Wechsel im Vorstand der Stiftung Stadt Wittlich

Wittlich. Peter Sauer, Direktor des Amtsgerichts Wittlich, scheidet mit Ablauf des 31. Mai 2011 nach 20 Jahren aus dem Vorstand der Stiftung Stadt Wittlich aus. Der 65-Jährige vertrat die Stiftung seit ihrer Errichtung im Jahr 1991 und trug maßgeblich dazu bei, dass die Zwecke der Stiftung im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen ordnungsgemäß und wirksam erfüllt werden konnten.

Mit zu seinen Aufgaben als Mitglied des Vorstandes gehören beispielsweise die Verwaltung des Stiftungsvermögens, die Beschlussfassung über die Verwendung der jährlichen Erträge, die Aufstellung des Wirtschaftsplanes und der Jahresrechnung. Fachlich versiert zeigte Peter Sauer in all den Jahren, dass er große Freude an der Arbeit der Stiftung Stadt Wittlich hatte. In den vergangenen Jahren überreichte der in Mertesdorf lebende künftige Pensionär als Vertreter des Vorstandes regelmäßig den Förderpreis der Stiftung Stadt Wittlich für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Trier.

Ab dem 1. Juni 2011 wird Ingrid Luther die Geschicke des Amtsgerichts Weiterlesen

Man lernt nie aus!: Von Hand bediente Anrufschranke kurz vor Altrich

Altrich. Wer viel in Wald und Feldern unterwegs ist mag sie kennen. Doch, Hand aufs Herz, wer ist das heute noch? So werden die meisten keine Anrufschranken mehr kennen: geschlossene Schranken mitten auf einem Weg, die sich nicht von selbst öffnen. Uns ist kürzlich eine begegnet, und zwar auf der Suche nach geeigneten Fotomotiven, die den Baufortschritt der B50 neu dokumentieren solten. Unsere Anrufschranke befindet sich auf einer Verbindungsstraße, die von Trier her kommend kurz vor der Ortschaft Altrich die Bahngleise kreuzt. Ein Grund mehr, sich mal wieder aufzumachen in die Natur. Und seien Sie gewiss, für den Nachwuchs ist es eine großartige Attraktion. Einfach Hebel runterlegen, auf Nachricht aus dem Lautsprecher warten, und wenn die Strecke frei ist, geht die Schranke nach oben. Viel Spaß beim nächsten Ausflug!

Anrufschranke: 

Sie steht an wenig befahrenen Bahnübergängen, die in der Regel abseits liegen und nicht vom zuständigen Schrankenwärter eingesehen werden Weiterlesen

Abenteuerliche Ferien bewusster erleben

Wittlich. In den kommenden Sommerferien ist es wieder soweit. Der Wittlicher Turnverein veranstaltet in der Zeit vom 1. bis 5. August 2011 in Kooperation mit der Sportjugend Rheinland-Pfalz seine traditionelle Ferien-am-Ort-Aktion.

2011 wird wieder unser Lebensstil im Mittelpunkt der Ferien-am-Ort-Aktion stehen. Das Motto „nachhaltig leben“ bietet Kindern die Chance, „Ferien am Ort“ bewusster, manchmal ein bisschen langsamer, fair, immer miteinander und auf jeden Fall noch schöner zu erleben. Mit dieser Aktion, die erneut als offizielles UNESCO-Projekt der Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet wurde, bezieht der WTV gemeinsam mit der Sportjugend öffentlichkeitswirksam Position zum Zukunftsthema Nummer 1.

Nach dem letztjährigen Thema „Selber machen“ werden wir mit den Kindern in diesem Sommer  die aktuellen Querschnittsthemen „Schöner“ und „Energie“ aufarbeiten, erklärt Jugendleiterin Katja Kritten. Sportlehrer Lukas Reffke ergänzt: „Unter anderem werden wir anhand von praktischen Beispielen erforschen wie man Sonne, Wasser und Wind in Energie umwandeln kann. Außerdem werden Weiterlesen

Hilfe für junge Menschen

Wittlich. DJMIK Wittlich ist eine neu gegründete  Jugend-Selbsthilfegruppe des Kreuzbundes Wittlich. Am Mittwoch, 8. Juni 2011, 19.00 Uhr stellt sich die Gruppe im Rahmen einer Informationsveranstaltung  im „Haus der Jugend“ Wittlich, Kurfürstenstraße 3, der Öffentlichkeit vor.   Alle  Interessierten, junge Menschen,    Eltern, Angehörige, Freunde oder Lehrer sind herzlich willkommen.
Wir möchten jungen Menschen helfen, aus der Sucht auszusteigen, oder aber auch, gar nicht erst in eine Suchtabhängigkeit zu gelangen. Genauso möchten wir auch Jugendlichen helfen, wo es im Elternhaus, im Freundes- oder Bekanntenkreis, Probleme mit Suchtabhängigkeiten gibt. Alles was in Gesprächen oder den Gruppenstunden gesprochen wird, bleibt auch in der Gruppe (absolute Schweigepflicht)! Wir wollen auch gemeinsame Freizeitaktivitäten, natürlich ohne Suchtmittel, unternehmen. In der Gruppe sollen die jungen Menschen wieder zu einem zufriedenen Leben finden.

