Baerbock in Äthiopien – Getreide, Russland und China Themen

Berlin (dpa) – Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat vor dem Hintergrund der durch Russland forcierten Ernährungskrise einen zweitägigen Besuch in Äthiopien begonnen. In der Hauptstadt Addis Abbeba kam die Grünen-Politikerin mit Präsidentin Sahle-Work Zewde zu einem Gespräch zusammen. Sahle-Work ist seit 2018 erste Präsidentin des Landes. Baerbock wurde bei dem Besuch von der französischen Außenministerin Catherine Colonna begleitet.

Geplant waren auch Treffen mit Ministerpräsident Abiy Ahmed, Außenminister Demeke Mekonnen und Justizminister Gedion Timotheos. Baerbock und Colonna wollen zudem außerhalb von Addis Abeba ein Getreidelager des UN-Welternährungsprogrammes besichtigen, in dem aus der Ukraine geliefertes Getreide lagert. Weiterlesen

Rätsel um purpurfarbenen Teich im Hildesheimer Wald

Sibbesse (dpa) – Ein Teich in der Nähe von Hildesheim sorgt wegen seiner Farbe derzeit für Aufsehen. Das Gewässer in der Gemeinde Sibbesse ist purpurfarben, wie auf Bildern zu erkennen ist. Offenbar seien Bakterien der Grund für die Verfärbung, so der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN).

Gewässerverfärbungen könnten ganz unterschiedliche Gründe haben, sagte Hans-Heinrich Schuster vom Seen-Kompetenzzentrum des NLWKN in Sulingen (Landkreis Diepholz). «Solche typischen Verfärbungen haben häufig den Hintergrund, dass dort Mikroorganismen tätig sind – und das sind hier sehr wahrscheinlich Purpurbakterien». Weiterlesen

Freitag, der 13., verliert kulturell an Bedeutung

Von Ulrike von Leszczynski, dpa

Berlin (dpa) – Pech, Kummer, Unglück – mit Freitag, dem 13., sind meist unschöne Assoziationen verknüpft. Sind – oder doch eher waren? Für Kulturwissenschaftler gerät dieser Aberglaube, der heute korrekt Volksglaube heißt, im Bewusstsein der Deutschen zunehmend in Vergessenheit. Grund dafür könnte eine Melange aus Säkularisierung, Digitalisierung und einer Gegenwart sein, die von Pandemie bis Krieg in Europa sehr reale Schrecken bereithält. Eine Phobie, also eine krankhafte Angst nur vor Freitag, dem 13., hat es als eigenständiges Krankheitsbild ohnehin nie gegeben.

Gunther Hirschfelder, Professor für Vergleichende Kulturwissenschaft an der Universität Regensburg, forscht schon seit Jahrzehnten über Phänomene wie Freitag, dem 13. Im Jahr 2000 führten seine Studentinnen und Studenten dazu Tiefeninterviews im Rheinland. Immerhin rund ein Drittel der zufällig ausgewählten Befragten gab damals unumwunden zu, dass dieser Tag eine Bedeutung für sie habe.

Bedeutung von Glück und Unglück hat sich verändert

Ein ähnliches Ergebnis hält Hirschfelder heute für unwahrscheinlich. «Wir verhandeln Glück und Unglück nicht mehr so», sagt er. Es glaubten auch nicht mehr so viele Menschen wie früher an übergeordnete Mächte. «Glück und Unglück bedeutet für viele Leute heute irgendwie, gesund zu sein oder bei Dating-Apps wie Parship und Tinder nicht weggewischt zu werden», ergänzt der Wissenschaftler.

«Freitag, der 13., lebte davon, dass wir in der betulichen Zeit der alten Bundesrepublik oder auch in der DDR ins Büro gingen und erzählten, dass wir mit vereister Autoscheibe jemandem auf die Stoßstange gefahren sind», so Hirschfelder. Damit habe Kommunikation angestoßen werden sollen. «Ähnlich wie bei einer Witzkultur.»

In der digitalen Welt aber, in der sich weniger Menschen persönlich in Büros träfen, habe sich solch eine niedrigschwellige Kommunikation fast überlebt. Sie lasse sich auch nicht posten. «Und für einen Facebook-Skandal reicht keine runtergefallene Sprudelflasche», sagt Hirschfelder.

Bis zu fünfmal mehr Krankschreibungen

Gibt es das Phänomen, dass Menschen aus lauter Furcht vor Freitag, dem 13., im Bett bleiben und sich krankmelden? Nachfrage bei der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH). Ergebnis von früher: In den Jahren 2006 bis 2008 gab es drei- bis fünfmal mehr Krankschreibungen als an anderen Freitagen.

Und heute? Die KKH mit rund 1,6 Millionen Versicherten hat mit einer anderen Methode ihre Daten aus den Jahren 2019 bis 2022 gescannt. Das statistische Bild am vermeintlichen Unglückstag ist dabei ambivalent. Im ersten Coronajahr 2020 belegten die beiden Freitage, die auf einen 13. fielen, unter allen Freitagen jenes Jahres einen auffälligen Spitzenplatz bei der Zahl der Krankmeldungen. In den Jahren 2021 und 2022, in denen jeweils ein Freitag auf den 13. eines Monats fiel, lagen sie mit den Plätzen 29 und 27 recht weit hinten. Im Jahr 2019 – mit zwei 13er-Freitagen – ergab sich Platz 9. Phobien als Grund für die Krankschreibung waren allerdings in allen Jahren selten.

Die Angst hat einen Namen: Paraskavedekatriaphobie

Es gibt einen Zungenbrecher, der die Angst vor Freitag, dem 13., ans Griechische angelehnt beschreibt: Paraskavedekatriaphobie. Im internationalen Klassifikationssystem sei das jedoch keine anerkannte psychische Erkrankung, erläutert Christina Jochim, stellvertretende Bundesvorsitzende der Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung in Berlin. «Das gibt es so nicht.»

Phobien sind für die Wissenschaft Symptombilder, die auf geprüften Daten beruhen. «Phobien können zum Beispiel Panikzustände auslösen, wenn man in die Nähe einer solchen Situation kommt. Also bestimmte Tiere sieht wie Spinnen oder Hunde. Wenn es ums Fliegen geht oder den Zahnarztbesuch», ergänzt Jochim.

Freitag, der 13., falle eher in die Kategorie magisches Denken. «Denn diese Angst bezieht sich ja nicht auf eine spezifische Situation, sondern sie ist vorauseilend», sagt die Psychotherapeutin. «Eine Art Angst vor der Angst.» Das allein sei sehr selten. «Wenn, dann entsteht es meist in einem Kontext mit einer generalisierten Angststörung.» Aus ihrer Sicht ist es allerdings keine gute Idee, am vermeintlichen Pechtag im Bett zu bleiben. «Alle Angststörungen haben gemeinsam, dass Vermeidung zu mehr Angst führt», sagt sie.

Das sind die Hintergründe des Aberglaubens

Heute spielt der Tag nach Ansicht Jochims im allgemeinen Bewusstsein eine kleinere Rolle als früher. «Wenn die Angst vor Freitag, dem 13., seltener thematisiert wird, gibt es auch weniger Grund, Angst zu haben.»

Für Kulturwissenschaftler Hirschfelder ist der Volksglaube rund um Freitag, dem 13., in Deutschland überraschend jung. Zwar haben weder Freitage noch die Zahl 13 im christlichen Kulturkreis einen guten Ruf: Am Karfreitag wurde Jesus gekreuzigt und die 13 ging über das vertraute System aus zwölf Aposteln, zwölf Stunden oder zwölf Monaten hinaus. Doch die Kombination aus beidem als Unglückstag ist für Hirschfelder erst seit den 1950er Jahren belegt – und vermutlich ein Kulturimport aus den USA. Denn dort wollten manche Buchautoren schon früher einen Zusammenhang mit Börsencrashs entdeckt haben.

«Das Risiko ist groß, dass dieser Tag weiter an Bedeutung verliert», mutmaßt Hirschfelder. «Gerade in gefühlten Katastrophenzeiten hat er wenig Wirkmächtigkeit.» Der Bereich Aber- oder Volksglaube sei jedoch vermutlich nicht generell rückläufig. «Er manifestiert sich heute nur nicht mehr in einer bürgerlichen Mitte.» In einzelnen gesellschaftlichen Kontexten spiele er weiter eine Rolle. «Im migrantischen Milieu ist das noch überhaupt nicht untersucht.»

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Jugendliche fahren mit geklautem Auto mehr als 100 Kilometer weit

Auf einer nächtlichen Spritztour sind drei Jugendliche aus Mecklenburg-Vorpommern mehr als 100 Kilometer mit einem Auto gefahren. Polizisten stoppten sie letztlich in der Nähe der Gemeinde Löwenberger Land im benachbarten Brandenburg, wie die Polizei am frühen Donnerstagmorgen mitteilte. Zuvor hatte die Mutter einer Zwölfjährigen den Notruf gewählt und gemeldet, dass das Mädchen am Mittwochabend mit dem Wagen der Familie davongefahren sei. Weiterlesen

Datenverkehr an DE-CIX-Internetknoten steigt um ein Viertel

Frankfurt/Main (dpa) – Der internationale Internetverkehr hat im vergangenen Jahr weiter deutlich zugenommen. Der Internetknoten-Betreiber DE-CIX, der zu den weltweit führenden gehört, verzeichnete 2022 an seinen internationalen Standorten einen Anstieg seines Datenverkehrs um ein Viertel. In die Statistik flossen nicht nur die Daten des Netzknotens in Frankfurt/Main ein, sondern auch die aus den Verteilstellen in Mubai, New York und Madrid und anderen DE-CIX-Standorten.

An den DE-CIX-Internetknoten wurden 2022 insgesamt mehr als 48 Exabyte Daten ausgetauscht. Das entspricht der Speicherkapazität von mehr als 370 Millionen Smartphones mit jeweils 128 GB Speicherplatz. 2021 lag der gesamte Datendurchsatz noch bei 38 Exabyte.

«Im gesamten Internet werden immer mehr Daten übertragen, weil moderne, digitale Anwendungen und Services immer mehr Daten aus unterschiedlichen Quellen benötigen», erklärte Christoph Dietzel, Produktions- und Forschungschef bei DE-CIX. Dieser Trend werde sich fortsetzen, da die Ansprüche von Verbrauchern an digitale Anwendungen weiter stiegen. Weiterlesen

SPD-Fraktion: Gesprächsfaden mit Putin nicht abreißen lassen

Berlin (dpa) – Die SPD im Bundestag setzt auf diplomatische Initiativen, um zu einem Friedensschluss zwischen Russland und der Ukraine zu kommen. «Denn wir wissen: Kriege werden in der Regel nicht auf dem Schlachtfeld beendet», heißt es in einem Entwurf für ein Positionspapier der größten Regierungsfraktion, das auf der heute beginnenden Jahresauftakt-Klausur beschlossen werden soll. «Auch wenn es aus nachvollziehbaren Gründen keinerlei Vertrauen mehr zur gegenwärtigen russischen Führung gibt, müssen diplomatische Gespräche möglich bleiben.»

«Bereitschaft zu gerechtem Friedensschluss einfordern»

Deswegen seien auch die Telefonate von Kanzler Olaf Scholz mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin richtig und notwendig. Wo immer es möglich sei, sollten diplomatische Initiativen ergriffen werden, heißt es in dem Papier in der Fassung gestern Abend. «Wir müssen weiterhin jeden Versuch unternehmen, Russland zum Rückzug zu bewegen und gegenüber Russland eine ehrliche Bereitschaft zu einem gerechten Friedensschluss einfordern.» Weiterlesen

Größte blinde Flecken bei humanitären Krisen in Afrika

Bonn/Nairobi (dpa) – Die zehn größten medial vernachlässigten humanitären Krisen des vergangenen Jahres befinden sich einer Auswertung zufolge in Afrika. Zu diesem Ergebnis kommt der heute veröffentlichte Bericht <<Breaking the -Silince>> der Hilfsorganisation Care.

Demnach liege der größte blinde Fleck der Medienöffentlichkeit auf der Dürre in Angola. Dem Welternährungsprogramm zufolge hatten rund 1,5 Millionen Menschen im Südwesten des Landes im vergangenen Jahr nicht genug zu essen. In Online-Medien sei darüber jedoch nur rund 1800 Mal berichtet worden. Zum Vergleich: Allein zur Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Peking erschienen gut 285.000 Artikel, hieß es in dem Bericht. Weiterlesen

GMK-Vorsitz und Wissing für Ende der Maskenpflicht im ICE

Berlin (dpa) – Der neue Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz, Baden-Württembergs Ressortchef Manne Lucha, fordert die Aufhebung der Maskenpflicht im öffentlichen Fernverkehr ab Februar.

«Ziel sollte es sein, dass es ab Februar möglichst einheitliche Regeln im ganzen Bundesgebiet gibt. Wenn jetzt die Maskenpflicht im Nahverkehr fällt, sollte sie parallel auch im Fernverkehr fallen», sagte der Grünen-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Er sei jedoch dafür, die Maskenpflicht in medizinischen Einrichtungen beizubehalten. «Vulnerable Gruppen brauchen weiterhin einen besonderen Schutz.»

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) sprach sich gestern Abend in der ARD-Sendung «Maischberger» ebenfalls dafür aus, die Maskenpflicht im Fernverkehr «so schnell wie möglich» zu beenden. «Das ist auch eine Belastung für das Personal, das zu kontrollieren», sagte er. Weiterlesen

Eine Liebe am Abgrund: «Der Trafikant» im RBB

Von Iris Auding, dpa

Berlin (dpa) – Wien 1937. Der 17-Jährige Franz kommt frisch vom Dorf und soll in einem Laden für Zeitungen und Zigaretten arbeiten, einer sogenannten Trafik. In der Stadt brodelt es, der Nationalsozialismus gewinnt an Boden. Einer der Stammkunden des Kiosks ist Sigmund Freud, der für Franz zu einem väterlichen Freund wird. Das RBB Fernsehen zeigt am Donnerstag um 20.15 Uhr das Drama «Der Trafikant».

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Robert Seethaler. Im Mittelpunkt steht die Geschichte Franz Huchels, sein Erwachsenwerden und die erste Liebe. Es geht um Freundschaft und darum, wie Franz sich auch in politisch furchtbaren Zeiten treu bleibt. Der Film punktet mit tollen Schauspielern sowie trotz des ernsten Hintergrunds mit Humor und Leichtigkeit.

Inhaber des Kiosks ist der Trafikant Otto (Johannes Krisch), der im Ersten Weltkrieg ein Bein verloren hat und mit seinem Geschäft seinen Lebensunterhalt verdienen muss. Der Eckladen ist eine Welt im Kleinen, Menschen aus allen Schichten kommen herein: Vom Kommunisten in Lederjacke bis zum Bürger im Anzug, von der Frau Doktor bis zum Herrn Professor. Bruno Ganz gibt einen altersmilden und skeptischen Sigmund Freud, den seine Patienten langweilen und den nichts mehr erschüttern kann. Franz ist fasziniert, er will alle Werke des Psychologen studieren, der entgegnet entsetzt: «Um Himmels Willen, hast du nichts Besseres zu tun?» Den Begriff Libido erklärt der alte Mann so: Hat ihren «Sitz in der Hose». Der junge Mann fragt: «Auch bei Ihnen»?. Die Antwort: «Meine Libido ist längst überwunden».

Liebeskummer, Traumbilder und politische Hintergründe

Als Franz sich in Anezka verliebt, mit ihr seinen ersten Sex, aber auch reichlich Liebeskummer erlebt, hofft er vergeblich auf Rat vom Professor. Der sagt bloß weise: «Von der Liebe versteht niemand irgendetwas.» Der 17-Jährige, überzeugend gespielt von Simon Morzé, mag jung, unbedarft und naiv sein, aber er ist auch menschlich, neugierig und hartnäckig: Er kämpft um Anezka und hält zu seinem Chef Otto, den die Nazis verhaften. Immer wieder wird der realistisch erzählte Film von Vorstellungen und Traumbildern unterbrochen, die die Gedanken von Franz wiedergeben. Die politischen Hintergründe der 1930er Jahre thematisiert Regisseur Nikolaus Leytner eher unterschwellig, trotzdem werden sie sehr deutlich.

Die braune Ideologie sickert ein und breitet sich aus. So bittet ein Kellner den Professor, im Café hinter einem Wandschirm Platz zu nehmen; das Kabarett verspottet nicht länger den Führer, sondern reißt Witze über Juden. 1938 verkündet Hitler den «Anschluss», Österreich ist Teil des Nazi-Regimes. Überall sind Flaggen mit Hakenkreuzen zu sehen, auf den Tabakladen wird ein Anschlag verübt. Die Mutter schreibt ihrem Sohn, dass auch im vermeintlich idyllischen Heimatdorf auf einmal alle Nazis sein wollten.

Franz führt unbeirrt die Trafik und schreibt weiter seine Träume auf. Als die Nazis Franz das «Ableben» Ottos mitteilen und ihm ein Paket mit dessen Sachen schicken, trifft sich der 17-Jährige ein letztes Mal mit Freud, der ins Exil nach London flieht. Auch Franz will ein Zeichen setzen und fasst einen folgenschweren Entschluss.

Regen und Wind in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Offenbach (dpa/lrs) – In den kommenden Tagen ist in Rheinland-Pfalz und im Saarland weiter mit Schauern und teils starken Windböen zu rechnen. Am Donnertag soll es verbreitet Dauerregen geben, der erst gegen Nachmittag allmählich nachlässt, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen in Offenbach mitteilte. Bei Höchstwerten zwischen acht und zwölf Grad Celsius erwartet der Wetterdienst zudem teils stürmische Böen. Im Bergland sind vereinzelt Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 85 Kilometern pro Stunde möglich. Weiterlesen

Giftschlangen und Spinnen entwischt: Wohnhaus geräumt

Schiffweiler (dpa/lrs) – Giftschlangen und Spinnen auf Abwegen haben Einsatzkräfte im saarländischen Schiffweiler in Atem gehalten. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass weitere und möglicherweise giftige Tiere entwischt waren, mussten 16 Bewohner das betroffene Mehrfamilienhaus verlassen, wie der Bürgermeister der Gemeinde im Landkreis Neunkirchen, Markus Fuchs (SPD), am Mittwochabend sagte. Vor dem Wohnhaus war demnach am Nachmittag eine giftige Hornviper entdeckt worden. Sie soll einem Bewohner gehören, der schon länger nicht mehr zu Hause gewesen sei. Weiterlesen

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