Geschwindigkeitskontrollen in Bitburg

Bitburg. Am 21.03.23 wurden im Zuständigkeitsbereich der Polizei Bitburg aufgrund von Bürgerbeschwerden an verschiedenen Örtlichkeiten (Mülbach, Körperich und Bauler) Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Die vorgebrachten Beschwerden hinsichtlich der Geschwindigkeit bestätigten sich am gestrigen Tag jedoch nicht. Bei über 80 gemessenen Fahrzeugen wurde lediglich ein Geschwindigkeitsverstoß festgestellt. Darüber hinaus wurden mehrere sonstige Verstöße (z.B. gegen die Handy- oder Gurtpflicht) festgestellt.

Beschwerden aus der Bevölkerung im Bezug auf Verkehrs- bzw. Geschwindigkeitsverstöße werden auch zukünftig in die Verkehrsüberwachungsmaßnahmen der Polizei Bitburg mit einbezogen.

Unfallflucht in Dockweiler

Dockweiler. Am 21.03.2023, gegen 01:03 Uhr, wurde der Polizeiinspektion Daun ein beschädigtes Verkehrsschild im Bereich des Kreisverkehrs Dockweiler von Daun-Waldkönigen kommend gemeldet. Weiterlesen

Verdächtige Personen im Bereich der Schulen unterwegs

Hillesheim. Am 20.03.2023, gegen 22:38 Uhr, wurden durch aufmerksame Zeugen verdächtige Personen im Bereich der Schulen in Hillesheim gemeldet. Durch die Beamten der Polizeiinspektion Daun konnten sehr schnell Personen angetroffen werden. Weiterlesen

Update zum Fall in Strotzbüsch

Strotzbüsch. In den frühen Morgenstunden des heutigen Dienstags, 21.03.2023, meldete sich eine Zeugin telefonisch bei der Polizei und teilte mit, soeben von einem Verwandten, einem 68-jährigen Mann aus Strotzbüsch, angerufen worden zu sein. Dieser habe ihr mitgeteilt, er habe gerade eben seine frühere Lebensgefährtin erschossen und werde sich nun selbst töten. Weiterlesen

Harter Bericht über Londons Polizei

Von Benedikt von Imhoff, dpa

London (dpa) – Tief sitzender Hass auf Homosexuelle, institutioneller Rassismus sowie weit verbreitete Frauenfeindlichkeit: Ein neuer Untersuchungsbericht hat schonungslos eine verrohte Kultur in der Londoner Polizei aufgedeckt.

Die Metropolitan Police (Met) habe dabei versagt, Frauen vor Sexualstraftätern in Uniform zu beschützen, urteilte Louise Casey, die mit dem Report beauftragt worden war. «Es ist nicht unsere Aufgabe als Öffentlichkeit, uns vor der Polizei zu schützen. Es ist die Aufgabe der Polizei, uns Bürger zu schützen», sagte Casey, die als unabhängiges Mitglied im Oberhaus sitzt. «Viel zu viele Londoner haben das Vertrauen in die Polizei verloren.»

Immer wieder neue Skandale

Seit Jahren kommt die Met nicht aus der Krise. Sinnbildlich steht der Fall Sarah Everard. Dass ein Polizist die 33-Jährige im März 2021 unter Einsatz seines Dienstausweises entführte sowie anschließend vergewaltigte und ermordete, hat das Ansehen der Bobbys – so der freundliche Spitzname der britischen Schutzpolizisten, mit denen Touristen gerne posieren – zutiefst erschüttert.

Doch auch nach der Verurteilung des Täters zu lebenslanger Haft treten immer neue Skandale zutage. Erst im Februar wurde ein Beamter, der in derselben Einheit diente wie der Everard-Mörder, zu jahrzehntelanger Haft verurteilt – er hatte über einen Zeitraum von fast 20 Jahren ein Dutzend Frauen immer wieder vergewaltigt und missbraucht.

Der Mörder sowie der Serienvergewaltiger in Uniform sind beileibe keine Einzelfälle, wie Aufklärerin Casey deutlich machte. Auf die Frage, ob es in der Met noch mehr kriminelle Beamte geben könnte, antwortete die ehemalige Regierungsbeschäftigte: «Ich kann Ihnen nicht ausreichend versichern, dass dies nicht der Fall ist.»

Sexismus, Rassismus und Homophobie

Erst am Montag wurde bekannt, dass mehr als 100 Polizisten, gegen die wegen sexuellen Fehlverhaltens ermittelt wird, regulär im Dienst sind. Caseys 363 Seiten starker Bericht macht deutlich, dass Gewalt gegen Frauen und Mädchen nicht so ernst genommen wurde wie andere Arten von Gewalt – auch innerhalb der Met sei Mobbing verbreitet.