Ausser den Gruppenleitern sprechen an diesem Abend noch, Stephan Arnoldy vom Caritasverband    Eifel-Mosel-Hunsrück e. V., der Arzt für Neurologie, Psychiatrie  und Psychotherapie Dr. Dirk Ohlmann Weiterlesen

Malen, weil es der Unterhaltung dient

Wittlich / Altrich. Ihre Bilder sind schon immer schöne, bunte, farbige, freundliche gewesen. In Wittlich weiß man das zum Beispiel von „Kunst an Hecken und Zäunen“ im Stadtpark. Eine größere Auswahl ihrer Werke zeigt Dagmar Schumacher-Blank jetzt bis zum 8. Juli 2011 im Kreishaus. „Ich male nicht um das Abendland zu retten, auch nicht um eine Botschaft zu transportieren oder eine Lehre zu verkünden. Ich male, weil es meiner Unterhaltung dient.“

Was die Altricher Künstlerin Dagmar Schumacher-Blank über ihre Kunst sagt, dient zurzeit auch der Unterhaltung zahlreicher Besucher des Kreishauses. Zu sehen sind rund 25 meist großformatige Acrylbilder mit farbenfrohen, großteils gegenständlichen und einigen wenigen abstrakten Motiven. Für Dagmar Schumacher-Blank ist Malerei eine Form sich auszudrücken. „Malerei kann den Betrachter fröhlich oder traurig machen. Malerei kann einen suchen lassen und zum Nachdenken bringen. Ergo: Malerei bewegt oder auch nicht“, erklärt sie.

Eines zeigt die Ausstellung in der Kreisverwaltung deutlich: Gleichgültig lassen Weiterlesen

BRH-Rettungshundestaffel Eifel-Mosel erhält Besuch aus dem Innenministerium

Wittlich. Die Stadt Wittlich hatte der Rettungshundestaffel den Stützpunkt  gekündigt und eine neue Unterkunft war trotz vielfältigen Bemühungen der Staffel nicht in Sicht. Als letzte Aussicht auf Unterstützung, wandte sich die Staffel an das Referat zur Förderung von bürgerschaftlichem Engagement im Ministerium des Inneren und für Sport in Mainz.  Hier fand sie in Frau Glasmacher eine tatkräftige Hilfe. 

„Die Arbeit der Rettungshundestaffel und ihr außerordentliches Engagement haben mich sehr beeindruckt. Deshalb war es mir nicht nur ein dienstliches, sondern auch ein persönliches Anliegen, Ihnen so schnell und unbürokratisch wie möglich zu helfen. Ohne die Unterstützung der BePo hätte ich das aber nicht geschafft“, sagt Frau Glasmacher. Da Herr Scharbach, Vorsitzender der GdP und des Hauptpersonalrates der Polizei, die Kollegen in Wengerohr gut kennt, stellten sie den Kontakt zur Bereitschaftspolizei  Wengerohr  her.  Man bat Werner Funk, Leiter der 2. Bereitschaftspolizeiabteilung,  die Rettungshundestaffel zu unterstützen. Der stellte der Hundestaffel einen Weiterlesen

Künstler gesucht für Kulturtage Wittlich-Land

Wittlich. Zur Teilnahme an der Kunstausstellung der 5. Kulturtage Wittlich-Land werden alle Künstler mit Hauptwohnsitz in Wittlich-Land (Freizeit-, Hobby- oder Berufskünstler) eingeladen, sich mit bis maximal vier Werken zu beteiligen. Die Ausstellung ist auf 40 Teilnehmer begrenzt.

Gewünscht ist wie bisher eine breite Palette bildender Kunst, Zeichnung, Grafik, Aquarelle, Ölbilder bis hin zu Fotos, Skulpturen, Plastiken, Kunsthandwerk. Zur Dokumentation der Weiterentwicklung der Kulturtage und damit des Entwicklungsprozesses der Künstlerinnen und Künstler bittet die Verbandsgemeinde um Präsentation neuer Werke. Die Ausstellung wird von einem musikalischen und kulturellen Rahmenprogramm begleitet. Anmeldungen mit Angaben zu den Werken bitte bis Freitag, den 01.07.2011 an: Verbandsgemeinde Wittlich-Land, Ansprechpartner: Josef Friedrich, Kurfürstenstraße 1, 54516 Wittlich, Telefon 06571/107-28, E-Mail: jfriedrich@vg-wittlich-land.de.

