Flüchtlingsunterkunft abgebrannt – vermutlich Brandstiftung

Groß Strömkendorf (dpa) – Durch einen Brand ist eine Unterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine in der Gemeinde Groß Strömkendorf in Mecklenburg-Vorpommern in der Nacht fast vollständig zerstört worden. «Nach jetzigem Stand konnten alle 14 Bewohner unverletzt aus der Einrichtung gebracht werden. Den drei Mitarbeitern ist auch nichts passiert», sagte ein Sprecher des Landkreises Nordwestmecklenburg.

Ein Brandgutachter soll die Ursache klären. Der Löscheinsatz dauere noch an, sagte ein Polizeisprecher am Morgen. Der Sachverständige komme im Auftrag der Staatsanwaltschaft zum Einsatz, wenn es die Standsicherheit der Brandruine ermögliche. Bisher wird wegen des Verdachts der Brandstiftung ermittelt. Weiterlesen

Experten raten dringend von Teelichtöfen ab

Sankt Augustin (dpa) – Der Deutsche Feuerwehrverband und der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks befürchten beim Griff zu alternativen Heizmethoden angesichts der Energiekrise ein erhöhtes Brandrisiko. Vor allem vor mitunter selbstgebauten Teelichtöfen werde gewarnt, da diese zurzeit in sozialen Medien viel Aufmerksamkeit bekämen, teilte Sprecher Andreas Walburg vom Schornsteinfeger-Verband mit. Feuerwehren und Schornsteinfeger erhalten wegen der stark gestiegenen Heizkosten viele Anfragen zu alternativen Heizmethoden. Weiterlesen

Kellerbrand in Mehrfamilienhaus mit zwei Verletzten

Ludwigshafen (dpa/lrs) – Bei einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus im Ludwigshafener Stadtteil Hemshof sind zwei Menschen verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, brach das Feuer am Freitagabend aus. Ein Bewohner des Hauses wurde wegen des Verdachts einer Kohlenmonoxidvergiftung in ein Krankenhaus gebracht, ein weiterer Bewohner wurde wegen einer Rauchgasvergiftung und Verbrennungen an den Händen in eine Klinik gebracht.

 

Polizei verhaftet mutmaßlichen Brandstifter

Wörth am Rhein (dpa/lrs) – Die Polizei hat einen mutmaßlichen Brandstifter verhaftet, der seine eigene Wohnung angezündet haben soll. Die anderen Bewohner des Mehrfamilienhauses in Wörth am Rhein hätten sich bei dem Feuer am Mittwoch unverletzt retten können, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Bei den Ermittlungen vor Ort war rasch der Verdacht auf eine Brandstiftung aufgekommen. Der 40 Jahre alte Tatverdächtige meldete sich am Abend bei der Polizei in Mannheim, um eine Auskunft einzuholen. Dabei wurde er festgenommen und später in Untersuchungshaft gebracht. Bei dem Brand war ein Schaden von 30.000 Euro entstanden. Die Hintergründe der mutmaßlichen Tat teilte die Polizei nicht mit.

 

Leerstehendes Gebäude in Brand – Verdacht auf Brandstiftung

Kummerow (dpa/mv) – Ein leerstehendes Gebäude hat in Kummerow (Landkreis Vorpommern-Rügen) gebrannt. Wie die Polizei am frühen Donnerstagmorgen mitteilte, konnte nicht verhindert werden, dass die Flammen auf das gesamte Gebäude übergriffen. Demnach handelt es sich um ein bereits seit mehreren Jahren leerstehendes Wohn- und Stallgebäude. Die Brandursache war zunächst unklar, die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts auf Brandstiftung. Verletzt wurde durch das Feuer niemand. Der Sachschaden werde auf rund 20 000 Euro geschätzt.

