RKI präzisiert Corona-Impfquoten der Bundesländer

Berlin (dpa) – Die Corona-Impfquoten der Bundesländer unterscheiden sich teils deutlich von den bisher bekannten Werten, wenn statt des Orts der Impfung der Wohnort der Geimpften herangezogen wird. Das geht aus einem Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor, den «Spiegel Online» am Donnerstagabend aufgegriffen hat.

Besonders betroffen sind davon die Stadtstaaten sowie die umliegenden Bundesländer. So lag die Impfquote von Bremen – der Anteil der mindestens einmal Geimpften – zum Stichtag 31. Dezember 2021 – nach der bisherigen Berechnung bei 88,3 Prozent, nach der neuen jedoch lediglich bei 77,4 Prozent.

Unterschiedliche Methoden der Erfassung

Der Unterschied erklärt sich dadurch, dass in den Stadtstaaten viele Menschen geimpft wurden, die anderswo lebten. In Bremen traf dies dem RKI-Bericht zufolge auf 17 Prozent der Impfungen zu, in Hamburg auf 13 Prozent. In Berlin entfielen 7 Prozent der Impfungen auf Menschen mit Wohnsitz außerhalb der Hauptstadt, bei weiteren 6 Prozent war dort keine Zuordnung des Wohnorts möglich.

Die unterschiedlichen Methoden der Erfassung wirken sich auch auf das Bundesländer-Ranking des Impffortschritts aus. Galt bisher Bremen als bundesweiter Spitzenreiter, lag das Bundesland anhand der neuen Daten zum Jahreswechsel lediglich auf Rang sieben. Spitzenreiter war demnach Schleswig-Holstein, gefolgt von Niedersachsen, dem Saarland und Nordrhein-Westfalen.

Hintergrund der neuen Impfquoten ist eine geänderte Datenbasis: Wurden bisher Angaben aus dem Meldeportal der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) herangezogen, fand die neue Berechnung anhand von Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) statt. Diese enthalten zusätzlich die Wohnort-Postleitzahl der Geimpften, stehen aber erst mit mehreren Monaten Verzug zur Verfügung.

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109.694 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 719,2

Berlin (dpa) – Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Freitagmorgen mit 719,2 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05:00 Uhr wiedergeben.

Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 720,4 gelegen (Vorwoche: 699,5; Vormonat: 472,4). Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zur Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 109.694 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 117.732) und 115 Todesfälle (Vorwoche: 131) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 27.633.000 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

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Lauterbach empfiehlt vierte Corona-Impfung auch für unter 60-Jährige

Berlin (dpa) – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach empfiehlt auch Menschen unter 60 Jahren, sich nach Rücksprache mit dem Arzt ein viertes Mal gegen Corona impfen zu lassen.

Wolle man den Sommer ohne das Risiko einer Erkrankung genießen, dann würde er «in Absprache natürlich mit dem Hausarzt auch Jüngeren die Impfung empfehlen», sagte der SPD-Politiker dem «Spiegel». Mit der zweiten Booster-Impfung habe man «eine ganz andere Sicherheit». Sie verringere das Infektionsrisiko für mehrere paar Monate deutlich. Auch das Risiko, an Long Covid zu erkranken, sei deutlich geringer.

Führende EU-Behörden hatten sich Anfang der Woche angesichts der neuen Corona-Welle in Europa für eine weitere Auffrischung für alle über 60 ausgesprochen. Die Ständige Impfkommission (Stiko) – das für Deutschland zuständige Gremium – empfiehlt einen zweiten Booster bislang nur Menschen über 70 Jahren sowie einigen anderen Gruppen, darunter Menschen mit unterdrücktem Immunsystem, Pflegeheimbewohner und Personal medizinischer Einrichtungen. Viele Ärzte orientieren sich an der Stiko-Empfehlung.

Die Impfentscheidung sei immer eine Entscheidung zwischen Hausarzt und Betroffenen, sagte Lauterbach. Die Stiko «empfiehlt ja nur im Allgemeinen». Der Minister riet Menschen über 60 zudem, «auf keinen Fall» auf einen an die Omikron-Variante angepassten Impfstoff zu warten. Die verfügbaren Impfstoffe schützten zuverlässig davor, an Covid zu erkranken oder infolge einer Corona-Infektion zu sterben.

