Berlin (dpa) – In vielen Regionen Deutschlands laufen bereits Maßnahmen zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners, in anderen werden sie vorbereitet.
«Wir erwarten aus den letztjährigen Ergebnissen, dass in Mittelfranken wieder ordentlich was los sein wird», sagte Gabriela Lobinger von der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft in Freising. Nach dem trockenen und warmen Winter werde mit einem Anstieg der Population gerechnet, hieß es auch aus Sachsen.
Zu erwarten sei zudem die Ausbreitung auf bisher nicht betroffene Gebiete, sagte Renke Coordes von Sachsenforst. Durch den Klimawandel breitet sich die Art dem Naturschutzbund (Nabu) zufolge in Deutschland generell immer stärker aus. Weiterlesen