

Realschule plus mit Fachoberschule „Gesundheit“

Der Landkreis Vulkaneifel beabsichtigt, die ab dem Schuljahr 2011/2012 neu eingerichtete Realschule plus in Daun mit einem zweijährigen Bildungsgang einer Fachoberschule (FOS) organisatorisch zu verbinden. Diese Fachoberschule soll die Fachrichtung „Gesundheit“ enthalten. Dabei handelt es sich um einen zweijährigen Bildungsgang, der nach erfolgreichem Besuch der Klassenstufen 11 und 12 mit dem Erwerb der allgemeinen Fachhochschulreife abschließt. Zur Ausbildung gehören Unterricht und Fachpraxis. Die Fachpraxis findet dabei im ersten Jahr des Bildungsganges als Praktikum an drei Tagen in der Woche statt.

Voraussetzung für die Einrichtungsgenehmigung dieser Fachoberschule durch das Land Rheinland-Pfalz ist, dass bis zu einer Entfernung von 30 km ausreichend geeignete Praktikumsplätze vorhanden sind und zur Verfügung gestellt werden. Um die Anzahl der in Frage kommenden Praktikumsbetriebe feststellen zu können, lädt der Landkreis Vulkaneifel alle interessierten Stellen zu einer allgemeinen Informationsveranstaltung ein für

Dienstag, 01. Februar 2011, 16.00 Uhr, Sitzungssaal 15, Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Str. 25, 54550 Daun

Die Einladung richtet sich an Weiterlesen

Lächelnd zum Zahnarzt

Umfragen zufolge haben über 40 Prozent der Bundesbürger Angst vor dem Zahnarzt. Nicht immer muss die Furcht vor Bohrer, Spritze oder anderen Unannehmlichkeiten so groß sein, dass sogar bei akuten Zahnschmerzen der Gang in die Zahnarztpraxis so weit wie möglich hinausgezögert wird. Oft reicht schon ein leichtes Unbehagen, um den Zahnarztbesuch zu meiden, auch wenn er lediglich Kontrollzwecken dienen soll. Diesem Gefühl kann man jedoch mit einem Lächeln begegnen, wenn unsere Mundhygiene stimmt. Wer Folgendes beherzigt, ist auf der sicheren Seite:

•    mindestens zweimal täglich die Zähne putzen (zuletzt vor dem Schlafengehen),
•    dazu eine mittelharte Zahnbürste mit abgerundetem Kopf und kurzen Borsten verwenden,
•    unbedingt fluoridhaltige Zahnpasta benutzen,
•    mit System und der richtigen Technik (BASS) mit leicht rüttelnden Bewegungen putzen, Kinder nach der KAI-Methode,
•    mindestens dreimal wöchentlich abends nach dem Putzen die Zahnzwischenräume mit Zahnseide reinigen,
•    zweimal im Jahr ein Kontrollbesuch Weiterlesen

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