Über 30 Grad in Rheinland-Pfalz und im Saarland erwartet

Offenbach (dpa/lrs) – In der neuen Woche steigen in Rheinland-Pfalz und im Saarland die Temperaturen auf bis zu über 30 Grad. Der kühlste Tag werde der Montag mit maximal 24 Grad, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Weiterlesen

DWD: Temperatur in Deutschland steigt weiter deutlich

Offenbach (dpa) – Schon in den nächsten Jahren könnte es in Deutschland bis zu einem Grad wärmer als in den schon recht warmen vergangenen drei Jahrzehnten werden.

Das haben neue Klimavorhersagen ergeben, die der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Deutschland, Europa und auch weltweit berechnet hat. Die Vorhersagen gehen auch von größerer Trockenheit aus.

Mittlere Temperatur steigt um 0,5 bis 1 Prozent

«Unsere Analysen zeigen, dass der Klimawandel Deutschland auch in den kommenden Jahren deutlich prägen wird», sagt Tobias Fuchs, Klima-Vorstand des DWD. Die mittlere Temperatur der Jahre 2022 bis 2028 könnte in Deutschland etwa 0,5 bis 1,0 Grad wärmer ausfallen als der Durchschnitt von 9,3 Grad der – bereits relativ warmen – Referenzperiode 1991-2020.

Der Trend zu steigenden Durchschnittstemperaturen zeigt sich laut DWD schon in diesem Sommer. Für alle Regionen Deutschlands wird ein Temperaturplus von bis zu einem Grad im Vergleich zum vieljährigen Durchschnitt von 17,6 Grad des Zeitraums 1991 bis 2020 prognostiziert, heißt es in dem Bericht. Zum Vergleich: Im Referenzzeitraum 1961-1990 lag die Mitteltemperatur im Sommer noch bei 16,3 Grad.

Trockenheit vor allem in nördlichen Regionen

Die Jahre bis 2028 werden wohl auch trockener als im Mittel des Zeitraums 1991 bis 2020. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit für geringere Niederschläge in einigen nördlichen Regionen besonders hoch.

Die aktuellen «saisonalen» und «dekadischen» Klimavorhersagen geben einen Einblick in die wahrscheinliche Entwicklung des Klimas; Klimaprojektionen bieten dagegen eine Abschätzung über die langfristige Klimaänderung.

Schon in den nächsten Jahren könnte es in Deutschland bis zu einem Grad wärmer als in den schon recht warmen vergangenen drei Jahrzehnten werden. Die Vorhersagen des Deutschen Wetterdiensts (DWD) gehen auch von größerer Trockenheit aus. Foto: Robert Michael/dpa

Die Projektionen des DWD sagen für Deutschland für 2031 bis 2060 ein Temperaturplus von 1,1 Grad (Klimaschutz-Szenario) bis zu 1,9 Grad (Weiter-wie-bisher-Szenario) jeweils im gesamten Jahr voraus. Basis ist hier das Mittel der Referenzperiode 1971-2000, das bei 8,6 Grad lag.

Das Jahresmittel der Lufttemperatur sei in Deutschland im Zeitraum 1991-2020 bereits um 1,4 Grad wärmer gewesen als 1881-1910, sagte Florian Imbery vom DWD. Die Temperaturen in Deutschland sind laut DWD damit deutlich stärker gestiegen als im weltweiten Durchschnitt, weil sich Landregionen generell schneller erwärmen als die Meere. Die Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs in Deutschland und weltweit habe in den vergangenen 50 Jahren deutlich zugenommen.

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Stechmücken derzeit sehr aktiv – droht Plage im Sommer?

Müncheberg (dpa) – In Deutschland sind derzeit besonders aktive Stechmücken unterwegs. Das gelte etwa für die Mückenarten, die sich nur mit einer Generation pro Jahr entwickeln, etwa den Großteil der Wald- und Wiesenmücken.

Sie sind im Vergleich zu Hausmücken etwas größer und teilweise aggressiver. Auch die Gemeine Hausmücke baue ihre erste Population auf – und das in diesem Jahr zwei Wochen früher als sonst, sagte Doreen Werner vom am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in Müncheberg der Deutschen Presse-Agentur. Weiterlesen

Porsche und Punks: Sylt kann auch 9-Euro-Ticket

Westerland/Timmendorfer Strand (dpa) – Viel wurde vorab gespottet und debattiert über Sylt als Traumziel von 9-Euro-Ticket-Käufern – den befürchteten Ausnahmezustand erlebte die Insel am Pfingstwochenende aber nicht.

