Polizei ermittelt zu erfrorenen Königspythons

Trier/Konz (dpa/lrs) – Nachdem 14 Schlangen in Konz-Niedermennig nahe Trier ausgesetzt wurden und erfroren sind, sucht die Polizei nach einem Verdächtigen. «Wir wissen nicht, woher die Schlangen kommen, und suchen Zeugen», sagte ein Sprecher der Kriminalpolizei in Trier am Mittwoch. Am Sonntag waren die toten Königspythons von einer Zeugin in der Nähe eines Altkleidercontainers gefunden worden. Vermutlich seien die Tiere bereits am Samstag ausgesetzt worden und daraufhin bei Minustemperaturen erfroren, hieß es. Weiterlesen

Vermisste Affen aus US-Zoo sind wieder da

Dallas (dpa) – Zwei aus dem Zoo in der US-Stadt Dallas verschwundene Kaiserschnurrbart-Tamarine sind lebendig wiedergefunden worden. Mit Hilfe der örtlichen Polizei hätten Einsatzkräfte beide Äffchen in einem verlassenen Haus in Lancaster nahe Dallas im US-Bundesstaat Texas entdeckt, twitterte die Polizei von Dallas am Dienstagabend.

Dazu veröffentlichte sie ein Foto von einem auf einem Drahtgestell sitzenden Affen. So seien die Tiere in einem Schrank gefunden worden, hieß es. Wie die Ermittler darauf kamen, in dem Haus zu suchen, sagten sie zunächst nicht. Weiterlesen

Ein Herz für Tiere: Eder verleiht Tierschutzpreise

Mainz (dpa/lrs) – Hunde- und Katzenfreunde einträchtig vereint: Die beiden Vereine Tierschutz Wörrstadt – Hunde suchen ein Zuhause und die Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Eifel teilen sich den Tierschutzpreis 2022 des Landes Rheinland-Pfalz. Bei der Preisverleihung am Dienstag in Mainz sagte Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) am Dienstag in Mainz: «Tiere haben keine Stimme in unserer Gesellschaft. Das macht den Tierschutz umso bedeutender.»

Der mit insgesamt 6000 Euro dotierte und seit 1994 verliehene Preis will besondere Tierschutzleistungen würdigen und gleichzeitig zur Nachahmung anregen. Das Land förderte Tierheime, Tierschutzprojekte und das Ehrenamt im Tierschutz im vergangenen Jahr mit rund 834.000 Euro. Doch ohne das freiwillige Engagement vieler Menschen im Land wären wichtige Tierschutzprojekte und -ziele nicht zu verwirklichen, sagte Eder. Weiterlesen

Rätselhafte Vorfälle in US-Zoo: Zwei Affen verschwunden

Dallas (dpa) – In einem Zoo im US-Bundesstaat Texas häufen sich seit einigen Wochen rätselhafte Vorfälle. Seit Montag werden zwei Affen vermisst, wie der Zoo Dallas auf Twitter mitteilte. Die beiden Kaiserschnurrbart-Tamarine hätten sich am Morgen nicht in ihrem Gehege befunden, hieß es. Es sei klar, dass das Gehege «absichtlich» beschädigt wurde.

Normalerweise würden sich die Äffchen mit gebogenen Schnurrbarthaaren nicht weit von ihrem Zuhause bewegen – eine Suche auf dem Zoogelände sei allerdings erfolglos geblieben. Nach ersten Untersuchungen der Polizei gebe es daher Grund zur Annahme, dass die Tiere gestohlen wurden, hieß es. Weiterlesen

Kakerlake nach Ex-Partner benennen Zoo wirbt mit Spendenaktion

San Antonio (dpa) – Verlassene Singles können zum Valentinstag eine Kakerlake nach ihrem Ex-Partner benennen und an Zootiere im US-Bundesstaat Texas verfüttern lassen. Die Teilnahme an dieser kuriosen Spendenaktion sei weltweit möglich, teilte der Zoo von San Antonio am Sonntagabend (Ortszeit) auf Twitter mit. Der Tag von Valentin ist am 14. Februar – er gilt eigentlich als Schutzheiliger der Verliebten.

