Hoch in die Lüfte: Landeseinzelmeisterschaften Trampolinturnen

Wittlich. Die Trampoliner des Wittlicher TV richteten in diesem Jahr die Landeseinzelmeisterschaften des Turnverbandes Mittelrhein mit insgesamt 65 Teilnehmern aus. Am Nachmittag ging es um die Titel der Landesmeister im Trampolinturnen 2011. Rebecca Ege und Mira Lehnerts mussten erstmals in der Klasse der Jugendturnerinnen starten.
Rebecca erturnte sich die Bronzemedaille, Mira wurde vierte. Erwartungsgemäß war die Klasse der Schülerinnen am stärksten vertreten.  Siebzehn Teilnehmerinnen kämpften um den Titel, darunter vier Schülerinnen vom WTV. Hannah Weber qualifizierte sich als einzige Wittlicherin fürs Finale. Sie beendete den Wettkampf als achte. Hannah Wilhelm verpasste als 9. knapp das Finale. Erfreulich,  dass Jara Illigen (10. Platz) und Nastasja Lames (15. Platz), die zum ersten Mal mit der schweren Meisterschaftspficht antraten, einen guten Wettkampf absolvieren konnten.

Bereits am Vormittag wurde der Rahmenwettkampf ausgetragen. In dieser Startergruppe wurden die leichteren „P“- Übungen geturnt. Unter 18 Schülerinnen sicherte sich Nina Hauer den zweiten Platz. Anna-Lea Ritz Weiterlesen

Maifest in Wittlich kam richtig gut an

Wittlich. Live-Musik für jeden Geschmack, Wittlicher Wein und Bitburger Bier, „Klassik für Kids“ in der Synagoge und überhaupt jede Menge Reizvolles für Kinder: An 165 Ständen durften die beim Wittlicher Kinderflohmarkt kaufen und verkaufen, handeln und flanieren, das Alte aus den Kinderzimmern rauswerfen und mit altersgerechten „Neuheiten“ auffüllen.

Fahrrädchen und Dreirädchen, Tripp-Trapps, Roller, Schaukeln und Plastikküchen im Bausatz, Barbies, Toiletten-Trainer und ungezählte Bücher, CD´s und DVD´s wechselten am Sonntag den Besitzer. Wenn Kinderflohmarkt in Wittlich ist, schlagen nicht nur die Kinder selbst zu, auch Opas und Omas, Patentanten und schwangere Frauen versuchen, ihr ganz spezielles Schnäppchen zu ergattern. Wobei wie meist im Leben der frühe Vogel den Wurm fängt. Aber auch dies ist ehernes Gesetz in der bunten Welt der Flohmärkte: Am wenigsten zahlen muss man gegen Ende des Marktes, besonders dann, wenn ein letzter Regenschauer die 3 Meter Tapeziertisch „einnässt“.

Dann wollen Mama und Papa nur Weiterlesen

„sich das Leben nehmen“ – Alkoholismus aus der Sicht eines Alkoholikers: Lesung mit Jürgen Heckel in der Stadtbücherei

Wittlich. Der Kreuzbund Wittlich und die Stadtbücherei Wittlich greifen das Thema Alkoholsucht auf und laden zu einer Lesung des alkoholkranken Bibliothekars und Autors ein, der nicht nur seine Erfahrungen mit der Sucht in seinem Buch schildert.

Die Lesung findet am Donnerstag, dem 26. Mai 2011, um 19.00 Uhr, in der Stadtbücherei Wittlich statt. Der Eintritt ist kostenlos. Wegen der begrenzten Plätze wird die Anmeldung unter 06571/27036 bzw. info@stadtbuecherei.wittlich.de empfohlen.

Jürgen Heckel, Autor des Buches „sich das Leben nehmen. Alkoholismus aus der Sicht eines Alkoholikers“ wird aus seinem Buch lesen und steht zur Diskussion bereit. Heckel, seit über 20 Jahren „trocken“, schreibt aufgrund eigener Erfahrungen über den Weg in die Abhängigkeit, den Ausstieg und den Einstieg in ein Leben ohne Alkohol. Heckel ist sich selbst und seinen Leserinnen und Lesern gegenüber radikal ehrlich, weil er weiß, es ist das Einzige, was wirklich hilft. Sich das lebendige Leben zu nehmen Weiterlesen

Eine Pieta kehrt zurück

Wittlich. In der Kapelle des ehemaligen Internates des Peter-Wust-Gymnasiums Wittlich stand schon immer eine Pieta. Die inzwischen verstorbene Direktorin des Peter-Wust- Gymnasiums Ilse Limper veranlasste zu Beginn  der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts eine Restaurierung dieser Holzskulptur. Auf ihrer Rückseite entdeckte die damalige Internatsleiterin Rosemarie Stankeit,in einer Vertiefung, die eine Aussparung für ein Reliquienkästchen gewesen sein könnte, einige Nägel.

