Andernach/Mainz. Masken, Handschuhe und Anzüge immer auf Lager: Mit dem Bau eines neuen Materiallagers für eine Landesreserve an persönlicher Schutzkleidung will sich Rheinland-Pfalz auf eine neue Pandemie vorbereiten. Das Land finanziert den Neubau beim Landeskrankenhaus in Andernach mit 8,2 Millionen Euro, wie das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium am Montag mitteilte. Weiterlesen
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Drei Jahre nach der Ahrtal-Flut hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bei einem Ortstermin in Bad Neuenahr die Folgen fehlender Klimafolgenanpassung betont. Weiterlesen
Trier. Als landesweit erste Stadt in Rheinland-Pfalz hat Trier an diesem Dienstag ein Antragsportal für den digitalen Bauantrag freigeschaltet. Im sogenannten vereinfachten Verfahren könnten Planungsbüros und Architekten künftig online ihre Anträge stellen: Die komplette Bearbeitung in der Verwaltung laufe digital, teilte die Stadt Trier mit. Das spare Zeit, Papier und Behördengänge. „Es ist ein riesiger Schritt“, sagte Oberbürgermeister Wolfram Leibe (SPD) bei der Freischaltung des Portals. Weiterlesen
Mainz/Bad Neuenahr-Ahrweiler. Durch die Flutkatastrophe 2021 geschädigte Unternehmen sollten nach Auskunft der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) ihre Anträge auf Wiederaufbauhilfe bis zum Jahresende stellen. Weiterlesen
Mainz. Der rheinland-pfälzische Landtag hat über das Für und Wider der umstrittenen Straßenausbaubeiträge gestritten. Während Vertreter der regierungstragenden Ampel-Fraktionen sowie Innenminister Michael Ebling (SPD) die Praxis mit den Beiträgen am Mittwoch in Mainz verteidigten, übten Oppositionsvertreter Kritik. Zwei Anträge für eine Abschaffung der Beiträge aus den Reihen der Opposition fanden keine Mehrheit. Weiterlesen
Mainz. Der soziale Wohnungsbau in Rheinland-Pfalz erlebt nach Darstellung von Finanzministerin Doris Ahnen trotz eines Rückgangs im Bestand einen Schub. „Der soziale Wohnungsbau liegt nicht darnieder. Wir hatten letztes Jahr ungefähr 3000 Förderfälle in einem Volumen von 460 Millionen Euro“, sagte die SPD-Politikerin im Redaktionsgespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. „Das haben wir lange nicht gehabt.“ Weiterlesen
Wiesbaden. Die Zahl der Baugenehmigungen ist trotz starker Nachfrage nach Wohnraum in vielen Regionen Deutschlands im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit mehr als zehn Jahren gesunken. Weiterlesen
Frankfurt/Main. Hausbesitzer, die auf klimafreundlichere Heizungen umsteigen wollen, können ab heute Anträge bei der Förderbank KfW stellen. Zunächst gilt das nur für Eigentümer von Einfamilienhäusern, die diese selbst bewohnen.
Am Morgen kam es bei der Registrierung auf dem KfW-Portal zu Wartezeiten, weil der Andrang offensichtlich groß war. „Vor Ihnen im Warteraum sind: 529 Personen. Der Warteraum wurde angehalten“, hieß es auf der Webseite. Die Antragstellung begann um 8.00 Uhr.
Hintergrund der neuen Förderungen ist das Heizungsgesetz der Ampel-Koalition, das seit dem 1. Januar gilt. Hauseigentümer können bis zu 70 Prozent der förderfähigen Kosten beantragen. So gibt es für den Einbau einer als klimafreundlich geltenden Heizung wie einer Wärmepumpe eine Grundförderung von 30 Prozent. Dazu können Boni gezahlt werden, wenn das Haus selbst genutzt und eine bestimmte Gehaltsgrenze unterschritten wird. Voraussetzung ist außerdem ein Vertrag mit einem Fachunternehmen.
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Funktionierende Heizungen können weiterbetrieben werden
Über das Heizungsgesetz hatte es monatelang erbitterten Streit gegeben. Generell gilt: Funktionierende Heizungen können weiterbetrieben werden. Das gilt auch, wenn eine Heizung kaputtgeht, aber noch repariert werden kann. Vorgeschrieben ist seit 1. Januar, dass Neubauten in Neubaugebieten eine Heizung mit 65 Prozent erneuerbaren Energien haben muss. Das ist in vielen Fällen eine Wärmepumpe.
Die Bundesregierung will mit der Reform für mehr Klimaschutz die Wärmewende im Gebäudebereich voranbringen und Verbraucher vor Preissprüngen bei Öl und Gas schützen, wenn die CO2-Preise in den kommenden Jahren steigen. (dpa)
Montabaur. Rund 150 Millionen Euro sollen dieses Jahr in den Bau und die Sanierung von Autobahnen in Rheinland-Pfalz fließen. Im Fokus der Arbeiten stehen die Instandsetzung und Erneuerung von Brücken, teilte die Autobahn GmbH West am Donnerstag mit. Weiterlesen
Bonn/Speyer. Führungen und Blicke in sonst nicht zugängliche Bauten: Zum «Tag des offenen Denkmals» können Interessierte wieder vielerorts hinter die Kulissen schauen. Weiterlesen