Je nach Höhe der Spende können sich Interessierte auf der Website des Zoos für eine Kakerlake oder ein Nagetier entscheiden, das dann verfüttert werde. Auch eine Veggie-Option gibt es – für fünf Dollar kann auch ein Salat- oder Kohlkopf symbolisch nach der Ex-Freundin oder dem Ex-Freund benannt werden. Weiterlesen

In Koffer entdeckt: Weißer Alligator lebt jetzt in NRW-Zoo

München (dpa) – Ein am Münchner Flughafen aus dem Gepäck eines Reisenden befreiter weißer Alligator lebt inzwischen in einem Zoo in Nordrhein-Westfalen. Wie die Auffangstation für Reptilien in München mitteilte, zog das Tier Mitte Januar in den TerraZoo in Rheinberg um. Die Vermittlung habe das Bundesamt für Naturschutz (BfN) in Bonn übernommen. Die kleine Ophelia habe sich bereits gut in ihrem Gehege eingelebt. Weiterlesen

Mehr als ein Dutzend Schlangen ausgesetzt: Alle erfroren

Trier (dpa) – Insgesamt 14 Schlangen sind neben einem Altkleidercontainer in Konz-Niedermennig nahe Trier erfroren. Die Tiere wurden dort wahrscheinlich am Samstag bei Minustemperaturen ausgesetzt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Sie lagen in Kisten und Tüten in der Nähe eines Sportplatzes. Wer die Schlangen in der Kälte ausgesetzt hat, ist noch nicht bekannt. Die Polizei ermittelt.

Mehr Tauben, weniger Bergfinken in Rheinland-Pfalz gesehen

Mainz (dpa/lrs) – Zur Nabu-Aktion «Stunde der Wintervögel» haben sich diesmal deutlich weniger Vögel blicken lassen als in vergangenen Jahren. «Der bisher eher milde Winter hat dafür gesorgt, dass typische Wintergäste aus Nord- und Osteuropa, wie der Bergfink, vermutlich in ihren Brutgebieten geblieben sind und sich den energiezehrenden Zug gespart haben», sagte Nabu-Geschäftsführer Olaf Strub am Mittwoch bei der Vorstellung der Endergebnisse der Zählaktion.

Die Sichtungen von Bergfinken gingen in Rheinland-Pfalz um 61 Prozent, von Wacholderdrosseln um 32 Prozent zurück. Rar an den Futterstellen machten sich auch im Wald lebende Arten wie Eichelhäher (minus 56 Prozent), Buntspecht und Kleiber (jeweils minus 31 Prozent). Da diese im Wald genügend Nahrung finden, halten sie sich von Siedlungen fern. Weiterlesen

Schnakenjäger beraten über Ausbreiten der Tigermücke

Rastatt/Speyer (dpa) – Die in einem Verband organisierten Stechmückenbekämpfer am Oberrhein kommen heute (14.30 Uhr) in Rastatt zu ihrer Jahrestagung zusammen. Im Mittelpunkt des Treffens der sogenannten Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (Kabs) steht das weitere Ausbreiten der Asiatischen Tigermücke. Das Insekt gilt als Überträger von Krankheitserregern und hatte sich im vergangenen Jahr am Oberrhein deutlich ausgebreitet. Weiterlesen

Milch wird voraussichtlich wieder billiger

Berlin (dpa) – Milch könnte nach rasantem Preisanstieg in diesem Jahr wieder billiger werden. Der Milchindustrie-Verband geht davon aus, dass die Erzeugerpreise, die die Bauern für ihre Lieferungen an die Molkereien bekommen, nicht auf dem Ende 2022 erreichten Rekordniveau von 60 Cent pro Kilo bleiben werden.

Einerseits haben die Bauern mehr Milch geliefert, andererseits ist die Nachfrage wegen der hohen Preise zurückgegangen. Das sagte Peter Stahl, Vorsitzender des Milchindustrie-Verbands (MIV), am Dienstag in Berlin.

«Das wird Konsequenzen haben für die Rohmilchpreise, keine Frage», fügte Stahl hinzu, der im Hauptberuf Vorstandschef der Allgäuer Hochland-Gruppe ist. «Da wird es auch im Laufe des Jahres 23 nach unten gehen.» Weiterlesen

Kameras sollen Luchs-Bestand ermitteln

Mainz (dpa/lrs) – Neue Wildkameras sollen ermitteln, wie viele Luchse es im Pfälzerwald gibt. Bis Ende April sollen Fotofallen an 80 Standorten den Bestand der wieder angesiedelten Tiere ermitteln, wie das rheinland-pfälzische Umweltministerium in Mainz am Montag mitteilte. «Die Artenvielfalt ist wichtig für den Erhalt intakter Ökosysteme. Um Arten besser schützen zu können, müssen wir wissen, wo sie sich aufhalten und wie groß die Population ist», sagte Klimaschutz- und Umweltministerin Katrin Eder (Grüne). Weiterlesen

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