Die Gesundheitsministerinnen und -minister der Länder haben sich auf ihrer diesjährigen Vollversammlung in Hannover intensiv mit Maßnahmen für eine flächendeckende medizinische Grundversorgung beschäftigt.
Um die Probleme gemeinsam mit dem Bundesgesundheitsminister auch im Zusammenhang mit den bis dahin vorliegenden Vorstellungen der Bundesregierung zu Strukturen und Finanzierung des Gesundheitswesens zu erörtern, hat die GMK eine gesonderte Gesundheitsministerkonferenz für den Herbst beschlossen. Das teilte die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Malu Dreyer, die die Initiative gemeinsam mit ihrer Bremer Amtskollegin ergriffen hat, heute in Hannover mit. „Es muss alles getan werden, um die hausärztliche Versorgung auch in Zukunft sicherzustellen“, sagte die Ministerin.
Auch wenn der Sicherstellungsauftrag für die vertragsärztliche Versorgung bei den Kassenärztlichen Vereinigungen läge, hätten bereits viele Länder, auch Rheinland-Pfalz, Programme zur Stärkung der hausärztlichen Versorgung aufgelegt. Gleichwohl seien weitere Maßnahmen auf Bundesebene erforderlich. Die Länder fordern von der Bundesregierung ein breit angelegtes Bündel von Maßnahmen. Nur so könne die ambulante medizinische Weiterlesen