Wolfram Viertelhaus, Vorsitzender des Fördervereins der Autobahnkirche St. Paul, erzählt hier, was weiter mit der Pieta geschah. Und dass sie am Freitag, 20. Mai 2011, zwar nicht ins Peter Wust Gymnasium, aber immerhin nach St. Paul zurückkehren wird.

Die Nägel waren angeschmiedet und legten die Vermutung nahe, dass es sich bei der Pieta um ein altes Kunstwerk handeln könnte. Dies bestätigte sich bei der Restaurierung. Da die Pieta insgesamt in einem guten Zustand war, wurde nur die Bemalung so erneuert, wie diese ursprünglich gewesen sein könnte. Beim genaueren Weiterlesen

Filme erzählen jüdisches Leben

Wittlich. Die Katholische Erwachsenenbildung im Dekanat Wittlich und das Emil-Frank-Institut laden im Rahmen der gemeinsamen Filmreihe erneut zu einer Vorführung am Dienstag, den 24. Mai um 19.30 Uhr, in die Stadtbücherei Wittlich ein.
Die Filme der Reihe beleuchten aus verschiedenen Sichtweisen das Zusammenleben der religiösen Gruppen im heutigen Israel. Im Anschluss gibt es Gelegenheit zu weiterführender Information und Diskussion.  Der Eintritt ist kostenlos. Weitere Auskünfte telefonisch unter 06571/260124 oder unter 06571/1469414. 

Pro Mosel kämpft weiter gegen den Hochmoselübergang

Region. „Die von den Koalitionspartnern der künftigen rot-grünen Landesregierung Rheinland-Pfalz leichtfertig ausgehandelten Vereinbarungen zum Bau der Hochmoselbrücke verletzen nicht nur die Grundsätze der Grünen, sondern ignorieren auch die damit verbundenen Risiken für die regionale Tourismus- und Weinwirtschaft und bergen ein hohes Kostenrisiko für Bund und Land.

Eine wachsende Zahl von Bürgern aus Rheinland-Pfalz ist mit diesen Vereinbarungen unzufrieden; viele hatten speziell wegen des Hochmoselübergangs Grün gewählt und fühlen sich nun um ihre Stimme betrogen.

Die Liste der ungeklärten Fragen ist indes lang:

1. Bis zu welcher Obergrenze (Gesamtkosten) ist der Bau der Hochmoselbrücke vertretbar? Die aktuell genannte Summe von 330 Millionen Euro stammt aus dem Jahre 2008 und ist längst überholt. Zusätzlich zu einer massiven Kostensteigerung im Baugewerbe werden ungeklärte Probleme bei der Gründung der über 150 Meter hohen Brückenpfeiler zum Kostenrisiko. In der Eifelzeitung, die sich bereits durch frühe Informationen über den Nürburgring einen Namen gemacht Weiterlesen

DRK hautnah – 40 Jahre Arbeit mit und für Menschen mit Behinderung

Bernkastel-Kues. Unter diesem Motto feiern die Werkstätten für behinderte Menschen der DRK-Sozialwerk Bernkastel-Wittlich gGmbH am 28. und 29.05.2011 ihr 40-jähriges Bestehen. Was 1971 als „Beschützende Werkstatt“ mit 20 Plätzen  begann, hat sich zu einem Reha-Dienstleistungsunternehmen entwickelt, das 560 Menschen mit Behinderungen unterschiedlichster Art und Schwere die Teilhabe am Arbeitsleben  ermöglicht. Im Lauf der 40 Jahre wurde das Angebot der Werkstatt immer weiter differenziert und ausgeweitet.

Zu Montage/Verpackung und Schlosserei kamen die „klassischen Bereiche Wäscherei und Schreinerei, dann vor 20 Jahren auch der „Grüne Bereich“ mit Garten- und Weinbau. Pensionspferdehaltung, Landwirtschaft, Landschaftspflege.  Für Menschen mit höherem Betreuungsbedarf wurden Förder- und Entlastungsgruppen eingerichtet und im Integrationsmanagement werden geeignete Personen auf eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereitet. Die Werkstätten sind aber nicht nur Arbeitsplatz. Arbeitsbegleitende Maßnahmen aus dem kreativen, sportlichen oder lebenspraktischen  Bereich ergänzen das Angebot und Aktivitäten wie Ausflüge und Feiern machen die WfbM für viele Beschäftigte auch zum sozialen Lebensmittelpunkt.<br Weiterlesen