 

 

 

Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 720,4

Berlin (dpa) – Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz mit 720,4 angegeben. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 691,8 gelegen (Vorwoche: 690,6; Vormonat: 447,3). Weiterlesen

Corona-Welle macht Kliniken zu schaffen

Mainz (dpa/lrs) – Die neue Corona-Welle macht den Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz deutlich zu schaffen. «Auch bei uns kommt es immer wieder zu Personalengpässen in Kliniken, die auch zu Abmeldungen von Abteilungen oder Stationen oder Notfallaufnahmen oder auch zu Verschiebungen von Operationen führen», sagte der Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz, Andreas Wermter, der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Nur sehr wenige der erkrankten Beschäftigten könnten sich nach fünf Tagen frei testen, die meisten fielen mindestens zwei Wochen aus. Planung sei bei dem dynamischen Geschehen schwierig. «Durch die anstehende Ferienzeit wird sich die personelle Situation weiter verschärfen.»

Besonders treffe es den Pflegedienst in den Krankenhäusern, sagte Wermter. In einigen Krankenhäusern seien es bereits jetzt rund zehn Prozent, auf einigen Intensivstationen noch deutlich mehr. Auch bei den Ärzten gebe es zeitweilig zu wenig Personal. Die Kliniken in den fünf Versorgungsregionen des Bundeslandes stimmen sich im Rahmen ihrer Zusammenarbeit ab, um die Patientenversorgung weiterhin zu gewährleisten.

Um die notwendige wirtschaftliche Absicherung bei fehlender Belegung zu erreichen, bräuchten die Kliniken aber «dringend finanzielle Hilfen», sonst werde sich die wirtschaftliche Schieflage vieler Kliniken zuspitzen, forderte Wermter. Der Bund müsse die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Ausgleichszahlungen schaffen. Zudem sei eine sofortige finanzielle Unterstützung notwendig, «um die massiven Kostensteigerungen ansatzweise kompensieren zu können». Dazu kämen Inflation und «Preisexplosionen». Nur 15 Prozent der Krankenhäuser im Land rechneten im laufenden Jahr mit einem positiven Ergebnis.

 

 

Coronavirus SARS-CoV-2: Fallzahlen für Rheinland-Pfalz

Mainz. Die Fallzahlen zum Coronavirus in Rheinland-Pfalz: Seit dem letzten Berichtstag gibt es 7.227 neue bestätigte Corona-Fälle, 5 weitere Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Die landesweite 7-Tages-Inzidenz beträgt 694,1 pro 100.000 Einwohner (vor einer Woche: 628,4). Die landesweite 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 5,95 pro 100.000 Einwohner (vor einer Woche: 5,44).

Fallzahlen für Rheinland-Pfalz:

