Unter dem Strich gab es 2021 im europäischen Luftverkehr kaum mehr Flüge als im Krisenjahr 2020. Auf dem deutschen Markt wurden Airlines und Flughäfen hart getroffen.
Brüssel/Frankfurt (dpa) – Im europäischen Vergleich hat die Corona-Krise den deutschen Luftverkehr im vergangenen Jahr besonders hart getroffen. Die Zahl der Flüge erreichte hierzulande mit 1,04 Millionen Starts und Landungen nur rund 50 Prozent des Vorkrisenjahres 2019, wie aus einer detaillierten Auswertung der Luftsicherheitsorganisation Eurocontrol vom Montag hervorgeht. Einen stärkeren Einbruch erlebten nur die Briten mit einem Rückgang um 63 Prozent auf 823 000 Flugbewegungen. In der Folge gehörten sowohl die deutschen Flughäfen als auch die Lufthansa Group zu den Verlierern des Jahres. Weiterlesen