Tiergesundheitsgesetz löst Tierseuchengesetz ab

Wittlich. Seit dem 1. Mai 2014 gilt das Tiergesundheitsgesetz mit den an die Tierhalter gerichteten Vorschriften. Eine Überarbeitung des Tierseuchenrechts war aufgrund der europarechtlichen Vorgaben notwendig. Das Tierseuchenrecht ist innerhalb der Europäischen Union weitestgehend harmonisiert, das heißt, grundsätzlich gelten in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union dieselben Tierseuchenvorschriften. Weiterlesen

Alternative Energiepflanzen im Landkreis Cochem-Zell auf dem Vormarsch

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Interessiert nehmen die Projektbeteiligten das neue Saatgut der Silphie in die Hände. Bisher mussten die Felder immer mit vorkultivierten Jungpflänzchen bestückt werden.

Startschuss zu Versuchsprojekt in der Bioenergie-Region

Alflen. Die Stimmung ist gut im „Alten Backes“ in Alflen, als der Erste Vorsitzende der Energieagentur „unser-klima-cochem-zell e. V.“, Landrat Manfred Schnur, die Projektbeteiligten begrüßt. Wer möchte da an Konfliktfelder denken? Und doch gilt es in dieser Runde ein ehrgeiziges Projekt zu starten. Schon seit einigen Monaten wurden in der Energieagentur des Landkreises Projektgruppensitzungen und Veranstaltungen zum Thema „Alternative Energiepflanzen“ unter Beteiligung der Interessentenkreise Landwirtschaft, Imkerei und Jagdwesen durchgeführt und brisante Konfliktfelder „beackert“. Nun wurde es Zeit den Worten auch Taten folgen zu lassen. Weiterlesen

Erster Pflegeeinsatz der Bundeswehr im Naturschutzgebiet Mesenberg vom 20. bis 22. Mai

Auf einer großformatigen Informationstafel wird die Bedeutung des Naturschutzgebietes Mesenberg dargestellt und auf den Aspekt „Bundeswehr und Naturschutz“ detailliert eingegangen.   Foto: Thomas Steinmetz
Auf einer großformatigen Informationstafel wird die Bedeutung des Naturschutzgebietes Mesenberg dargestellt und auf den Aspekt „Bundeswehr und Naturschutz“ detailliert eingegangen. Foto: Thomas Steinmetz

Wittlich. Das Bataillon Elektronische Kampfführung 931 weist darauf hin, dass die ersten Pflegearbeiten im Naturschutzgebiet Mesenberg vom 20. bis 22. Mai stattfinden werden. Die Einsätze erfolgen auf Wunsch der Bundesforstverwaltung. Durch das Befahren von festgelegten Teilbereichen mit schweren Fahrzeugen sollen die Voraussetzungen zum Erhalt der Artenvielfalt von Flora und Fauna gewährleistet werden. Grundsätzlich findet das Befahren jeweils Dienstag, Mittwoch und Donnerstag in der Zeit von 8 bis 16 Uhr statt. Ein Betreten des Geländes ist während der Befahrung aus Sicherheitsgründen untersagt. Abweichende Zeiten werden frühzeitig bekanntgegeben. Die Bevölkerung wird um Beachtung gebeten. Rückfragen beantwortet der Bundesforstbetrieb Rhein-Mosel, Grünbacher Weg 7, 55774 Baumholder, Telefon 06783/ 99998-10

Moselsteig – Entlang der Mosel von Perl nach Koblenz

moselsteigMosel. Die Mosel fließt durch eine der schönsten und vielfältigsten Kulturlandschaften in Europa. Weinberge, Wälder und malerische Ortschaften prägen die Landschaft. Der im April 2014 eröffnete Moselsteig verbindet die Natur, die Sehenswürdigkeiten und die herrlichen Aussichten entlang der Mosel. Er führt in 24 Etappen und auf 368 Kilometern von Perl im Dreiländereck Frankreich-Luxemburg-Deutschland nach Koblenz. Der Rother Wanderführer »Moselsteig« stellt diesen Weitwanderweg mit allen wichtigen Informationen für Weitwanderer vor. Weiterlesen

Verwaltung des Nationalparks

Michael Billen: Landesregierung täuscht die Bürger

Mainz. „Wenn die Landesregierung schon einen Nationalpark ohne echte Bürgerbeteiligung durchdrückt, muss sie wenigstens ihre Versprechungen einhalten“, so am 06.05.2014 der forstpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Michael Billen. Nach dem Landeskonzept sollte das Nationalparkamt organisatorischer Bestandteil der Forstverwaltung sein und dem Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung und Forsten direkt unterstellt werden. Weiterlesen

Überprüfung der Lärmemissionen von Windkraftanlagen wichtig

Mainz. Anlässlich der Beantwortung der Kleinen Anfrage zu „Verfahren bei Beschwerden über Lärmemissionen von Windkraftanlagen“ durch die Landesregierung erklärt Dr. Bernhard Braun, Energiepolitischer Sprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag Rheinland-Pfalz: „Die Beantwortung der Kleinen Anfrage zeigt, dass die meisten Windenergieanlagen in Rheinland-Pfalz den gesetzlichen Anforderungen in Sachen Lärmschutz voll entsprechen. Weiterlesen