Kreis, Stand 13.7.2022 Laborbestätigt, seit Beginn der Pandemie Neue Meldefälle Inzidenz der letzten 7-Tage pro 100.000C Landkreis
Gesamt Differenz zum
vorherigen Berichtstag
Hospitali-siert Verstor-ben GenesenA aktuelle FälleB Letzte
7 Tage
Gleicher Zeitraum Vorwoche Rheinland-Pfalz +USAFD <20 Jahre 20-59 JahreE ≥ 60 Jahre Hospitali-sierungF in RLP
+USAFD
Ahrweiler 36239 170 700 105 32980 3154 761 836 583,2 583,2 412,9 758,3 408,6 5,95 Ahrweiler
Altenkirchen 38853 286 928 145 35123 3585 939 930 727,4 727,4 715,9 924,2 406,2 5,95 Altenkirchen
Alzey-Worms 41485 153 998 201 38419 2865 876 843 670,2 670,0 911,4 758,1 350,4 5,95 Alzey-Worms
Bad Dürkheim 38175 244 870 228 35167 2780 770 760 578,9 578,8 488,2 713,3 424,4 5,95 Bad Dürkheim
Bad Kreuznach 55721 335 615 212 50219 5290 1696 1516 1068,4 1068,3 994,1 1273,0 786,4 5,95 Bad Kreuznach
Bernkastel-Wittlich 31905 196 747 117 29109 2679 645 675 572,4 564,2 513,7 735,1 343,3 5,95 Bernkastel-Wittlich
Birkenfeld 26105 82 560 153 23910 2042 559 476 691,6 671,3 629,0 901,5 412,8 5,95 Birkenfeld
Bitburg-Prüm 26741 152 462 50 24918 1773 476 498 475,7 460,8 382,7 598,6 312,7 5,95 Bitburg-Prüm
Cochem-Zell 19429 95 262 98 17981 1350 393 305 638,2 637,7 448,2 881,1 371,6 5,95 Cochem-Zell
Donnersbergkreis 24831 59 435 118 23268 1445 412 395 545,4 540,2 590,2 652,4 343,2 5,95 Donnersbergkreis
Germersheim 47127 199 1033 212 44881 2034 876 640 679,0 678,9 515,0 880,5 413,0 5,95 Germersheim
Kaiserslautern 41939 210 647 163 38576 3200 1051 760 988,5 849,4 645,6 1362,6 601,4 5,95 Kaiserslautern
Kusel 21251 119 404 112 19430 1709 440 413 627,6 595,6 667,7 783,1 379,1 5,95 Kusel
Mainz-Bingen 70402 697 1128 295 63136 6971 2227 1654 1052,8 1052,2 904,8 1282,8 742,8 5,95 Mainz-Bingen
Mayen-Koblenz 70173 304 959 232 64478 5463 923 972 429,7 429,7 416,2 524,3 276,7 5,95 Mayen-Koblenz
Neuwied 52049 274 695 261 47591 4197 1064 1324 581,0 581,0 484,7 751,7 357,0 5,95 Neuwied
Rhein-Hunsrück 34781 163 615 140 31753 2888 725 678 701,2 701,1 616,0 868,3 482,9 5,95 Rhein-Hunsrück
Rhein-Lahn-Kreis 36179 297 734 122 32855 3202 927 843 756,3 756,3 823,3 955,8 399,9 5,95 Rhein-Lahn-Kreis
Rhein-Pfalz-Kreis 47451 257 780 288 44440 2723 795 638 513,7 513,7 422,6 675,4 303,4 5,95 Rhein-Pfalz-Kreis
Südliche Weinstr. 34540 361 908 182 32650 1708 732 530 660,8 660,8 591,9 815,3 455,1 5,95 Südliche Weinstr.
Südwestpfalz 27399 200 612 144 24638 2617 801 670 843,9 833,5 802,2 1041,0 583,7 5,95 Südwestpfalz
Trier-Saarburg 44714 156 582 135 40780 3799 1023 978 679,6 678,9 564,0 901,8 352,8 5,95 Trier-Saarburg
Vulkaneifel 22640 168 283 89 20263 2288 695 587 1148,9 1148,7 913,5 1428,2 855,0 5,95 Vulkaneifel
Westerwaldkreis 66475 228 1399 240 61793 4442 1417 1623 698,6 698,6 576,9 899,9 419,1 5,95 Westerwaldkreis
KS Frankenthal 15622 62 264 89 14677 856 236 182 484,1 484,1 280,1 627,4 369,9 5,95 KS Frankenthal
KS Kaiserslautern 33837 162 763 233 31424 2180 704 529 706,4 663,1 564,6 835,1 532,8 5,95 KS Kaiserslautern
KS Koblenz 37793 156 464 187 34553 3053 579 644 510,6 510,6 385,4 654,7 303,4 5,95 KS Koblenz
KS Landau i.d.Pf. 15328 137 458 69 14463 796 343 281 734,7 734,7 569,2 905,4 479,1 5,95 KS Landau i.d.Pf.
KS Ludwigshafen 55613 216 1202 434 52790 2389 729 591 422,5 422,5 357,8 505,9 293,2 5,95 KS Ludwigshafen
KS Mainz 76185 515 1412 258 69050 6877 2095 1653 964,9 964,1 686,3 1159,7 661,8 5,95 KS Mainz
KS Neustadt a.d.W. 16633 100 434 64 15529 1040 253 276 474,6 474,5 429,0 623,9 274,9 5,95 KS Neustadt a.d.W.
KS Pirmasens 11424 61 360 98 10551 775 222 227 552,6 552,4 793,2 666,0 265,2 5,95 KS Pirmasens
KS Speyer 17951 126 341 117 16791 1043 335 233 660,2 660,2 515,5 840,3 440,3 5,95 KS Speyer
KS Trier 33171 98 366 60 30059 3052 816 768 737,3 736,9 561,6 881,6 502,7 5,95 KS Trier
KS Worms 29000 111 859 144 27137 1719 567 541 679,4 679,4 881,0 782,4 343,9 5,95 KS Worms
KS Zweibrücken 10292 78 231 29 9191 1072 345 287 1014,7 1014,1 901,5 1392,2 467,3 5,95 KS Zweibrücken
Rheinland-Pfalz 1309453 7227 24510 5824 1204573 # 99056 28447 25756 694,1 687,8 606,0 868,4 443,6 5,95 Rheinland-Pfalz

