Schon 1.065 Jahre ist es her, dass Bombogen erstmalig urkundlich erwähnt wurde, damals als Bumagen (von bono magus: „bewohntes Feld“). Es ist jedoch aufgrund der Namenforschung anzunehmen, dass Bombogen bereits vor etwa 2000 Jahren als römische Siedlung bestand. Das ist auch daran festzumachen, dass eine der wichtigsten römischen Heerstraßen in diesem Gebiet von Koblenz nach Trier über die Bombogener Gemarkung führt. Die erste Kirche des heutigen Stadtteils von Wittlich tauchte vor 865 Jahren zum ersten Mal in einer Urkunde auf. Klimatisch günstig in der vergleichsweise milden Wittlicher Senke gelegen, ist der Ort schon immer landwirtschaftlich geprägt, besonders durch die Tabaktrockenscheunen, die bis heute im alten Ortskern zu sehen sind. Schwerpunkt waren immer Tabakanbau und Viehwirtschaft.
Heute gibt es nur noch einen Haupt-erwerbslandwirt im Ort. Und noch eine Besonderheit hat Bombogen zu bieten: Auf seiner Gemarkung befindet sich der Lüxemkopf, ein erloschener Vulkankegel, der die unmittelbare Nähe zur Vulkaneifel Weiterlesen