Junge Aale für den Rhein

Aal 3Am 11. Juni 2014 fand der diesjährige Aalbesatz am Rhein durch Mitarbeiter der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord statt. Etwa 550 Kilogramm Farmaale wurden zwischen Rheinkilometer 630 (Linz/Kripp) und Rheinkilometer 590 (Koblenz) entlang beider Ufer in den Rhein eingesetzt. Weiterlesen

Naturdenkmal verkommt zur Müllkippe

daun_kreuzberg2_24_14Daun. Ein äußerst markanter Berg ist der Kreuzberg in Daun. Ein mächtiges Kreuz erhebt sich dort, was dem Berg seinen Namen verliehen hat. An und für sich hat man von dort traumhaft schöne Blicke auf die Stadt und die Umgebung. Weiterlesen

eegon-Eifel-Energiegenossenschaft

eegon
Vorstand und Aufsichtsrat der eegon v.l.n.r.: Johannes Pinn, Horst Bertram, Inga Jonas, Harald Wings, Vera Leclaire, Rolf Heller, Volker Pressel

Wiesbaum. Über 34.000 Euro hat die regenerative Stromproduktion an Gewinn erwirtschaftet. Für die weit über 400 Mitglieder der eegon-Eifel Energiegenossenschaft entspricht das einer Dividende von vier Prozent. Viele interessierte Mitglieder waren zur 6. ordentlichen Generalversammlung gekommen, um sich über die Geschäftstätigkeit des abgelaufenen Jahres 2013 zu informieren. Weiterlesen

Dreiborner Grundschüler auf den Pfaden des Eifeler Milchwegs im Rahmen der ersten Milchwoche im Kreis Euskirchen

2014-06-03-Kuh Lotte mit der 1. Klasse der Kath. Grundschule Dreiborn, der Klassenlehrerin Anne Gossen und Hans-Willi Thelen
Kuh Lotte mit der 1. Klasse der Kath. Grundschule Dreiborn, der Klassenlehrerin Anne Gossen und Hans-Willi Thelen

Dienstagmorgen 9:00 Uhr: 15 Grad und Sonne satt. Perfektes Wanderwetter für die jungen Entdecker des Eifeler Milchweges aus der Grundschule Dreiborn in Schleiden. Die etwa 3 km lange Teilstrecke vom Kloster Steinfeld bis zum Milchbetrieb der Familie Thelen in Kall-Steinfelderheistert schafften auch ungeübte Schüler spielend. Weiterlesen

Bundesumweltministerium teilt mit: Biotonne ist unverzichtbar

Das 2012 in Kraft getretene neue Kreislaufwirtschaftsgesetz schreibt vor, dass ab dem 1.1.2015 Bioabfälle getrennt erfasst werden. So soll eine hochwertige Verwertung ermöglicht werden. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) hatte dazu zwei Forschungsprojekte in den Jahren 2010 und 2012 veranlasst. Die wissenschaftlichen Untersuchungen haben sich unter anderem mit der Ökobilanz der Bioabfallverwertung und mit den wirtschaftlichen Aspekten der verstärkten Getrenntsammlungspotenzialen befasst.

Nach der Diskussion der Ergebnisse in Fachkreisen steht für das BMUB fest: Es besteht eine umfassende und flächendeckende Getrenntsammlungspflicht, die alle öffentlich-rechtlichen Entsorger, also Städte, Kreise und Zweckverbände, in ihrem Gebiet umzusetzen haben. Die getrennte Erfassung und Verwertung von Bioabfällen in der Biotonne ist Voraussetzung für die angestrebte hochwertige Verwertung der Bioabfälle und gewährleistet daneben den Schutz von Mensch und Umwelt am besten.

Da das Gesetz eine lange Umsetzungsfrist eingeräumt hat, ist die Erfüllung dieser Pflicht den Entsorgern technisch möglich und wirtschaftlich auch zumutbar. Dieser Pflicht sind bereits heute die meisten Entsorger nachgekommen. Insgesamt sieht das BMUB so gut wie keinen Raum für einen Verzicht auf die Biotonne. Das Schreiben des BMUB hat die SGD Nord aktuell den öffentlich-rechtlichen Entsorgern zukommen lassen.