 

Anmerkungen zur Tabelle
Dargestellt sind ausschließlich mittels PCR laborbestätigte Meldefälle.

A Genesen wurde wie folgt definiert:

  1. a) nicht-verstorben, nicht-hospitalisiert und vor mehr als 21 Tagen ab Datenstichtag erkrankt
  2. b) nicht-verstorben, hospitalisiert gemeldet und vor mehr als 28 Tagen ab Datenstichtag erkrankt
  3. c) nicht-verstorben, Hospitalisierung unbekannt und vor mehr als 28 ab Datenstichtag Tagen erkrankt

Sofern kein Erkrankungsdatum vorliegt, wird das geschätzte Erkrankungsdatum aus Meldedatum minus mittlerem Meldeverzug von derzeit 5 Tagen verwendet.

B Errechnet als Differenz aus Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle, Verstorbenen und Genesenen.

C COVID-19 Erkrankungen mit Meldedatum der letzten 7 Tage ab Datenstichtag, pro 100.000 Einwohner. Bitte beachten Sie, dass die Gesamtinzidenz der Meldungen in den letzten 7 Tagen für Rheinland-Pfalz /100.000 Einwohner das mit der Bevölkerungszahl der Gebietseinheit gewichtete Mittel und nicht deren arithmetisches Mittel ist.

D USAF = U.S. Armed Forces; Berechnung der Inzidenz /100.000 unter Berücksichtigung der mit Stand vom 18.10.2021 in der Gebietseinheit stationierten U.S. Streitkräfte

E beinhaltet <1% Fälle ohne Altersangabe

F Für die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz (Schutzwert) wird ein landesweiter Wert berichtet. Die 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz bestimmt sich nach der Zahl der Hospitalisierungen unter den SARS-CoV-2-Fällen mit Meldedatum innerhalb der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Rheinland-Pfalz. Eine Hospitalisierung ist die stationäre Aufnahme in ein Akutkrankenhaus aufgrund von COVID-19, unbekannter oder anderer bekannter Ursache.

# Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen kann aufgrund eines unterschiedlichen Datenstandes und Bewertungsalgorithmus von der auf dem RKI-Dashboard abweichen.

KS = kreisfreie Stadt

 

Corona-Fallzahlen für den Kreis Mayen-Koblenz und die Stadt Koblenz

Kreis MYK. Es gibt 614 neue positiv auf das Coronavirus getestete und 457 genesene Personen. Die Anzahl aktiver Corona-Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Mayen-Koblenz liegt damit derzeit bei 455.

260 im Kreis MYK und

195 in der Stadt Koblenz.

Coronavirus SARS-CoV-2: Fallzahlen für Rheinland-Pfalz

Mainz. Die Fallzahlen zum Coronavirus in Rheinland-Pfalz: Seit dem letzten Berichtstag gibt es 7.410 neue bestätigte Corona-Fälle, 7 weitere Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Die landesweite 7-Tages-Inzidenz beträgt 667,8 pro 100.000 Einwohner (vor einer Woche: 601,7). Die landesweite 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 6,53 pro 100.000 Einwohner (vor einer Woche: 5,25).

