Mindestens 32 Tote bei Feuer in vietnamesischer Karaokebar

Hanoi (dpa) – Bei einem Brand in einer Karaokebar im Süden Vietnams sind mindestens 32 Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere seien verletzt worden, teilten die Behörden am Mittwoch mit. Das Feuer war am Dienstagabend aus noch unbekannter Ursache im Ort Thuan An nördlich der Innenstadt von Ho-Chi-Minh-Stadt ausgebrochen und breitete sich schnell im zweiten und dritten Stock des Gebäudes aus, wie die Zeitung «VnExpress» berichtete. Weiterlesen

Ein Toter aus brennendem Wohnhaus in Neuwied geborgen

Neuwied (dpa/lrs) – Bei einem Wohnhausbrand in Neuwied hat die Feuerwehr einen Menschen tot aus dem Gebäude geborgen. Eine Person sei mit schweren Brandverletzungen in eine Spezialklinik gebracht worden, teilte die Polizei mit. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hätten die Flammen bereits aus einem Fenster im ersten Obergeschoss der Doppelhaushälfte geschlagen, schrieb die Feuerwehr. Die Brandursache und die Identität des Toten waren zunächst unklar.

 

 

Feuer im Harz über Nacht nicht größer geworden

Wernigerode (dpa) – Der Großbrand am Brocken im Harz hat sich in der Nacht zum Mittwoch nicht weiter ausgebreitet. Das teilte der Landkreis Harz am Morgen mit. Am Dienstag war bekannt geworden, dass sich der Brand zuletzt unterirdisch auf etwa 160 Hektar ausgeweitet hatte. Weiterlesen

Mordprozess: Sechsjährige getötet und an Leiche vergangen

Baden-Baden (dpa) – Wegen Mordes an einer Sechsjährigen und Störung der Totenruhe muss sich ein Mann ab heute vor dem Landgericht Baden-Baden verantworten. Der heute 34-Jährige soll das Mädchen laut Staatsanwaltschaft bei sich in Baden-Baden getötet haben, «um sich hierdurch und anschließend mithilfe ihres Leichnams sexuell zu erregen».

Danach habe der Deutsche versucht, eine Explosion zu verursachen – obwohl vier Verwandte im Haus schliefen. Unter ihnen war sein Sohn, der eine Rauchvergiftung erlitt. Der Mann wollte sich laut Staatsanwaltschaft das Leben nehmen. Er hat sich laut einer Gerichtssprecherin nicht zu den Vorwürfen eingelassen. Weiterlesen

Wohnhausbrand: Blitzeinschlag als Ursache vermutet

Niederelbert (dpa/lrs) – Ein Wohnhaus in Niederelbert im Westerwaldkreis ist am frühen Mittwochmorgen in Flammen aufgegangen. Als wahrscheinliche Ursache des Brands, der am Dachstuhl ausgebrochen sei, nannte die Polizei einen Blitzeinschlag. Der Schaden am Gebäude liege im fünfstelligen Bereich. Die Bewohner konnten das Haus rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt. Der Deutsche Wetterdienst hatte am Mittwochmorgen vor starken Gewittern mit Blitzeinschlägen in Teilen von Rheinland-Pfalz gewarnt.

 

Waldbrände des Sommers – höchste Emissionen seit 2007

London (dpa) – Die große Zahl an Waldbränden hat in Europa in diesem Sommer zu den höchsten Emissionen im Rauch enthaltener Luftschadstoffe der vergangenen 15 Jahre geführt. Wie der Copernicus-Atmosphärenüberwachungsdienst Cams der EU am Dienstag mitteilte, werden die zwischen Anfang Juni und Ende August in der Europäischen Union und Großbritannien ausgestoßenen Mengen an Kohlenstoff auf 6,4 Megatonnen geschätzt – so viel wie seit 2007 nicht mehr.

