Regierung einigt sich auf Hilfspaket für Firmen

Berlin (dpa) – Unternehmen in Deutschland, die unter den wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs leiden, bekommen staatliche Hilfen.

Finanzminister Christian Lindner (FDP) sagte im Bundestag, er werde am Mittag mit Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) öffentlich machen, welche zusätzlichen Unternehmenshilfen die Bundesregierung auf den Weg bringe. «Nichtstun ist in dieser Lage keine Option», sagte Lindner. Weiterlesen

Lindner: «Super-Abschreibung» kommt nicht 2022

Berlin (dpa) – Die von der Koalition geplante «Super-Abschreibung» als Unterstützung für Unternehmen kommt nach den Worten von Finanzminister Christian Lindner nicht in diesem Jahr.

Der FDP-Politiker sagte am Freitag im Bundestag, er habe die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft gefragt, ob sie die «Super-Abschreibung» im Jahr 2022 wollten oder ob das angesichts von Lieferengpässen nicht sinnvoll sei. Die Spitzenverbände hätten unisono gesagt, in diesem Jahr mache es keinen Sinn. «Deshalb werden wir uns dieses wichtige Instrument vorbehalten, aber zu einem Zeitpunkt, zu dem es wirklich wirksam ist», sagte Lindner. Weiterlesen

Bundesrat billigt Gesetz zu Füllständen von Gasspeichern

Berlin (dpa) – Als Vorsorge für den kommenden Winter sollen die Gasspeicher in Deutschland ausreichend befüllt sein. Der Bundesrat billigte am Freitag ein entsprechendes Gesetz.

Auf diese Weise soll die Sicherheit der Gasversorgung gewährleistet bleiben. Zudem sollen starke Preissprünge verhindert werden. Das Gesetz ist eine Reaktion auf den russischen Krieg gegen die Ukraine sowie auf Turbulenzen bei den Gaspreisen.

Das Gesetz sieht Mindestfüllmengen zu bestimmten Stichtagen vor: Am 1. Oktober eines Jahres 80 Prozent, am 1. November 90 Prozent und am 1. Februar 40 Prozent. Um die Einhaltung der Vorgaben zu gewährleisten, muss der Betreiber einer Gasspeicheranlage am 1. August eines Jahres einen Füllstand nachweisen, der die Erreichung der Füllstandsvorgaben nicht gefährdet. Weiterlesen

Zu Ostern 239 Millionen deutsche Schoko-Osterhasen

Bonn (dpa) – Comeback für den Schoko-Osterhasen: Die deutsche Süßwarenindustrie hat in diesem Jahr rund 239 Millionen Schoko-Osterhasen produziert.

Das seien gut elf Prozent mehr als im Vorjahr, berichtete der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) am Freitag gestützt auf eine Umfrage unter seinen Mitgliedsunternehmen. Im vergangenen Jahr war hatte die Corona-Pandemie dafür gesorgt, dass viele Familienfeiern und Osterfeste ausfielen.

Rund die Hälfte der Schoko-Hasen – etwa 119 Millionen Stück – wurden in den letzten Wochen an den deutschen Lebensmittelhandel sowie an Kaufhäuser und Fachgeschäfte in der Bundesrepublik ausgeliefert. Der Rest ging ins Ausland, vor allem in europäische Nachbarländer, aber auch in die USA, nach Kanada, Australien und Südafrika. Weiterlesen

Mehrheit für schärfere Sanktionen gegen Russland

Berlin (dpa) – Angesichts des Ukraine-Krieges ist eine große Mehrheit der Deutschen einer Umfrage zufolge für schärfere wirtschaftliche Sanktionen gegen Russland.

Laut dem ZDF-«Politbarometer» finden 77 Prozent der Befragten eine weitere Verschärfung richtig, 18 Prozent hingegen nicht. Das geht aus der veröffentlichten Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen hervor. Weiterlesen

Deutsche Start-ups bei Finanzierungen in Europa mit vorn

Frankfurt/Main (dpa) – Deutsche Start-ups haben laut einer Studie im europäischen Vergleich aufgeholt und spielen bei großen Finanzierungen in der Spitze mit.

Die Hälfte der zehn größten Geldspritzen von Investoren in Europa ging 2021 an hiesige Wachstumsfirmen, zeigt eine Erhebung der Prüfungsgesellschaft EY. «Das ist ein starkes Signal für die Relevanz des deutschen Tech-Ökosystems im internationalen Vergleich», sagte EY-Partner Thomas Prüver. Deutschland habe sich von Frankreich abgesetzt. Weiterlesen

WINDOW KOMPAKT – mehr als nur Fenster & Türen!

Wittlich, April 2022: Nach zwei Jahren Pause freut man sich bei HELMUT MEETH® wieder auf einen persönlichen Austausch vor Ort. Am Freitag, den 13. Mai 2022 lädt der Wittlicher Fensterbauer seine Kunden zu WINDOW KOMPAKT ein.