Fallzahlen für Rheinland-Pfalz:

Kreis, Stand 12.7.2022 Laborbestätigt, seit Beginn der Pandemie Neue Meldefälle Inzidenz der letzten 7-Tage pro 100.000C Landkreis
Gesamt Differenz zum
vorherigen Berichtstag
Hospitali-siert Verstor-ben GenesenA aktuelle FälleB Letzte
7 Tage
Gleicher Zeitraum Vorwoche Rheinland-Pfalz +USAFD <20 Jahre 20-59 JahreE ≥ 60 Jahre Hospitali-sierungF in RLP
+USAFD
Ahrweiler 36069 149 696 105 32978 2986 756 856 579,4 579,4 408,5 762,9 392,3 6,53 Ahrweiler
Altenkirchen 38567 222 919 142 35123 3302 871 890 674,7 674,7 699,3 851,1 365,6 6,53 Altenkirchen
Alzey-Worms 41332 190 996 201 38391 2740 909 851 695,4 695,2 808,3 837,7 363,6 6,53 Alzey-Worms
Bad Dürkheim 37931 136 867 228 35167 2536 694 703 521,8 521,7 492,5 645,1 351,4 6,53 Bad Dürkheim
Bad Kreuznach 55386 400 612 212 50218 4956 1606 1579 1011,7 1011,6 983,8 1195,1 736,5 6,53 Bad Kreuznach
Bernkastel-Wittlich 31709 75 746 117 29109 2483 609 598 540,4 532,7 430,5 731,6 295,1 6,53 Bernkastel-Wittlich
Birkenfeld 26023 177 558 153 23881 1989 624 465 772,0 749,4 670,4 1029,9 442,8 6,53 Birkenfeld
Bitburg-Prüm 26589 86 462 50 24916 1623 444 446 443,8 429,9 372,1 558,5 281,4 6,53 Bitburg-Prüm
Cochem-Zell 19334 109 262 98 17981 1255 345 323 560,3 559,8 314,7 812,6 308,1 6,53 Cochem-Zell
Donnersbergkreis 24772 63 434 118 23235 1419 434 390 574,5 569,1 611,5 702,2 343,2 6,53 Donnersbergkreis
Germersheim 46928 400 1032 212 44881 1835 820 663 635,6 635,5 515,0 811,4 388,2 6,53 Germersheim
Kaiserslautern 41729 218 647 163 38576 2990 1026 798 965,0 829,2 673,9 1324,7 567,3 6,53 Kaiserslautern
Kusel 21132 137 404 112 19430 1590 410 384 584,8 555,0 618,8 727,8 357,8 6,53 Kusel
Mainz-Bingen 69705 380 1125 295 63138 6272 2012 1554 951,2 950,6 812,2 1183,9 630,4 6,53 Mainz-Bingen
Mayen-Koblenz 69869 404 955 232 64368 5269 848 926 394,8 394,8 360,7 496,2 242,7 6,53 Mayen-Koblenz
Neuwied 51775 210 694 260 47591 3924 1045 1212 570,6 570,6 501,8 742,0 328,1 6,53 Neuwied
Rhein-Hunsrück 34618 186 615 140 31753 2725 687 673 664,4 664,4 605,4 829,8 433,7 6,53 Rhein-Hunsrück
Rhein-Lahn-Kreis 35882 183 733 122 32855 2905 834 754 680,4 680,4 686,9 866,9 379,3 6,53 Rhein-Lahn-Kreis
Rhein-Pfalz-Kreis 47194 229 779 288 44423 2483 694 648 448,5 448,4 316,1 601,2 278,1 6,53 Rhein-Pfalz-Kreis
Südliche Weinstr. 34179 289 907 182 32549 1448 604 515 545,2 545,2 428,6 682,7 392,9 6,53 Südliche Weinstr.
Südwestpfalz 27199 237 612 144 24637 2418 755 644 795,5 785,6 756,5 966,0 571,5 6,53 Südwestpfalz
Trier-Saarburg 44558 384 582 135 40781 3642 1062 924 705,5 704,8 588,5 931,0 373,6 6,53 Trier-Saarburg
Vulkaneifel 22472 125 283 89 20263 2120 640 554 1058,0 1057,8 826,0 1344,8 751,2 6,53 Vulkaneifel
Westerwaldkreis 66247 396 1396 240 61793 4214 1598 1541 787,9 787,9 655,2 1003,4 490,1 6,53 Westerwaldkreis
KS Frankenthal 15560 92 263 89 14673 798 225 195 461,5 461,5 301,6 591,2 342,5 6,53 KS Frankenthal
KS Kaiserslautern 33675 202 763 233 31424 2018 673 500 675,3 633,9 547,0 820,6 459,3 6,53 KS Kaiserslautern
KS Koblenz 37637 244 460 187 34482 2968 594 556 523,9 523,8 422,3 664,3 309,6 6,53 KS Koblenz
KS Landau i.d.Pf. 15191 145 458 69 14410 712 299 238 640,5 640,4 371,2 787,4 503,5 6,53 KS Landau i.d.Pf.
KS Ludwigshafen 55397 197 1200 434 52758 2205 628 582 363,9 363,9 301,5 447,4 232,7 6,53 KS Ludwigshafen
KS Mainz 75670 398 1408 258 69050 6362 2068 1587 952,5 951,7 713,9 1139,0 642,0 6,53 KS Mainz
KS Neustadt a.d.W. 16533 14 434 64 15529 940 217 265 407,1 407,0 334,8 509,8 292,0 6,53 KS Neustadt a.d.W.
KS Pirmasens 11363 83 360 98 10551 714 238 188 592,4 592,2 836,5 711,8 294,7 6,53 KS Pirmasens
KS Speyer 17825 80 341 117 16786 922 279 234 549,9 549,8 427,7 672,3 414,4 6,53 KS Speyer
KS Trier 33073 344 366 60 30059 2954 884 721 798,7 798,4 588,9 960,8 543,9 6,53 KS Trier
KS Worms 28889 120 857 144 27125 1620 615 462 736,9 736,9 757,8 912,1 391,2 6,53 KS Worms
KS Zweibrücken 10214 106 230 28 9191 995 321 239 944,1 943,6 951,6 1213,1 504,7 6,53 KS Zweibrücken
Rheinland-Pfalz 1302226 7410 24456 5819 1204075 # 92332 27368 24658 667,8 661,7 575,2 842,4 419,3 6,53 Rheinland-Pfalz