Neues Leben auf dem Mesenberg

Nicht nur Gelbbauchunke profitiert von pflegerischem Nebeneffekt durch Fahrerausbildung der Bundeswehr im Gelände

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Die Vertreter von Bundesforsten und Bundeswehr stellen gemeinsam mit Bürgermeister Joachim Rodenkirch
die Pläne und die Fahrzeuge auf dem Mesenberg vor

Wittlich. Auf dem ehemaligen französischen Standortübungsplatz Mesenberg in Wittlich werden künftig Fahrerausbildungen der Dauner Bundeswehr stattfinden. Details wurden bei einer Pressekonferenz mit den Verantwortlichen an diesem Montagvormittag der Öffentlichkeit vorgestellt. Daran nahmen neben Bürgermeister Joachim Rodenkirch auch Wolfgang Klein, Leiter Bundesforstbetrieb Rhein-Mosel (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) und Oberstleutnant Thomas Herbusch, Kommandeur des EloKaBtl 931 aus Daun teil, dessen Fahrer künftig gezielt auf dem Mesenberg in Wittlich das Fahren gepanzerter Radfahrzeuge im Gelände lernen sollen. Weiterlesen

Energiesparwettbewerb „Blaue Hausnummer“ erfolgreich gestartet

hausnummer_19_14Cochem. Der Energiesparwettbewerb „Blaue Hausnummer“ zeichnet besonders klimafreundliche Haushalte aus. Die Hausnummern werden jährlich während der Klimawoche des Landkreises verliehen. Die Energieagentur des Landkreises Cochem-Zell rief im Dezember des vergangen Jahres erstmalig den Wettbewerb „Die Blaue Hausnummer“ aus. Die ersten Teilnahmebögen sind bereits ausgewertet. Seien auch Sie dabei und erhalten Sie die besondere Auszeichnung für energiesparende und klimafreundliche Haushalte im Null-Emissions-Landkreis Cochem-Zell. Weiterlesen

Behörde hält Inbetriebnahme von Kraftwerk Insheim an

Insheim. Das Landesamt für Geologie und Bergbau (LGB) Rheinland-Pfalz hat am 29.04.2014 das Wiederanfahren des Geothermiekraftwerkes in Insheim angehalten. Grund dafür waren unvollständig vorliegende Unterlagen des Betreibers. Erst nach Prüfung und Genehmigung der vollständigen Unterlagen durch die Behörde, die die Aufsicht führt, darf das Kraftwerk in Betrieb genommen werden. Das Geothermiekraftwerk ist seit Anfang April wegen einer regulären Revision außer Betrieb. Das LGB hatte zudem weitere Überprüfungen etwa am Primärkreislaufsystem und an den Dichtungen angeordnet. Weiterlesen

Naturkundemuseum Gerolstein präsentierte LEADER-Region Steirisches Vulkanland – Partner der LEADER Region Vulkaneifel

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Geotrail Kapfenstein im steirischen Vulkanland

Gerolstein. Zum Saisonauftakt hatte das Naturkundemuseum Gerolstein gemeinsam mit den LAGs Vulkaneifel sowie Steirisches Vulkanland (Österreich), und unterstützt von der Vulkaneifel-Akadamie des Natur- und Geoparkes, der TW Gerolsteiner Land und dem Universalmuseum Joanneum/Graz, zu einer virtuellen „Reise ins Steirische Vulkanland – Vulkane, Wein und Wellness“ eingeladen. In seiner gut 1-stündigen Präsentation stellte der Museumsleiter Dr. Bitschene den Vulkanismus im Steirischen Vulkanland vor und verglich ihn mit dem Eifelvulkanismus. Beide Vulkangebiete haben dieselben Vulkantypen und Gesteine, inklusive Maaren und deren Ablagerungen; die steirischen Vulkane sind jedoch so tief erodiert, dass wassergefüllte Maare heute fehlen. Weiterlesen

Lemke: „Schatz aus der Tonne heben und Elektrogeräte stärker wiederverwerten“

Mainz. Über ein Jahr lang wurden die Erfassung und Verwertung von ausgedienten Elektro- und Elektronikgeräten untersucht. Jetzt lud Wirtschaftsministerin Eveline Lemke alle Akteure aus Kommunen, von Entsorgungsunternehmen und Wiederverwertungsbetrieben zum Erfahrungsaustausch über „E-Schrott Recycling“ ein. Ziel der Studie war es, gut funktionierende Strukturen sowie den Verbesserungsbedarf bei der Rücknahme und Verwertung von Altgeräten zu benennen und die Kooperationen herauszuarbeiten. Gute Beispiele, wie Elektro(nik)altgeräte am besten verwertet werden können, waren zentrales Thema der Veranstaltung. Zudem ging es darum, wie die Erkenntnisse aus der Praxis in den Entwurf des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes einfließen können. Weiterlesen

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