«Die Kombination der Hitzewelle im August mit ausgedehnten trockenen Bedingungen in Westeuropa resultierte in erhöhter Zahl, Intensität und Dauer von Waldbränden», hieß es in der Copernicus-Mitteilung. Quelle der Emissionen seien vor allem verheerende Brände in Südwestfrankreich und auf der Iberischen Halbinsel gewesen. Dort lag die Freisetzung sogar auf dem höchsten Stand seit zwei Jahrzehnten. Weiterlesen

Brand auf BSR-Gelände – Feuerwehr mit 65 Kräften im Einsatz

Berlin (dpa/bb) – Die Berliner Feuerwehr ist am Dienstagvormittag zu einem Einsatz auf einem BSR-Gelände in Berlin-Britz ausgerückt. In der Gradestraße brenne es in einem Sperrmüllbunker, teilte die Feuerwehr mit. Demnach sind 65 Kräfte im Einsatz. Nach Angaben der BSR befand sich der Brandort in der Umladestation neben dem Recyclinghof. Laut Feuerwehr kommt es westlich des Brandortes auf einer Länge von ungefähr drei Kilometern zu einer Geruchsbelästigung durch Rauch. Anwohner wurden darum gebeten, die Fenster und Türen zu schließen sowie Lüftungen und Klimaanlagen auszuschalten. Auch solle das Gebiet gemieden werden.

 

Größerer Einsatz bei Wohnungsbrand in Kaiserslautern

Kaiserslautern (dpa/lrs) – Ein Wohnungsbrand in Kaiserslautern hat in der Nacht zum Dienstag einen größeren Einsatz von Feuerwehr und Polizei ausgelöst. Feuerwehrleute konnten den Brand in einem Haus in der Königstraße zeitnah löschen, wie eine Sprecherin der Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Demnach wurden alle Bewohner des Hauses in Sicherheit gebracht, es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden am Gebäude liege nach ersten Schätzungen zwischen 15.000 und 20.000 Euro. Die Ursache solle ein nicht sachgemäßer Umgang beim Kochen von Essen gewesen sein, erklärte die Sprecherin. Im Laufe des Tages wollte die Polizei die Wohnung aufsuchen und die Ursache genauer untersuchen.

 

 

Ein Verletzter bei Scheunenbrand: 50.000 Euro Schaden

Helferskirchen (dpa/lrs) – Bei einem Scheunenbrand in Helferskirchen (Westerwaldkreis) ist ein Mensch leicht verletzt worden. Der Bewohner des Gehöfts habe versucht, das Feuer am Montagabend zu löschen und sei wegen einer leichten Rauchgasvergiftung behandelt worden, sagte eine Polizeisprecherin. Bei dem Brand sei ein Schaden von rund 50.000 Euro entstanden, hieß es in einer Mitteilung der Polizei. Weiterlesen

Ermittlungen nach Hausbrand: Obduktion angeordnet

Cochem (dpa/lrs) – Nach dem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Cochem mit einem Toten soll die Leiche des 51-Jährigen obduziert werden. Hinweise auf eine Brandstiftung durch eine weitere Person hätten sich bisher nicht ergeben, hieß es in einer Mitteilung der Polizei am Montag. Das Feuer war am Samstagmorgen nach bisherigen Ermittlungen im Schlafzimmer im Bereich des Bettes ausgebrochen. Die Wohnungstür sei verschlossen gewesen und habe durch die Einsatzkräfte gewaltsam geöffnet werden müssen. Ein Reanimationsversuch des 51-Jährigen blieb erfolglos. Laut Polizei erlitt er vermutlich eine Rauchvergiftung. Weiterlesen

Feuer im Grunewald: Polizei schließt Brandstiftung weitgehend aus

Berlin (dpa) – Einen Monat nach dem Großfeuer auf einem Sprenggelände im Berliner Grunewald geht die Polizei nicht von gezielter Brandstiftung aus. Nach ersten Zeugenbefragungen gebe es keine Hinweise darauf, dass ein Fremdverschulden vorliege und jemand von außen eingedrungen sei und bewusst «Manipulationen» vorgenommen habe, sagte Polizei-Vizepräsident Marco Langner am Montag im Innenausschuss. «Mit großer Wahrscheinlichkeit können wir das ausschließen.» Konkrete Hinweise, wie das Feuer entstand, lagen demnach aber noch nicht vor. Weiterlesen

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