 

Anmerkungen zur Tabelle
Dargestellt sind ausschließlich mittels PCR laborbestätigte Meldefälle.

A Genesen wurde wie folgt definiert:

  1. a) nicht-verstorben, nicht-hospitalisiert und vor mehr als 21 Tagen ab Datenstichtag erkrankt
  2. b) nicht-verstorben, hospitalisiert gemeldet und vor mehr als 28 Tagen ab Datenstichtag erkrankt
  3. c) nicht-verstorben, Hospitalisierung unbekannt und vor mehr als 28 ab Datenstichtag Tagen erkrankt

Sofern kein Erkrankungsdatum vorliegt, wird das geschätzte Erkrankungsdatum aus Meldedatum minus mittlerem Meldeverzug von derzeit 5 Tagen verwendet.

B Errechnet als Differenz aus Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle, Verstorbenen und Genesenen.

C COVID-19 Erkrankungen mit Meldedatum der letzten 7 Tage ab Datenstichtag, pro 100.000 Einwohner. Bitte beachten Sie, dass die Gesamtinzidenz der Meldungen in den letzten 7 Tagen für Rheinland-Pfalz /100.000 Einwohner das mit der Bevölkerungszahl der Gebietseinheit gewichtete Mittel und nicht deren arithmetisches Mittel ist.

D USAF = U.S. Armed Forces; Berechnung der Inzidenz /100.000 unter Berücksichtigung der mit Stand vom 18.10.2021 in der Gebietseinheit stationierten U.S. Streitkräfte

E beinhaltet <1% Fälle ohne Altersangabe

F Für die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz (Schutzwert) wird ein landesweiter Wert berichtet. Die 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz bestimmt sich nach der Zahl der Hospitalisierungen unter den SARS-CoV-2-Fällen mit Meldedatum innerhalb der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Rheinland-Pfalz. Eine Hospitalisierung ist die stationäre Aufnahme in ein Akutkrankenhaus aufgrund von COVID-19, unbekannter oder anderer bekannter Ursache.

# Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen kann aufgrund eines unterschiedlichen Datenstandes und Bewertungsalgorithmus von der auf dem RKI-Dashboard abweichen.

KS = kreisfreie Stadt

Sieben-Tage-Inzidenz klettert über 700er-Marke

Berlin (dpa) – Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz mit 702,4 angegeben. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 661,4 gelegen (Vorwoche: 687,7; Vormonat: 333,7).

Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen und Übermittlungsprobleme zur Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Vergleiche der Daten nur eingeschränkt möglich

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 154.729 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 147.489) und 165 Todesfälle (Vorwoche: 102) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich.

Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 29.180.489 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

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