In Wittlich stellt man sich nach zwei Jahren Pandemie und virtuellen Kundenkontakten nun wieder auf Live-Veranstaltungen ein. Gestartet wird am 13. Mai 2022 mit WINDOW KOMPAKT, einer Kundenveranstaltung mit vielen Neuigkeiten rund um das Thema Fenster und Türen. „Wir sind bereit und freuen uns, unseren Kunden endlich wieder in einem persönlichen Austausch begegnen zu können,“ erklärt Helmut Meeth, geschäftsführender Inhaber des gleichnamigen Unternehmens. Freuen dürfen sich die teils langjährigen Geschäftspartner neben kulinarischen Köstlichkeiten auf Einblicke hinter die Kulissen der hoch automatisierten Hightech-Fertigung sowie auf zündende Impulsvorträge.

Als Sprecher zum Thema Fenstermarkt konnte man Frank Lange, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade VFF, gewinnen und Aufklärung zur Vertragsgestaltung bei Lieferengpässen gibt Prof. Christian Niemöller, Rechtsanwalt bei SMNG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Natürlich wird es auch Neuigkeiten zur digitalen Weiterentwicklung im Hause HELMUT MEETH® geben sowie Ausblicke auf die künftige Ausrichtung im Bereich Marketing & Vertrieb.

Als mittelständisches Familienunternehmen mit über 140 Beschäftigten fertigt die HELMUT MEETH® GmbH & Co. KG am Standort Wittlich-Wengerohr RAL-zertifizierte Fenster und Türen auf dem neuesten Stand der Fertigungstechnik und strengen Qualitätsrichtlinien. Mit einem Jahresumsatz von ca. 20 Mio. Euro gehört das 1985 gegründete Unternehmen zu den führenden Fenster- und Haustürherstellern und beliefert seine Handelspartner deutschlandweit sowie im Ausland.

Kaffeekonsum steigt auch im zweiten Coronajahr weiter an

Hamburg (dpa) – Trotz starker Preiserhöhungen hat sich der ohnehin hohe Konsum von Kaffee in Deutschland auch im zweiten Coronajahr abermals erhöht. Insgesamt legte der Kaffeemarkt 2021 um 0,4 Prozent zu, nach einem Wachstum von 1,5 Prozent im ersten Coronajahr 2020.

Das entspreche pro Kopf einer Steigerung von 168 auf 169 Liter Kaffee, berichtete der Deutsche Kaffeeverband. Damit bleibt Kaffee mit Abstand das beliebteste Getränk in Deutschland, noch vor Mineralwasser und Bier. «Wir sind eine Kaffeenation. Kaffee ist krisenfest und bleibt das Lieblingsgetränk der Deutschen», sagte Hauptgeschäftsführer Holger Preibisch. Weiterlesen

Buffett steigt bei HP ein – mit 4,2 Milliarden Dollar

Omaha/Palo Alto (dpa) – Die Beteiligungsgesellschaft von Starinvestor Warren Buffett steigt in großem Stil beim Computer-Konzern HP ein.

In der Nacht auf Donnerstag gab Berkshire Hathaway in Pflichtmitteilungen an die US-Börsenaufsicht bekannt, in mehreren Transaktionen rund 121 Millionen Aktien von HP gekauft zu haben. An der Börse gab das Investment dem Unternehmen kräftig Kursauftrieb.

Auf Basis des jüngsten Schlusskurses ist das Paket rund 4,2 Milliarden Dollar (3,9 Mrd Euro) wert und macht Buffetts Konglomerat mit einem Anteil von etwa elf Prozent zum größten Einzelaktionär des Computer- und Drucker-Herstellers. Die Aktien von HP legten zeitweise um 19 Prozent auf ein Rekordhoch bei mehr als 41 Dollar zu. Weiterlesen

BMW und Mercedes verkaufen weniger Autos

München/Stuttgart (dpa) – BMW und Mercedes haben im ersten Quartal zusammen 130.000 Autos weniger verkauft als vor einem Jahr.

Fehlende Kabelbäume aus der Ukraine, fehlende Halbleiter und neue Corona-Lockdowns in China verursachten Produktionsstopps und lange Wartezeiten für Autokäufer. Beide Hersteller betonten am Donnerstag aber ihre deutlich steigenden Auslieferungen bei Elektroautos.

Der Absatz von BMW sank im Vergleich zum sehr guten Vorjahresquartal um 6 Prozent auf 596 900 Fahrzeuge. Der Absatz von Mercedes brach sogar um 15 Prozent ein auf nur noch 501 600 Fahrzeuge. Weiterlesen

Rubel steigt trotz neuer Sanktionen weiter

Frankfurt/Main (dpa) – Am Devisenmarkt ist der Kurs des Rubel am Donnerstag trotz eines geplanten neuen Sanktionspakets der EU gestiegen.

Die russische Währung hat damit die Kurserholung der vergangenen Wochen fortgesetzt. Am Morgen wurden für einen US-Dollar 79 Rubel gezahlt. Der Kurs liegt damit etwa auf dem Niveau, das er zuletzt unmittelbar vor Ausbruch es Ukraine-Kriegs bei 78 Rubel hatte. Analysten verweisen auf den hohen Leitzins der russischen Notenbank, strenge Kapitalkontrollen und auf Überschüsse bei der Handelsbilanz durch die nach wie vor möglichen Energieexporte. Weiterlesen

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