Klimaforscher: Hitze-Extreme werden immer häufiger

Potsdam (dpa) – Hitzewellen wie derzeit in Indien können nach Angaben des Klimaforschers Stefan Rahmstorf im Zuge des Klimawandels immer häufiger werden.

«Solange die globale Erwärmung weitergeht ist klar, dass auch die Hitze-Extreme weiter zunehmen werden», sagte der Leiter der Abteilung Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) der Deutschen Presse-Agentur. In Indien leiden derzeit Millionen Bewohner unter einer Hitzewelle mit Temperaturen von teils über 45 Grad Celsius – und das schon Ende April, Anfang Mai. Weiterlesen

Schauer und Gewitter in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Offenbach (dpa/lrs) – Die Menschen in Rheinland-Pfalz und im Saarland können sich am Mittwoch auf unbeständiges Wetter und örtliche Gewitter einstellen. Es werde meist wechselhaft mit einzelnen Schauern, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. Im Laufe des Tages könnten örtliche Gewitter mit Starkregen auftreten, vereinzelt bestehe Unwettergefahr. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 17 und 22 Grad. In der Nacht zu Donnerstag sollen die Schauer weitgehend abklingen. Die Temperaturen fallen demnach auf neun bis fünf Grad, in der Eifel bis ein Grad. Weiterlesen

Hitze in Teilen Indiens: heißester April seit 122 Jahren

Neu Delhi (dpa) – In Indien leiden derzeit Millionen Bewohner weiterhin unter einer frühen Hitzewelle mit Temperaturen von teils über 45 Grad Celsius.

Nordwest- und Zentralindien hätten den heißesten April seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 122 Jahren erlebt, sagte der Leiter des Wetterdienstes, Mrutyunjay Mohapatra, am Samstag.

An mehr als zwei Dutzend Orten meldete die Behörde am Freitag Höchsttemperaturen von mehr als 45 Grad, wobei Banda im nördlichen Bundesstaat Pradesh mit 47,4 Grad der heißeste Ort des Landes war. Weiterlesen

Hunderte Millionen Menschen brüten in gefährlicher Hitze

Genf/Neu Delhi (dpa) – Hunderte Millionen Menschen brüten in Nordindien und Pakistan unter einer für April beispiellosen Hitze.

Die Temperaturen betrugen vielerorts bereits mehr als 45 Grad und könnten am Wochenende die Marke von 50 Grad überschreiten, wie eine Sprecherin der Weltwetterorganisation (WMO) am Freitag in Genf sagte. Erst Anfang der kommenden Woche sei ein Abflauen in Sicht.

Hohe Luftfeuchtigkeit 

Solche Temperaturen seien zu dieser Jahreszeit in Teilen der betroffenen Region noch nie da gewesen, sagte Klimaforscher Erich Fischer aus Zürich dem Schweizer Sender SRF. Die Hitzewelle werde voraussichtlich Rekorde brechen.

Gekoppelt mit der hohen Luftfeuchtigkeit herrschten dort teilweise Zustände, bei denen die Menschen an ihre Anpassungsgrenzen stießen, sagte Fischer. Es handele sich um eine der am dichtesten besiedelten Regionen der Welt, wo rund zehn Prozent der Weltbevölkerung leben. Die Menschen lebten eng beieinander, die Luftverschmutzung sei groß, die Nächte heiß. Viele Menschen hätten keine Möglichkeit, sich abzukühlen. Wenn solche Hitzewellen länger anhalten, könnten Menschen ohne Zuflucht in klimatisierte Räume dort bald nicht mehr leben.

Extremwetter häufiger als früher

Ob diese Hitzewelle direkt auf den Klimawandel zurückzuführen ist, sei noch schwer zu sagen, sagte die Sprecherin der WMO. Solche Ereignisse stimmten aber mit den Prognosen der Klimaforscher überein, dass der Klimawandel in Südasien häufigere und intensivere Extremwetterereignisse begünstigt. «Der im vergangenen Jahr publizierte Weltklimabericht zeigt, dass Ereignisse, wie wir sie früher nur alle 50 Jahre erwartet haben, heute schon fünfmal häufiger auftreten», sagte Fischer.