Weißer Ring sucht Mitarbeiter

Region. Eine große Zahl von Menschen erleiden als Opfer von Kriminalität und Gewalt körperliche,  seelische und materielle Schäden. Sie werden bedroht, überfallen, beraubt, misshandelt, sexuell missbraucht oder gar getötet. Das öffentliche Interesse gilt fast ausschließlich dem Tatgeschehen,  der Persönlichkeit des Täters, seiner Verfolgung und Verurteilung.  An das betroffene  Opfer und seine Situation denkt kaum jemand.
Dies zu ändern ist Ziel des WEISSEN RINGS,  – des gemeinnützigen Vereins zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten e.V..  Der kürzlich neu ernannte Außenstellenleiter Karl Kopf und seine vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich im Kreis Bernkastel-Wittlich um Opfer von Straftaten. Fälle von sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung, schwere Köperverletzung und versuchter Totschlag führen die  Liste der Straftaten an, bei denen die Außenstelle den Opfern bisher hilfreich zur  Seite stand.

Menschen, die zuhören können, über etwas  Lebenserfahrung verfügen, bereit sind einige Stunden im Monat für Menschen in Not zur Verfügung zu stehen und sich Weiterlesen

Neuer Schornsteinfeger für Wittlich

Wittlich. Mit Wirkung vom 1. Mai 2011 wird Alexander Nauerth zum Bezirksschornsteinfegermeister für den Kehrbezirk Bernkastel-Wittlich VII bestellt. Dieser Kehrbezirk umfasst das Zentrum von Wittlich ohne die Straßen Allensteiner Straße, Breslauer Straße, Gleiwitzer Straße, Kolberger Straße, Königsberger Straße und Zum Rollkopf. Nauerth übernimmt den Kehrbezirk von Bezirksschornsteinfegermeister Carsten Knöppel. Er ist unter Tel.: 06533/956903 beziehungsweise 0171/5242440, E-Mail: schornsteinfeger-nauerth@web.de zu erreichen.

Spiel, Sport und Spaß bei der Ferienfreizeit

Wittlich. 25 Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren hatten Spaß bei „Ferien am Ort mit dem Wittlicher Turnverein“. Das Thema Ostern stand natürlich im Vordergrund. So wurden fleißig Eier gefärbt, Österliches gebastelt und Eiergerichte zubereitet. Außerdem stand eine Besichtigung des Helenenhofes in Wittlich auf dem Programm. Besonders die kleinen Kälbchen hatten es den Kids angetan. Sie wurden äußerst liebevoll gestreichelt.

Aber auch das Toben im Heu war für einige eine ganz neue Erfahrung. Wie gewöhnlich durfte auch der Sporttag nicht fehlen. Hier waren Action, Spiel und Spaß angesagt. Kulturell abgerundet wurde die Ferienfreizeit mit dem überregional bekannten Heimatautor Stefan Kritten, der den Kindern bei einer Lesung im Haus der Vereine das Osterfest und seine Bräuche näher brachte.
 

Europamatinée im Kloster Machern

Bernkastel-Wehlen.  „Die europäische Vielfalt einmal ganz anders erleben: mit Musik und Gesprächen über unsere –im Herzen Europas gelegene- Heimat!“

„In Vielfalt geeint“, dieser Leitspruch der Europäischen Union, drückt aus, was unsere europäische Kultur ausmacht, die in der ganzen Welt ihre Anerkennung findet. Die Bereiche wie Musik, Kunst, Literatur, Sprachen, repräsentieren diese reiche und doch einmalige Vielfalt der regionalen und nationalen Kulturen geeint unter dem europäischen Dach.

Europäische Kulturpolitik leistet hierbei einen großen Beitrag durch  Hervorhebung von Gemeinsamkeiten, Stärkung des Gemeinschaftsgefühls ohne die nationalen und regionalen Besonderheiten zu verwischen. Diese Zielsetzung spiegelt sich in unterschiedliche Europäischen Programme wie z.B. der Weiterentwicklung von Städtepartnerschaften, der Anerkennung von Berufsqualifikationen, Bildungskooperationen, wider. Christa Klaß lädt Sie herzlich ein, gemeinsam mehr über die politischen Bestrebungen und Zielsetzungen innerhalb der Europäischen Union zu erfahren.

Gastrednerin an diesem Vormittag ist Frau Doris Pack, Europaabgeordnete des Saarlandes, Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Bildung, Weiterlesen

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