Vulkaneifelkreis sagt NEIN zum massiven Rohstoffabbau

Daun. Im Landkreis Vulkaneifel soll ein weiterer Basalt- und Lavaabbau auf neuen Flächen verhindert werden. So lautet das Ergebnis eines Runden Tisches, zu dem Landrat Thiel alle Beteiligten, Gegner als auch Befürworter, der Abbaupläne in die Kreisverwaltung geladen hatte. Seit Jahren befürchten Naturschutzverbände, dass mehr als zehn Vulkanberge vom Gesteinsabbau bedroht wären. Weiterlesen

Wasserqualität in den Maaren ist ausgezeichnet

PulvermaarRegion. Zum Start der Badesaison am Wochenende gibt Umweltministerin Ulrike Höfken grünes Licht für unbeschwertes Badevergnügen in Rheinland-Pfalz: „Die Wasserqualität ist in allen bislang untersuchten und von der Europäischen Union anerkannten Badeseen im Land zurzeit aus hygienischer Sicht ausgezeichnet“, so Höfken. Weiterlesen

Meldepflicht für Schweinehalter

Wittlich. Mit Änderung der Schweinehaltungshygiene-Verordnung sind seit dem 1. Mai 2014 Auslaufhaltungen bei der zuständigen Behörde (Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich) anzuzeigen. Nach der Verordnung sind Auslaufhaltungen, Haltungen von Schweinen in festen Stallgebäuden, wobei für die Tiere die Möglichkeit besteht, sich im Freien aufzuhalten. Weiterlesen

Unesco-Projekttag „Welterbe Erde – mach dich stark für Vielfalt“

Salmtal. Unter diesem Motto fand am 30. April der Projekttag unserer Integrierten Gesamtschule und Realschule plus Salmtal statt. Jede Klasse beschäftigte sich mit einem anderen Projekt, so dass vielfältige Themen bearbeitet wurden. Diese reichten von der Sammlung von Informationen über die UNESCO, über die Themen „Globalisierung“ und „Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen“ bis hin zum Thema „Märchen“, die entweder in moderne Märchen umgeschrieben oder mit deren weltweiten Pendants verglichen wurden. Weiterlesen

Cattenom und Tihange sind ein untragbares Risiko für Rheinland-Pfalz!

Mainz. Zur Kleinen Anfrage der GRÜNEN Bundestagsfraktion zur Sicherheit von grenznahen Atomkraftwerken äußern sich Daniel Köbler, Fraktionsvorsitzender, und Stephanie Nabinger, Atompolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag Rheinland-Pfalz, so: „Jetzt ist es raus: Die Gefahren, die von grenznahen AKW ausgehen, sind dramatisch. Diverse europäische Atomkraftwerke sind in deutlich schlechterem Zustand, als das durch den sogenannten AKW-Stresstest der EU suggeriert wurde. So auch die grenznahen Hochrisiko-AKW Cattenom und Tihange, die für die rheinland-pfälzische Bevölkerung eine akute Gefahr darstellen. Weiterlesen

Illegale Müllentsorgung an Straßen kommt teuer

Pro Jahr werden an den Straßenrändern in Rheinland-Pfalz circa 5.500 Tonnen Müll von Straßenwärtern aufgesammelt. Die Kosten für diese illegale Müllentsorgung zu Lasten der Allgemeinheit betrugen in den vergangenen Jahren rund 1,8 Millionen Euro. „Die zuständigen Straßenmeistereien des Landesbetriebes Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) beseitigen im Rahmen ihrer personellen und finanziellen Möglichkeiten zwar die gröbsten Verunreinigungen auf öffentlichen Plätzen, dies entlässt die Bürgerinnen und Bürger aber nicht von ihrer Sorgfaltspflicht“, betonte Infrastrukturminister Roger Lewentz. Weiterlesen

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