 

 

April brach stellenweise die Schnee-Rekorde

Offenbach (dpa/lrs) – Der April hat Schneemengen nach Rheinland-Pfalz gebracht, die örtlich nicht zu knapp ausfielen. Am Morgen des 9. April gab es mit 21 Zentimetern auf dem Weinbiet bei Neustadt an der Weinstraße und 20 Zentimetern in Kaiserslautern neue Rekordschneemengen für den Monat, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag in seiner vorläufigen Monatsbilanz mitteilte. Auch in Sachen Sturm stach der April heraus: Am 7. fegte Tief «Nasim» mit Böen von örtlich mehr als 90 Stundenkilometern über das Bundesland hinweg. Weiterlesen

Wechselhaftes Wetter in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Mainz/Saarbrücken (dpa/lrs) – Die Menschen in Rheinland-Pfalz und im Saarland müssen sich am Wochenende auf wechselhaftes Wetter einstellen. In den kommenden Tagen gebe es immer mal wieder freundliche Phasen, vor allem im südlichen Bereich seien aber auch Schauer möglich, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Am Freitag sei es zunächst verbreitet trocken, ehe am Abend im Nordwesten ein paar Tropfen Regen herunterkämen. Ansonsten werde ein Sonne-Wolken Mix erwartet. Die Höchsttemperaturen erreichen 19 bis 22 Grad. Am Samstag sinken sie laut DWD auf kühlere 12 bis 16 Grad. Zudem sei es wechselnd bis stark bewölkt, südlich der Lahn und der Mosel seien Schauer und Gewitter nicht ausgeschlossen. Ähnlich sehe es auch am Sonntag aus, so der Meteorologe. In den Nächten könne bei Tiefsttemperaturen von sieben bis drei Grad in der Eifel auch leichter Frost in Bodennähe auftreten.

 

 

 

 

Waldpflanzen blühen eine Woche früher als vor 100 Jahren

Tübingen (dpa) – Frühblühende Waldpflanzen wie Bärlauch und Waldmeister beginnen ihre Blühsaison jetzt im Durchschnitt rund eine Woche früher als noch vor 100 Jahren.

Analysen von Tausenden Herbarien zeigten auch auf, dass die frühere Blütezeit der Wildpflanzen mit der Klimaerwärmung zusammenhänge, schreibt ein Forschungsteam der Universitäten Tübingen und Frankfurt/Main in der Fachzeitschrift «New Phytologist». Weiterlesen

Meist trockenes Wetter in Rheinland-Pfalz und Saarland

Offenbach (dpa/lrs) – In Rheinland-Pfalz und dem Saarland ist das Wetter in den kommenden Tagen überwiegend trocken. Am Mittwoch ist es zunächst heiter, später bilden sich mehrere Quellwolken, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Nur über dem Bergland kann es im Tagesverlauf einzelne, kurze Schauer geben. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 15 und 18 Grad, in Hochlagen bei etwa 14 Grad. Weiterlesen

Wettermoderatorin Maxi Biewer verlässt RTL

Köln (dpa) – Die langjährige RTL-Wetterexpertin Maxi Biewer beendet ihre Karriere als Moderatorin. Biewer werde «die große Wetterbühne» nach 30 Jahren Dienstzeit verlassen, teilte RTL mit.

Für ihre freie Zeit hat die 57-Jährige demnach schon eine Segeltour gemeinsam mit ihrem Mann geplant: «Im Sommer geht es zu den Kanaren. Anschließend – also am Ende der atlantischen Hurrikansaison – werden wir Richtung Karibik weitersegeln», sagte Biewer laut Mitteilung. Weiterlesen

Starkregen und Gewitter in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Offenbach (dpa/lrs) – In Rheinland-Pfalz und dem Saarland kann es am Dienstag lokal Starkregen mit einem Niederschlag von 15 Liter pro Quadratmeter in der Stunde geben. Verbreitet regnet es schauerartig, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Ab dem Mittag kann es örtlich auch Gewitter geben. Die Höchstwerte liegen bei 12 bis 15 Grad, in Hochlagen bei etwa 10 Grad. Weiterlesen

Regnerischer Wochenstart in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Offenbach (dpa/lrs) – Die neue Woche startet in Rheinland-Pfalz und im Saarland örtlich mit Starkregen und vereinzelten Gewittern. Am Montag breitet sich von Norden her schauerartiger Regen aus, wie der Deutsche Wetterdienst am Sonntag in Offenbach mitteilte (DWD). Die teils kräftigen Niederschläge halten demnach den ganzen Tag an. Dazu ist der Himmel wechselnd bis stark bewölkt – bei Temperaturen zwischen 13 und 17 Grad. Weiterlesen

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