Coronavirus SARS-CoV-2: Fallzahlen für Rheinland-Pfalz

Mainz. Die Fallzahlen zum Coronavirus in Rheinland-Pfalz: Seit dem letzten Berichtstag gibt es 5.741 neue bestätigte Corona-Fälle, 4 weitere Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Die landesweite 7-Tages-Inzidenz beträgt 523,2 pro 100.000 Einwohner (vor einer Woche: 266,4). Die landesweite 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 3,31 pro 100.000 Einwohner (vor einer Woche: 2,22).

Fallzahlen für Rheinland-Pfalz:

Kreis, Stand 15.6.2022 Laborbestätigt, seit Beginn der Pandemie Neue Meldefälle Inzidenz der letzten 7-Tage pro 100.000C Landkreis
Gesamt Differenz zum
vorherigen Berichtstag
Hospitali-siert Verstor-ben GenesenA aktuelle FälleB Letzte
7 Tage
Gleicher Zeitraum Vorwoche Rheinland-Pfalz +USAFD <20 Jahre 20-59 JahreE ≥ 60 Jahre Hospitali-sierungF in RLP
+USAFD
Ahrweiler 32910 138 611 101 31244 1565 755 371 578,6 578,6 601,7 810,7 214,8 3,31 Ahrweiler
Altenkirchen 34957 111 867 141 33501 1315 583 367 451,6 451,6 349,6 622,8 228,5 3,31 Altenkirchen
Alzey-Worms 38150 200 921 195 36813 1142 601 250 459,8 459,7 297,2 651,9 223,0 3,31 Alzey-Worms
Bad Dürkheim 35131 100 811 222 33666 1243 545 356 409,8 409,7 367,2 539,1 237,3 3,31 Bad Dürkheim
Bad Kreuznach 50055 307 587 195 48018 1842 922 491 580,8 580,7 485,0 765,3 343,3 3,31 Bad Kreuznach
Bernkastel-Wittlich 29023 133 698 116 27734 1173 539 249 478,3 471,5 406,0 640,3 258,2 3,31 Bernkastel-Wittlich
Birkenfeld 23941 92 541 152 22988 801 317 192 392,2 380,7 331,8 488,5 281,4 3,31 Birkenfeld
Bitburg-Prüm 24884 94 432 50 24073 761 359 96 358,8 347,6 196,7 470,8 260,6 3,31 Bitburg-Prüm
Cochem-Zell 17947 120 248 95 16839 1013 489 215 794,1 793,5 581,7 1083,5 469,4 3,31 Cochem-Zell
Donnersbergkreis 22751 113 402 116 21575 1060 582 208 770,5 763,1 682,6 1027,1 403,3 3,31 Donnersbergkreis
Germersheim 44177 114 993 209 42949 1019 537 283 416,3 416,2 292,0 551,3 247,8 3,31 Germersheim
Kaiserslautern 38527 187 594 156 36760 1611 636 421 598,2 514,0 452,4 836,5 303,8 3,31 Kaiserslautern
Kusel 19445 99 379 109 18604 732 303 147 432,2 410,1 496,7 591,0 166,1 3,31 Kusel
Mainz-Bingen 63081 393 1091 294 59339 3448 1452 843 686,4 686,0 612,2 894,3 366,5 3,31 Mainz-Bingen
Mayen-Koblenz 63749 351 869 231 60173 3345 1383 699 643,9 643,9 549,8 894,6 273,6 3,31 Mayen-Koblenz
Neuwied 47696 198 682 259 45498 1939 907 451 495,3 495,3 384,9 676,1 263,2 3,31 Neuwied
Rhein-Hunsrück 31692 156 591 138 29909 1645 686 379 663,4 663,4 483,2 918,2 359,9 3,31 Rhein-Hunsrück
Rhein-Lahn-Kreis 32840 107 718 121 31384 1335 558 202 455,2 455,2 404,8 614,6 229,6 3,31 Rhein-Lahn-Kreis
Rhein-Pfalz-Kreis 44440 131 743 286 42629 1525 576 341 372,2 372,2 322,9 472,0 238,1 3,31 Rhein-Pfalz-Kreis
Südliche Weinstr. 28836 367 858 178 27773 885 411 312 371,0 371,0 336,8 471,3 231,8 3,31 Südliche Weinstr.
Südwestpfalz 24671 105 593 140 23385 1146 565 208 595,3 587,9 502,2 822,5 316,2 3,31 Südwestpfalz
Trier-Saarburg 40573 184 581 135 39039 1399 671 295 445,7 445,3 325,8 613,1 221,4 3,31 Trier-Saarburg
Vulkaneifel 20213 117 283 89 18915 1209 697 196 1152,2 1152,0 864,9 1648,5 563,4 3,31 Vulkaneifel
Westerwaldkreis 59959 472 1325 238 56927 2794 1457 666 718,3 718,3 537,8 980,6 368,4 3,31 Westerwaldkreis
KS Frankenthal 14708 33 240 88 14138 482 143 159 293,3 293,3 150,8 410,2 184,9 3,31 KS Frankenthal
KS Kaiserslautern 31538 87 717 224 30189 1125 407 218 408,4 383,4 252,9 528,5 260,9 3,31 KS Kaiserslautern
KS Koblenz 34267 153 410 186 32462 1619 600 403 529,2 529,1 332,6 710,7 290,9 3,31 KS Koblenz
KS Landau i.d.Pf. 12823 189 433 66 12380 377 175 113 374,9 374,8 383,6 475,5 154,3 3,31 KS Landau i.d.Pf.
KS Ludwigshafen 52968 52 1126 424 51407 1137 440 233 255,0 255,0 132,4 340,1 169,9 3,31 KS Ludwigshafen
KS Mainz 68908 410 1336 258 65046 3604 1522 804 701,0 700,4 421,7 879,8 439,9 3,31 KS Mainz
KS Neustadt a.d.W. 15495 39 403 64 14984 447 217 112 407,1 407,0 272,1 513,6 320,7 3,31 KS Neustadt a.d.W.
KS Pirmasens 10621 15 355 96 10242 283 141 43 351,0 350,8 302,9 467,7 206,3 3,31 KS Pirmasens
KS Speyer 16837 36 320 116 16293 428 165 94 325,2 325,1 263,2 435,4 174,8 3,31 KS Speyer
KS Trier 29957 228 366 60 28603 1294 621 289 561,1 560,8 485,3 679,1 322,6 3,31 KS Trier
KS Worms 27022 79 786 144 26218 660 297 160 355,9 355,9 283,4 452,6 223,5 3,31 KS Worms
KS Zweibrücken 9173 31 223 27 8765 381 183 51 538,2 537,9 450,8 710,5 308,4 3,31 KS Zweibrücken
Rheinland-Pfalz 1193965 5741 23133 5719 1140462 # 47784 21442 10917 523,2 518,4 409,4 699,6 284,7 3,31 Rheinland-Pfalz