Sommerfest Musik & Genuss des MV Bombogen 1927

Schon 1.065 Jahre ist es her, dass Bombogen erstmalig urkundlich erwähnt wurde, damals als Bumagen (von bono magus: „bewohntes Feld“). Es ist jedoch aufgrund der Namenforschung anzunehmen, dass Bombogen bereits vor etwa 2000 Jahren als römische Siedlung bestand. Das ist auch daran festzumachen, dass eine der wichtigsten römischen Heerstraßen in diesem Gebiet von Koblenz nach Trier über die Bombogener Gemarkung führt. Die erste Kirche des heutigen Stadtteils von Wittlich tauchte vor 865 Jahren zum ersten Mal in einer Urkunde auf. Klimatisch günstig in der vergleichsweise milden Wittlicher Senke gelegen, ist der Ort schon immer landwirtschaftlich geprägt, besonders durch die Tabaktrockenscheunen, die bis heute im alten Ortskern zu sehen sind. Schwerpunkt waren immer Tabakanbau und Viehwirtschaft.

Heute gibt es nur noch einen Haupt-erwerbslandwirt im Ort. Und noch eine Besonderheit hat Bombogen zu bieten: Auf seiner Gemarkung befindet sich der Lüxemkopf, ein erloschener Vulkankegel, der die unmittelbare Nähe zur Vulkaneifel Weiterlesen

Ran an die Wurst!

Wittlich. Alle Jahre wieder lädt die Siedlergemeinschaft rund um die Weilerseidlung zum Anschnitt der Riesenwurst ein. Am Wochenende ist es wieder so weit: Am Samstag, 4. Juni 2011, laden Bürgermeister Joachim Rodenkirch und die Siedler zum großen Fest ein.

Zu Gast ist diesmal auch der Landesvorsitzende des Siedlerbundes, Roland Walther.

Weitere Höhepunkte sind am Samstag um 18.30 Uhr die Tombola, am Sonntag ab 14 Uhr das Wittlicher Blasorchester und um 16.00 Uhr die Kinderbelustigung.

Hip Hop-Musical im Haus der Jugend

Wittlich. Das Projekt des HdJ, mit dem die Einrichtung einer von nur drei Trägern im Großraum Trier des Programmes „Hip Hop Scouts“ geworden ist, ist das Konzept für ein Hip Hop-Musical. Dies hat sich daraus ergeben, dass im Haus der Jugend bereits eigenständige Gruppen aller Bereiche der Jugendkultur „Hip Hop“ vorhanden sind (Breakdance, Graffiti, Rap).

Ziel des Projektes ist es, diese Gruppen in einem gemeinsamen Projekt zusammenzuführen, um voneinander zu lernen. Ergänzt wird die entstandene Arbeitsgruppe durch die Theatergruppe des HdJ unter Leitung des Theaterpädagogen Roberto Barahona. Projektleiter des Musicals ist Markus Kreil, Mitarbeiter des HdJ und Musiker.

Haus der Jugend in Wittlich ist Träger des Programms „Hip Hop Scouts“

Kürzlich wurde dem Haus der Jugend in Wittlich von Frau Judith Kockelmann von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung ein Schild überreicht, dass das HdJ nunmehr als offiziellen Träger des Programmes „Hip Hop Scouts“ ausweist. Hip Hop Scouts – Jugendlichen in Weiterlesen

Civic-Leader-Tour 2011

Wittlich / USA. Bürgermeister Joachim Rodenkirch war einer von mehreren ausgewählten Teilnehmern an der Civic-Leader-Tour 2011. Stationen der fünftägigen Tour durch die USA waren Standorte der US Airforce in Illinois, Colorado und Nevada. In Washington stand auch das Amerikanische Verteidigungsministerium Pentagon auf dem straff durchorganisierten Besuchsprogramm. Noch heute löst der Punkt Betroffenheit aus, an der im Rahmen eines Terrorangriffs am 11. September 2001 ein Flugzeug gezielt an dem Gebäude zum Absturz gebracht worden war.

Mit der Einladung zur Civic-Leader-Tour dokumentieren die amerikanischen Streitkräfte regelmäßig die guten Kontakte zu den Städten und Kommunen in ihrem Einzugsgebiet, Wittlich ist besonders an guten Kontakten mit der Airbase Spangdahlem interessiert. Deren Soldaten sind gern gesehene Gäste zum Beispiel bei der alljährlichen Säubrenner-Kirmes oder bei der Erstürmung des Rathauses an Weiberdonnerstag. Das gute Verhältnis zu den amerikanischen „Nachbarn“ in Spangdahlem dokumentiert auch der alljährliche Besuch der festlichen Weinprobe durch Führungskräfte an der Säubrennerkirmes am Kirmes-Montag. /hg

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen