COC – Cochem-Zell

ULMEN: Die Seelsorger/innen des Dekanates Karden-Martental waren in die Ulmener St. Martin-Gastronomie eingeladen, um ein „Recollectio“, also einen Besinnungstag zu erleben. „Und dieser Tag und sein Inhalt waren wirklich ein Glaubenserlebnis erster Güte“, resümierte Dechant Walter Fuß nach einer Heiligen Messe, die den Abschluss dieses Zusammenkunft aller Priester, Diakone, Pastoral- und Gemeindereferenten/innen bildete.

Die Organisation dieses Tages, die Moderation der Veranstaltung sowie einen kurzen geistlichen, adventlich geprägten Einstieg hatte die Dekanatsreferentin Dietlinde Schmidt übernommen. Anschließend begrüßte Dechant Walter Fuß die Abwesenden und hieß den inzwischen emeritierten Schweizer Pastoraltheologen und Professor Dr. Leo Karrer herzlich willkommen, der in zwei Grundsatzvorträgen zum Thema „Gottesbilder im Wandel des Lebens“ zu den Seelsorger/innen sprach.

An den Anfang stellte Professor Karrer ein persönliches Glaubensbekenntnis, indem er aus seiner Kinder- und Jugendzeit anhand von besonderen Ereignissen berichtete, in denen er für ihn wichtige und unverzichtbare Beziehungen zur Religion und damit auch zu Gott aufbaute. Er schilderte in eindrucksvoller Weiterlesen

Cochem-Zell. Aus Tannen werden Hochhäuser und Fuchsbauten weichen U-Bahnschächten. Auf wunderschönen Blumenwiesen modern Müll und Abfall…

Auf zauberhafte Weise begeisterte dabei in der letzten Woche die Marionettenbühne von Björn Christian Küpper die vielen kleinen und großen Zuschauer mit seiner Zauberposse „Elfenstaub im Chrysanthemenlaub“.

Die Intension des Stückes ist eindeutig: Der Mensch soll mit der Umwelt besser umgehen und die  Natur wertschätzen.

In einem starken und vom Regisseur bewusst harten Gegensatz – nämlich der bunten, von Vogelgezwitscher und Bachgeriesel umrahmten Waldidylle zu dem lauten, stinkenden, vermüllten und verpesteten Megacityflair –  wurde deshalb so schon den kleinen Zuschauern ein Spiegel vorgehalten und die Fragen gestellt:

Wie weit dürfen wir Menschen gehen? Wann schaden wir uns selbst? Küpper verstand es immer wieder, die Kinder mitzureißen und baute deren Zurufe gekonnt in sein Stück ein. Der Fachbereich „Abfallwirtschaft“ beim Landkreis Cochem-Zell hatte anlässlich der „Europäischen Woche zur Abfallvermeidung“ Weiterlesen

COCHEM. In einer fünftägigen Wehrübung übten die Reservisten des „Kreisverbindungskommandos (KVK) Cochem-Zell“ die Zusammenarbeit mit den zivilen Dienststellen zum Zwecke des Katastrophenschutzes und verbesserten ihre allgemeinen militärischen Fähigkeiten. Der grundgesetzlich definierte Auftrag der Bundeswehr umfasst unter anderem die Unterstützung von Katastrophenschutz-Maßnahmen und die Hilfe bei schweren Unglücken und Unfällen. 

Zu diesem Zweck setzt die Bundeswehr auf ihre Reservisten, die in sogenannten Verbindungskommandos die Katastrophenschutz-Behörden und zivilen Einsatzleitungen unterstützen und die Verbindung zur aktiven Truppe halten sollen. Das Kreisverbindungskommando für den Landkreis Cochem-Zell wird geleitet von Oberstleutnant der Reserve Murat Aydin. Das diesjährige Treffen nutzte er gemeinsam mit fünf Soldaten seines Kommandos für eine Übung von verschiedenen Mosel-Hochwasser-Szenarien am Computer und einen Besuch des Flughafens in Büchel. Büchel ist „Heimat-Standort“ für das Jagdbomber-Geschwader 33, dessen Tornados fast täglich abheben, um die schwierigen Flugmanöver zu üben.

An- und Abflug-Kontrolle sowie Luftraum-Überwachung über Tower und Radar waren genauso spannend für die Besucher wie die Technik Weiterlesen