 

Anmerkungen zur Tabelle
Dargestellt sind ausschließlich mittels PCR laborbestätigte Meldefälle.

A Genesen wurde wie folgt definiert:

  1. a) nicht-verstorben, nicht-hospitalisiert und vor mehr als 21 Tagen ab Datenstichtag erkrankt
  2. b) nicht-verstorben, hospitalisiert gemeldet und vor mehr als 28 Tagen ab Datenstichtag erkrankt
  3. c) nicht-verstorben, Hospitalisierung unbekannt und vor mehr als 28 ab Datenstichtag Tagen erkrankt

Sofern kein Erkrankungsdatum vorliegt, wird das geschätzte Erkrankungsdatum aus Meldedatum minus mittlerem Meldeverzug von derzeit 5 Tagen verwendet.

B Errechnet als Differenz aus Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle, Verstorbenen und Genesenen.

C COVID-19 Erkrankungen mit Meldedatum der letzten 7 Tage ab Datenstichtag, pro 100.000 Einwohner. Bitte beachten Sie, dass die Gesamtinzidenz der Meldungen in den letzten 7 Tagen für Rheinland-Pfalz /100.000 Einwohner das mit der Bevölkerungszahl der Gebietseinheit gewichtete Mittel und nicht deren arithmetisches Mittel ist.

D USAF = U.S. Armed Forces; Berechnung der Inzidenz /100.000 unter Berücksichtigung der mit Stand vom 18.10.2021 in der Gebietseinheit stationierten U.S. Streitkräfte

E beinhaltet <1% Fälle ohne Altersangabe

F Für die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz (Schutzwert) wird ein landesweiter Wert berichtet. Die 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz bestimmt sich nach der Zahl der Hospitalisierungen unter den SARS-CoV-2-Fällen mit Meldedatum innerhalb der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Rheinland-Pfalz. Eine Hospitalisierung ist die stationäre Aufnahme in ein Akutkrankenhaus aufgrund von COVID-19, unbekannter oder anderer bekannter Ursache.

# Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen kann aufgrund eines unterschiedlichen Datenstandes und Bewertungsalgorithmus von der auf dem RKI-Dashboard abweichen.

KS = kreisfreie Stadt

 

Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 472,4

Berlin (dpa) – Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwochmorgen mit 472,4 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben.

Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 447,3 gelegen (Vorwoche: 238,1; Vormonat: 452,4). Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 92.344 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 84.655) und 112 Todesfälle (Vorwoche: 145) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende immer mehr Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 27.007.429 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

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Lauterbach: Sommer-Corona-Welle ist da

Berlin (dpa) – Angesichts der steigenden Corona-Infektionszahlen hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Älteren und Menschen mit Vorerkrankung zu einer Auffrischungsimpfung geraten.

«Die angekündigte Sommerwelle ist leider Realität geworden. Das bedeutet auch für die nächsten Wochen wenig Entspannung», sagte Lauterbach der «Rheinischen Post». Der bisher beobachtete Sommereffekt in der Pandemie verpuffe diesmal. Grund dafür sei unter anderem, dass die aktuell zirkulierende Virusvariante sehr leicht übertragbar sei. Außerdem seien fast alle Vorsichtsmaßnahmen ausgelaufen, erläuterte Lauterbach der Zeitung.

«Älteren und Vorerkrankten empfehle ich daher dringend, sich nochmal impfen zu lassen.» Dies verhindere nicht unbedingt eine Infektion, aber es verhindere schwere Krankheitsverläufe.

Steigende Inzidenz

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwochmorgen bei 472,4 und damit fast doppelt so hoch wie vor einer Woche. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 447,3 gelegen (Vorwoche: 238,1; Vormonat: 452,4).

Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Auch der Vorsitzende des Virchowbundes, Dirk Heinrich, rief zur Impfung auf – vor allem jene, die noch keinen Impfschutz haben. «Wer noch nicht geimpft ist, sollte sich jetzt impfen lassen, um eine schwere Erkrankung zu vermeiden», sagte Heinrich der «Rheinischen Post».

Gesundheitsminister Karl Lauterbach rät Älteren und Vorerkrankten zur Auffrischungsimpfung. Foto: Sina Schuldt/dpa

Der Virchowbund ist ein Verband, der die Interessen der niedergelassenen Ärzte vertritt. Auch Heinrich wies darauf hin, dass sich Ältere oder Menschen, die zu einer Risikogruppe gehören, eine Auffrischungsimpfung abholen sollten. Die Politik rief er dazu auf, Vorbereitungen für den Herbst zu treffen.

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Coronavirus SARS-CoV-2: Fallzahlen für Rheinland-Pfalz

Mainz. Die Fallzahlen zum Coronavirus in Rheinland-Pfalz: Seit dem letzten Berichtstag gibt es 5.074 neue bestätigte Corona-Fälle, 7 weitere Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Die landesweite 7-Tages-Inzidenz beträgt 472,0 pro 100.000 Einwohner. Die landesweite 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 3,24 pro 100.000 Einwohner.

Fallzahlen für Rheinland-Pfalz:

Kreis, Stand 13.6.2022 Laborbestätigt, seit Beginn der Pandemie Neue Meldefälle Inzidenz der letzten 7-Tage pro 100.000C Landkreis
Gesamt Differenz zum
vorherigen Berichtstag
Hospitali-siert Verstor-ben GenesenA aktuelle FälleB Letzte
7 Tage
Gleicher Zeitraum Vorwoche Rheinland-Pfalz +USAFD <20 Jahre 20-59 JahreE ≥ 60 Jahre Hospitali-sierungF in RLP
+USAFD
Ahrweiler 32622 219 605 100 31244 1278 730 220 559,5 559,5 505,1 792,2 235,8 3,24 Ahrweiler
Altenkirchen 34684 142 866 141 33456 1087 559 289 433,0 433,0 391,3 596,9 185,3 3,24 Altenkirchen
Alzey-Worms 37825 59 910 195 36778 852 441 265 337,4 337,3 229,8 467,5 175,2 3,24 Alzey-Worms
Bad Dürkheim 34925 153 800 221 33652 1052 653 271 491,0 490,9 375,9 660,3 296,6 3,24 Bad Dürkheim
Bad Kreuznach 49571 180 584 195 48014 1362 791 318 498,3 498,2 388,7 654,7 313,4 3,24 Bad Kreuznach
Bernkastel-Wittlich 28794 160 693 116 27734 944 560 123 497,0 489,9 376,7 685,9 261,1 3,24 Bernkastel-Wittlich
Birkenfeld 23763 68 541 152 22988 623 347 74 429,3 416,7 359,4 543,9 296,4 3,24 Birkenfeld
Bitburg-Prüm 24653 76 430 50 24060 543 231 121 230,9 223,6 175,4 305,0 132,0 3,24 Bitburg-Prüm
Cochem-Zell 17707 114 248 95 16839 773 435 133 706,4 705,9 572,2 946,4 415,6 3,24 Cochem-Zell
Donnersbergkreis 22316 0 402 116 21531 669 296 123 391,9 388,1 291,5 571,2 158,7 3,24 Donnersbergkreis
Germersheim 43973 139 987 209 42949 815 526 197 407,7 407,7 316,3 532,1 236,8 3,24 Germersheim
Kaiserslautern 38226 237 594 154 36762 1310 652 313 613,2 526,9 480,7 853,5 306,9 3,24 Kaiserslautern
Kusel 19292 83 379 109 18603 580 283 96 403,7 383,1 415,3 559,0 170,4 3,24 Kusel
Mainz-Bingen 62306 193 1091 294 59336 2676 1292 556 610,8 610,4 526,8 803,6 324,2 3,24 Mainz-Bingen
Mayen-Koblenz 62983 423 864 231 60060 2692 1201 349 559,2 559,2 449,0 815,8 188,6 3,24 Mayen-Koblenz
Neuwied 47243 201 682 259 45498 1486 789 286 430,8 430,8 339,3 594,0 216,3 3,24 Neuwied
Rhein-Hunsrück 31413 203 588 131 29916 1366 750 247 725,3 725,3 621,3 991,2 359,9 3,24 Rhein-Hunsrück
Rhein-Lahn-Kreis 32633 137 717 121 31384 1128 603 223 491,9 491,9 500,4 645,3 242,5 3,24 Rhein-Lahn-Kreis
Rhein-Pfalz-Kreis 44215 212 737 286 42606 1323 608 240 392,9 392,9 343,5 509,1 231,7 3,24 Rhein-Pfalz-Kreis
Südliche Weinstr. 28046 243 849 178 27158 710 444 205 400,8 400,8 347,0 521,4 240,3 3,24 Südliche Weinstr.
Südwestpfalz 24431 105 593 140 23385 906 474 194 499,4 493,2 450,0 666,2 285,8 3,24 Südwestpfalz
Trier-Saarburg 40218 90 581 135 39042 1041 468 255 310,9 310,6 213,7 427,4 163,7 3,24 Trier-Saarburg
Vulkaneifel 20018 183 283 89 18916 1013 629 178 1039,8 1039,6 767,7 1424,9 607,9 3,24 Vulkaneifel
Westerwaldkreis 59109 256 1316 238 56740 2131 1215 533 599,0 599,0 477,7 819,2 285,6 3,24 Westerwaldkreis
KS Frankenthal 14622 33 239 88 14128 406 174 80 356,9 356,9 161,6 458,5 308,2 3,24 KS Frankenthal
KS Kaiserslautern 31391 205 717 224 30189 978 418 215 419,4 393,7 235,3 577,2 213,1 3,24 KS Kaiserslautern
KS Koblenz 33972 231 404 186 32406 1380 597 212 526,5 526,5 359,0 709,1 269,0 3,24 KS Koblenz
KS Landau i.d.Pf. 12494 96 428 66 12120 308 183 88 392,0 392,0 334,1 528,8 138,0 3,24 KS Landau i.d.Pf.
KS Ludwigshafen 52809 133 1118 423 51365 1021 422 172 244,6 244,5 135,2 325,2 158,2 3,24 KS Ludwigshafen
KS Mainz 68085 205 1331 258 65050 2777 1266 590 583,1 582,6 363,8 754,7 297,2 3,24 KS Mainz
KS Neustadt a.d.W. 15392 76 390 63 14979 350 216 85 405,2 405,1 334,8 532,6 252,0 3,24 KS Neustadt a.d.W.
KS Pirmasens 10573 47 355 96 10242 235 116 58 288,7 288,6 259,6 361,0 198,9 3,24 KS Pirmasens
KS Speyer 16749 49 320 116 16265 368 146 68 287,7 287,7 241,3 355,2 200,7 3,24 KS Speyer
KS Trier 29597 60 366 60 28603 934 435 248 393,0 392,9 343,5 456,8 270,1 3,24 KS Trier
KS Worms 26860 39 783 144 26196 520 230 171 275,6 275,6 221,8 341,2 189,1 3,24 KS Worms
KS Zweibrücken 9106 24 223 27 8765 314 163 69 479,4 479,1 384,0 664,3 233,6 3,24 KS Zweibrücken
Rheinland-Pfalz 1182616 5074 23014 5706 1138959 # 37951 19343 7865 472,0 467,7 371,5 633,9 250,7 3,24 Rheinland-Pfalz

 

Anmerkungen zur Tabelle
Dargestellt sind ausschließlich mittels PCR laborbestätigte Meldefälle.

A Genesen wurde wie folgt definiert:

  1. a) nicht-verstorben, nicht-hospitalisiert und vor mehr als 21 Tagen ab Datenstichtag erkrankt
  2. b) nicht-verstorben, hospitalisiert gemeldet und vor mehr als 28 Tagen ab Datenstichtag erkrankt
  3. c) nicht-verstorben, Hospitalisierung unbekannt und vor mehr als 28 ab Datenstichtag Tagen erkrankt

Sofern kein Erkrankungsdatum vorliegt, wird das geschätzte Erkrankungsdatum aus Meldedatum minus mittlerem Meldeverzug von derzeit 5 Tagen verwendet.

B Errechnet als Differenz aus Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle, Verstorbenen und Genesenen.

C COVID-19 Erkrankungen mit Meldedatum der letzten 7 Tage ab Datenstichtag, pro 100.000 Einwohner. Bitte beachten Sie, dass die Gesamtinzidenz der Meldungen in den letzten 7 Tagen für Rheinland-Pfalz /100.000 Einwohner das mit der Bevölkerungszahl der Gebietseinheit gewichtete Mittel und nicht deren arithmetisches Mittel ist.

D USAF = U.S. Armed Forces; Berechnung der Inzidenz /100.000 unter Berücksichtigung der mit Stand vom 18.10.2021 in der Gebietseinheit stationierten U.S. Streitkräfte

E beinhaltet <1% Fälle ohne Altersangabe

F Für die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz (Schutzwert) wird ein landesweiter Wert berichtet. Die 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz bestimmt sich nach der Zahl der Hospitalisierungen unter den SARS-CoV-2-Fällen mit Meldedatum innerhalb der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Rheinland-Pfalz. Eine Hospitalisierung ist die stationäre Aufnahme in ein Akutkrankenhaus aufgrund von COVID-19, unbekannter oder anderer bekannter Ursache.

# Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen kann aufgrund eines unterschiedlichen Datenstandes und Bewertungsalgorithmus von der auf dem RKI-Dashboard abweichen.

KS = kreisfreie Stadt

 

WTO-Streit um Patente und Fischerei

Genf (dpa) – Den Welthandel angesichts von Krieg und Pandemie auf Kurs halten, Regeln durchsetzen, Probleme lösen: Darum ringen die 164 Mitgliedsländer der Welthandelsorganisation (WTO) seit Sonntag in Genf.

«Wir sind vorsichtig optimistisch, dass wir ein, zwei Ergebnisse erzielen», sagte WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala. Die Welt sei einer beispiellosen Zahl von Krisen gleichzeitig ausgesetzt. Dazu gehörten die Corona-Pandemie, der russische Krieg gegen die Ukraine, eine Nahrungsmittel-, Energie- und Klimakrise. Alle Themen kämen auf den Tisch.

Die EU und andere Länder organisierten eine kurze Veranstaltung «Solidarität mit der Ukraine». Mehr als 50 Länder unterzeichneten eine Erklärung zur Unterstützung des von Russland angegriffenen Landes. EU Handelskommissar Valdis Dombrovskis warf Russland vor, UN-Bemühungen um den Export von ukrainischem Getreide zu blockieren. Er sprach von einer «barbarischen Aggression» gegen die Ukraine.

Die WTO benötigt einen Konsens

Die größten Streitthemen sind geplante Vereinbarungen über eine Patentaussetzung bei Corona-Medikamenten und schädliche Fischerei-Subventionen. Die deutsche Industrie hat andere Schwerpunkte: Die Exporteure seien auf gute Welthandelsregeln angewiesen, teilten der Verband der Maschinen- und Anlagenbauer VDMA und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) mit. Sie verlangten Reformen der WTO und eine Wiederherstellung der Streitschlichtung. Okonjo-Iweala erwartet die Einigung auf ein Arbeitsprogramm, um über Reformen zu beraten und zur nächsten Konferenz Ergebnisse vorzulegen.

Ob die Handelsminister sich bis zum Abschluss der Konferenz am Mittwoch auf Abkommen einigen können, ist angesichts großer Gräben zwischen Industrie- und Entwicklungsländern völlig unklar. Die WTO trifft Entscheidungen im Konsens. Zuletzt gelang ein Abkommen in der WTO 2013. Dabei ging es um die Vereinfachung von Zollverfahren.

Mehr als 100 WTO-Länder verlangen das Aussetzen von Patenten auf Corona-Mittel, damit sie in die Produktion einsteigen können. Reiche Länder hatten sich 2021 einen Großteil der Impfstoffproduktion gesichert und ärmere Länder konnten zunächst nicht versorgt werden. Inzwischen steht nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) genügend Corona-Impfstoff für die weltweite Versorgung zur Verfügung. Pharmafirmen und etwa die EU pochen darauf, dass nur mit Patentschutz Innovationen wie mRNA-Impfstoffe möglich sind.

Chinesischer Status umstritten

Zivilgesellschaftsgruppen kritisierten einen Kompromissvorschlag für die Patentaufweichung unter anderem, weil er sich nur auf Impfstoffe und nicht Medikamente bezieht. In der Fischerei sollen schädliche Subventionen abgebaut werden, die zur Überfischung beitragen.

Ein Problem, das bei der WTO-Konferenz auf der Agenda steht: Überfischung. Foto: Song Weiwei/XinHua/dpa

Die Entwicklungsländer verlangen Ausnahmen von Auflagen für Fischer in ihren Küstengewässern. Außerdem hätten Industrieländer die Überfischung mit ihren großen Flotten über Jahrzehnte verursacht.

Dass China mit seiner riesigen Hochseeflotte als Entwicklungsland in der WTO ist, kritisieren vor allem die USA. In der WTO entscheiden die Länder beim Beitritt selbst über ihren Status. China zahlt nach Studien die meisten Fischerei-Subventionen. Als Reform haben die USA einen Kriterienkatalog für den Status als Entwicklungsland vorgeschlagen. Nach Angaben von Gruppen der Zivilgesellschaft würden danach aber Dutzende Länder den Status verlieren.

Aus Protest gegen den Mangel an Reformen haben die USA den WTO-Streitschlichtungsmechanismus teils lahmgelegt, indem sie seit Jahren die Ernennung von Berufungsrichtern verhindern. Seit Ende 2019 ist nur noch die erste Instanz funktionsfähig.

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Das Deutsche Rote Kreuz ruft zum Blutspenden auf

Berlin (dpa) – Angesichts mangelnder Vorräte ruft das Deutsche Rote Kreuz bundesweit dringend zu Blutspenden auf.

«Wir sind im Moment in einer kritischen Situation, weil wir sehr hohen Bedarf an Blutkonserven in Kliniken haben», sagte der Sprecher der Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes, Patric Nohe, anlässlich des Blutspendetags am 14. Juni.

So müssten durch die Corona-Pandemie verschobene Operationen noch nachgeholt werden. Demgegenüber stünden Ferien, Feiertage und ein hohes Reiseaufkommen, was zu einer rückläufigen Spendenbereitschaft führe. Viele Spender seien nicht erreichbar. «Wer also noch nie Blut gespendet hat, jetzt wäre ein idealer Zeitpunkt dafür», betonte der Sprecher.

Erhebliche Engpässe in der Versorgung mit Blutprodukten bestätige auch der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI), Hubert Schrezenmeier. Demnach ist der Bedarf aktuell höher als das Spendenaufkommen. Neben den nachzuholenden Operationen führe außerdem auch die Rückkehr vieler Freizeitsportler vermehrt zu Unfällen und einem höherem Bedarf an Blutkonserven.

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