Die Polizei sprach am Montag von einer normalen Einsatzlage. «Aus polizeilicher Sicht war die Insel zwar voll, aber die Pfingstfeiertagsstimmung und Einsatzbelastung war keine andere als in den Jahren vor der Corona-Zeit.» Weiterlesen

Schwere Gewitter im Allgäu – Weiter Schauer möglich

Lindau/Kempten/Offenbach (dpa) – Im Allgäu hat es am Pfingstsonntag schwere Gewitter und starke Windböen gegeben. Es seien teils heftige Hagelschauer niedergegangen, hieß es von der Polizei.

Im Bereich des Landkreises Lindau sah es mancherorts so aus, als habe es geschneit: Straßen und Plätze lagen unter einer dicken weißen Hagelschicht, zur Beseitigung war unter anderem ein Radlader im Einsatz. Zudem habe es Meldungen zu umgestürzten Bäumen gegeben, hieß es von der Polizei. Es sei möglicherweise mit noch mehr Schäden zu rechnen, da weitere Gewitter in der Region vorhergesagt wurden. Weiterlesen

Sturm weht Dachziegel von Häusern in Aschbach

Aschbach (dpa/lrs) – Ein Sturm hat am Pfingstsonntag die Dächer von rund 20 Häusern in Aschbach beschädigt. Vereinzelt seien bei den Gebäuden im Landkreis Kusel Dachziegel heruntergefallen, bei einer Scheune sei das Dach großflächiger abgedeckt worden, teilte die Polizei am Abend mit. Menschen seien nicht verletzt worden. Der Schaden wurde auf mindestens 50.000 Euro geschätzt.

 

Kräftige Unwetter am Pfingstwochenende möglich

Offenbach (dpa) – Das Pfingstwochenende in Deutschland wird vor allem in der Südhälfte schwülwarm und gewittrig. Am Sonntag erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) dort Unwetter, die Starkregen, Hagel und vereinzelt auch schwer Sturmböen mit sich bringen können.

Für die Nordhälfte sagte der DWD am Freitag in Offenbach dagegen mäßig warmes Frühsommerwetter mit Temperaturen bis maximal 25 Grad Celsius voraus. Weiterlesen

Millionenschaden durch Unwetter in Österreich

Klagenfurt (dpa) – Eine Gewitterfront hat im Süden Österreichs einen Millionenschaden verursacht. Die Feuerwehr musste nach Angaben des ORF im Bundesland Kärnten zu mehreren Hundert Einsätzen ausrücken.

Besonders betroffen war der Bezirk Völkermarkt, wo Hagelkörner zentimeterhoch liegen blieben. Durch verstopfte Abflüsse kam es seit dem späten Donnerstag vielerorts zu Überflutungen.

Die Österreichische Hagelversicherung rechnet mit einem Gesamtschaden in der Landwirtschaft von fast drei Millionen Euro. Mehr als 12.000 Hektar Agrarfläche in mehreren Bezirken seien stellenweise regelrecht verwüstet worden, hieß es.

 

 

 

Wechselhaftes Wochenende in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Mainz (dpa/lrs) – Zweigeteiltes Wetter am Wochenende in Rheinland-Pfalz und im Saarland: Die Menschen können sich zeitweise über Sonne und sommerliche Temperaturen freuen, müssen aber auch mit Schauern und Gewittern rechnen. Zunächst sei es für die meisten noch freundlich, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Am Freitag sei es bis zum Nachmittag überwiegend heiter und trocken bei sommerlichen Temperaturen zwischen 24 und 28 Grad. Weiterlesen

Rheinland-Pfalz, Saarland: Regnerisches und warmes Pfingsten

Offenbach (dpa/lrs) – Mit starken Schauern und örtlichen Gewittern ist am Pfingstwochenende in Rheinland-Pfalz und im Saarland zu rechnen. Am Donnerstag soll es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) noch niederschlagsfrei und sonnig bleiben. Die Temperaturen steigen auf bis zu 24 Grad, im nördlichen Bergland auf etwa 18 Grad. Weiterlesen

Zu Pfingsten steigen die Temperaturen – Gefahr von Unwettern

Offenbach (dpa) – Das Wetter in Deutschland wird in den kommenden Tagen zunehmend wärmer. Allerdings kann es zum Pfingstwochenende in der südlichen Hälfte mitunter kräftige Gewitter geben, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte.

Am Donnerstag zeigt sich der Himmel im Norden zunächst noch wechselnd bewölkt. Vor allem im Ostseeraum gibt es noch einige Schauer, bevor es dann zum Abend zunehmend aufheitert. Auch vom Südschwarzwald bis ins südliche Alpenvorland gibt es laut den Prognosen viele Wolken und auch Schauer sowie vereinzelt teils starke Gewitter. Dazwischen zeigt sich das Wetter von der heiteren Seite. Im Norden klettern die Temperaturen auf 16 bis 20 Grad, im Rest des Landes erreichen die Werte sogar 19 bis 26 Grad. Weiterlesen

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