 

Feuer in Einfamilienhaus in Gönnersdorf

Gönnersdorf (dpa/lrs) – Ein frei stehendes Haus in der Vulkaneifel hat gebrannt. Das Feuer sei in der Gemeinde Gönnersdorf am Dienstag ausgebrochen, teilte die Polizei am Mittwochmorgen mit. Die örtliche Feuerwehr begrenzte den Brand gemeinsam mit Einsatzkräften aus drei umliegenden Gemeinden auf einen Raum und brachte ihn schnell unter Kontrolle. Zwei Menschen konnten das Haus ohne Hilfe verlassen. Sie wurden zur Kontrolle in ein Krankenhaus in der Nähe gebracht. Zur Brandursache oder der genauen Schadenshöhe konnten noch keine Angaben gemacht werden.

 

Wohnhaus in Flammen: Zwei Verletzte, 100.000 Euro Schaden

Sankt Goar (dpa/lrs) – Beim Brand eines Wohnhauses in Sankt Goar (Rhein-Hunsrück-Kreis) ist ein Schaden in Höhe von bis zu 100.000 Euro entstanden. Zwei Bewohner seien zudem mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vorsichtshalber ins Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei am späten Dienstagabend mit. Die Wohnungen im Obergeschoss seien wegen des Brandes und des Löschwassers vorerst nicht bewohnbar. Wann die Bewohnerinnen und Bewohner dort zurückkehren können, sei nicht absehbar. Außerdem war zunächst unklar, warum das Feuer am Dienstagnachmittag ausbrach. Die Polizei schätzte den Sachschaden auf 50.000 bis 100.000 Euro.

 

Wohnhaus und Schreinerei in Brand: Sachschaden sechsstellig

Faid (dpa/lrs) – In Faid (Landkreis Cochem-Zell) hat am Sonntag ein Wohnhaus mit integrierter Schreinerei gebrannt – den Sachschaden schätzt die Polizei auf einen mittleren sechsstelligen Bereich. Das Gebäude wurde komplett zerstört, wie ein Polizeisprecher am frühen Montagmorgen sagte. Über 100 Einsatzkräfte, unter anderem der freiwilligen Feuerwehren Cochem und Faid rückten an, um den Brand zu löschen. Verletzt wurde niemand, wie es zu dem Feuer kam, war zunächst unklar.

 

Auto gerät auf Seitenstreifen in Flammen: Autobahn gesperrt

Plaidt (dpa/lrs) – Auf der Autobahn 61 ist in der Nähe von Plaidt (Landkreis Mayen-Koblenz) ein auf dem Seitenstreifen stehendes Fahrzeug in Brand geraten. Die Insassen konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieben unverletzt, wie die Polizei mitteilte. Weiterlesen

Brand in Lagerhalle einer Schreinerei gelöscht

Morbach (dpa/lrs) – Das Feuer in einer seit Donnerstagabend brennenden Lagerhalle einer Schreinerei in Morbach (Landkreis Bernkastel-Wittlich) ist gelöscht. Die Feuerwehr befinde sich jedoch weiterhin vor Ort, teilte ein Sprecher der Polizei am Samstagnachmittag mit. Die Ursache für den Brand blieb weiter unklar. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand. Die Höhe des Schaden war am Samstag noch ungeklärt.

 

 

Polizei ermittelt nach Großbrand in Schreinerei

Bell (dpa/lrs) – Nach dem Brand einer Schreinerei in Bell (Kreis Mayen-Koblenz) ermittelt die Polizei die Brandursache. Das Feuer sei im mittleren Bereich der Halle ausgebrochen, teilte die Polizei am Freitag mit. Es seien nicht nur Teile des Gebäudes, sondern auch der Maschinen abgebrannt. Die Polizei schätzt den Schaden auf einen Betrag im mittleren sechsstelligen Bereich. Während des Einsatzes am Freitagmorgen musste die L120 zwischen Bell und Mendig voll gesperrt werden. Am späteren Vormittag konnte der Brand gelöscht werden.

 

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