«Beamtinnen und weibliche Beschäftigte sehen sich routinemäßig mit Sexismus und Frauenfeindlichkeit konfrontiert», heißt es. «Die Met hat ihre weiblichen Angestellten oder Mitglieder der Öffentlichkeit weder vor Tätern in der Polizei, die häusliche Gewalt anwenden, noch vor denen geschützt, die ihre Position für sexuelle Zwecke missbrauchen.»

Doch das ist nur ein Teil der schmerzhaften Wahrheit. Die Behörde ist zudem institutionell rassistisch, wie Casey betonte. Damit hat sich die Lage seit einer Untersuchung von 1999 so gut wie nicht verändert. Schließlich herrsche in der Met eine «tief sitzende Homophobie», urteilte Casey. Ihr Bericht sei «drastisch, streng und schonungslos».

Zur sexistischen, rassistischen und homophoben Kultur kommen kaum vorstellbare Arbeitsbedingungen hinzu. So müssten Beamte ihre Beweismittel in «überfüllten, baufälligen oder kaputten Kühl- und Gefrierschränken» verstauen. Manche Geräte sind so voll, dass sie zugeschnallt werden müssen. In einem Fall wurde eine Lunchbox im selben Kühlschrank gefunden wie eine Probe aus einem Vergewaltigungsfall. In einem anderen ging ein Kühlschrank kaputt – die dort aufbewahrten Beweismittel waren dadurch unbrauchbar. Der größte Teil der Belegschaft sei überarbeitet und unerfahren.

Casey fordert «völlige Überholung»

Vor allem bei häuslicher Gewalt seien Fallzahlen nicht überschaubar, Opfer würden nicht ausreichend unterstützt, heißt es weiter. «Das hat die Abkopplung von den Londonern verschärft.» Die Bewohner der britischen Hauptstadt seien die Leidtragenden. Zu ähnlichen Schlüssen war im Herbst bereits ein Untersuchungsbericht der Aufsichtsbehörde HMICFRS gekommen.

Demnach ist die Aufklärungsrate bei Vergewaltigungen und Einbrüchen miserabel, dafür die Zahl der Straftäter in Uniform hoch. Einstellungen würden nicht ausreichend überprüft – wohl auch, weil nach einer radikalen Kürzungswelle seit wenigen Jahren wieder in breitem Maßstab eingestellt wird.

In der Pflicht ist nun mehr denn bisher Londons oberster Polizist Mark Rowley, der seit einem halben Jahr an der Spitze der Met steht. Seit Amtsantritt hat der Commissioner deutlich gemacht, dass er rigoros gegen korrupte und gewalttätige Polizisten durchgreifen wird. Es würde ihn nicht wundern, wenn wöchentlich zwei bis drei Beamte vor Gericht landen, sagte Rowley im Januar.

Mit dem neuesten Bericht steht die Met endgültig auf dem Prüfstand, von einer «letzten Chance» war schon vorab die Rede. Nun forderte Casey eine «völlige Überholung» der Behörde. Caseys Fazit: Wenn sich die Truppe nicht reformiert, drohe ihr die Auflösung.

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Unfallflucht in Dasburg

Dasburg. Am 20.03.2023 im Zeitraum von 17:15 Uhr bis 17:45 Uhr ereignete sich auf der (Hauptstraße 15) in Dasburg eine Verkehrsunfallflucht. Ein bisher unbekanntes Fahrzeug kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Steinmauer. Dabei wurde die Steinmauer erheblich beschädigt. Des Weiteren dürfte das unfallverursachende Fahrzeug ebenfalls erheblich beschädigt sei.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum flüchtenden Fahrzeug machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Prüm unter Tel.: 06551-9420 oder per E-Mail: pipruem.dgl@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzten.

Die beschädigte Mauer

Versuchter Geldbörsendiebstahl in Trier

Trier. Zwei Männer versuchten am Sonntagmorgen, 19. März 2023, gegen 10:20 Uhr, in der Fleischstraße in Trier, die Geldbörse aus dem Rucksack der 42jährigen Geschädigten zu entwenden. Weiterlesen

Einbruch in Schweich

Schweich. Unbekannte Täter verschafften sich am Samstag, 18. März 2023, in der Zeit zwischen 17:00 Uhr und 22:00 Uhr, in der Marthenstraße in Schweich, Zutritt zu einem Einfamilienhaus. Weiterlesen

Ladendieb in Bitburg unterwegs

Bitburg. Am Samstag, den 18.03.2023, gegen 20:40 Uhr, wurde die Polizei Bitburg vom Ladendetektiv eines Lebensmittelgeschäfts in Bitburg über einen aktuellen Ladendiebstahl in Kenntnis gesetzt.

Umgehend entsandte Beamte konnten den 18-jährigen Ladendieb am nahe gelegenen Busbahnhof feststellen und das Diebesgut bei ihm auffinden. Weiterhin wurden geringe Mengen Betäubungsmittel bei ihm aufgefunden und sichergestellt. Entsprechende Strafverfahren gegen den bereits polizeibekannten Beschuldigten wurden eingeleitet.

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