Gesangsworkshop in Bengel

Bengel. Der Musikkreis Springiersbach hält am 22. Dezember 2012 einen Tages-Gesangsworkshop mit der Dozentin der „Springiersbacher Sommerkurse Fach Gesang“, der Sopranistin Wiebke Goetjes (Amsterdam) in Bengel/Mosel (bei Wittlich) ab. Die Kosten belaufen sich auf nur  50 Euro pro Teilnehmer.

Interessierte Mitglieder von Chören, Musikstudenten, aktive Sänger/Innen etc. erhalten Infos unter Telefon 06532-2731 oder musikkreis@t-online.de. Es werden maximal nur sechs Teilnehmer angenommen, damit jeder seinen Einzelunterricht sowie auch den Gruppenunterricht erhalten kann.

Kinderspielplatz in den Moselanlagen eingezäunt

Reil. Im Rahmen der Dorfmoderation wurde in der Arbeitsgruppe „Kinder“ im Alter von sechs bis zwölf Jahren auch die Problematik der Verschmutzung des Kinderspielplatzes durch Hunde in den Moselanlagen angesprochen. Ein vielfacher Wunsch der Kinder und der Eltern war hier die Einzäunung des Spielplatzes durch eine mobile Zaunanlage. Nun konnte diese Einzäunung in Angriff genommen werden. In der letzten Woche wurde die Zaunanlage angeliefert und gemeinsam mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie den Gemeindearbeitern abgeladen. Da der Spielplatz wie bekannt im Hochwasserbereich liegt, wird der Zaun deswegen erst im kommenden Jahr in der Frühjahrszeit komplett aufgebaut.

Die Finanzierung dieser Zaunanlage erfolgte zum Teil im Rahmen der Aktion „RWE „Aktiv vor Ort“ der RWE Deutschland AG. Als Mitarbeiter der RWE Deutschland AG konnte hier wie schon bei voraus gegangenen Maßnahmen Herr Lothar Conen aus unserer Nachbargemeinde Pünderich gewonnen werden. Ortsbürgermeister Artur Greis dankte allen Helferinne und Helfern für ihren beispielhaften,ehrenamtlichen Einsatz für Weiterlesen

Nach 34 Jahren Abschied von der KiTa Bengelchen

Bengel.  Nach 34 jähriger Dienstzeit als Leiterin der Kindertagesstätte „Bengelchen“ geht die  Dorothee Thörner in den wohlverdienten Ruhestand. Sie übergibt die Geschicke der KiTa Bengel an Nadja Ketter.

In einer Feierstunde im neuen Kindergarten ließ Ortsbürgermeister Walter Debald noch einmal den Werdegang der beliebten KiTa-Leiterin Revue passieren. Als 25-jährige hatte Dorothee Thörner im Jahre 1978 die Leitung des Kindergartens in Bengel mit viel Engagement und Freude übernommen. Neben den gesellschaftlichen Veränderungen, die sich in der pädagogischen Arbeit widerspiegelten, gehörten auch Änderungen des Kindergartengesetzes in den 1990er Jahren zu den prägensten Ereignissen in ihrer Laufbahn. Ihr schönstes Ereignis war sicherlich der Neubau der neuen Kindertagessstätte“ Bengelchen“, wo Frau Thörner ihre ganze Erfahrung mit in die Planung einbringen konnte. ,Jetzt im Ruhestand kann Dorothee Thörner sich intensiver ihren Hobbys nachgehen. Zeit haben für andere Dinge, die sie schon immer machen wollte.

Für den Ortschef Walter Debald war es in den  letzten 18 Jahren Weiterlesen

Elternabend am Cusanus-Gymnasium Wittlich: Computerspiele – Fluch oder Faszination?

Im Zentrum des gleichnamigen Elternabends standen ganz unterschiedliche Themenschwerpunkte: Daniel Zils vom Pädagogischen Landesinstitut referierte zu Beginn der Veranstaltung die Ergebnisse der JIM-Studie 2011, um einen ersten Überblick über das Nutzungsverhalten von Jugendlichem im Alter von 12- 18 Jahren zu geben: 34 % dieser Altergruppe spielten demnach bis zu einer Stunde am PC oder mit anderen Konsolenspielen, innerhalb der Gruppe der 12-13-Jährigen 42 %, was insgesamt – so der Referent – normal sei. 30 % der Jugendlichen innerhalb der letztgenannten Altersgruppe säßen laut JIM-Studie jedoch ein bis zwei Stunden vorm PC, um zu spielen, 14 % der befragten Jugendlichen im Alter von 12 und 13 Jahre sogar bis zu vier Stunden am Tag. Vor allem Jungs zeigten diesen auffälligen Computerkonsum. Bei Mädchen sei das Bedürfnis, Spiele am Computer und anderen Geräten ( Game-Boy, Wii, Handys …) zu spielen,  insgesamt nicht so ausgeprägt und nähme mit zunehmendem Alter eher ab, das Weiterlesen

Gewachsenes Interesse am Gedenken zum 9. November in Wittlich

Das Kulturamt der Stadt Wittlich, der Arbeitskreis „Jüdische Gemeinde Wittlich“ und das Emil-Frank-Institut organisierten am 9. November in unterschiedlicher Form würdige Erinnerungen an die Novemberpogrome des Jahres 1938. Bei den Veranstaltungen fiel das wieder gewachsene Interesse an der Begehung des Tages der Novemberpogrome in Wittlich auf und die Akzeptanz in der gesamten Bevölkerung, unabhängig von Herkunftsland und Religion.

Zur traditionellen Mahnwache auf dem Marktplatz versammelten sich rund 80 Personen und gedachten der jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die vor 74 Jahren gerade am Marktplatz und in der Altstadt lebten. Erstmalig beteiligten sich Wittlicher Bürger islamischen Glaubens mit aktiven Beiträgen. So trug Frau Hacer Sarioglu einen Text zu Rassismus vor. Rechtsradikalismus, Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung von Minderheiten waren neben dem Gedenken an das Schicksal der ehemaligen jüdischen Mitbürger die Themen der kurzen Texte, die von den Mitgliedern des Arbeitskreises „Jüdische Gemeinde Wittlich“ vorgetragen wurden.

Nach der Mahnwache legten Bürgermeister Joachim Rodenkirch Weiterlesen

Stimmungsvoller Martinszug trotz Schmuddelwetters

Am Nachmittag regnete es derart stark, dass im Kulturamt und bei den Mitwirkenden um die Durchführung des Wittlicher Martinszuges 2012 am vergangenen Samstag durch die Wittlicher Innenstadt gebangt werden musste. Aber Petrus hatte ein Einsehen und ließ unmittelbar vor Veranstaltungsbeginn die himmlischen Schleusen schließen, so dass der Martinszug wie geplant verlaufen konnte.

Die Idee, die Brezelverteilung in diesem Jahr räumlich zu verlegen, hat sich bewährt. Auch der gemeinsame Weg vom Martinsfeuer auf dem Parkplatz Oberstadt zum Alten Rathaus machte den Kindern  viel Freude und der Gang in der kalten Luft förderte den Appetit auf die noch fast warmen Martinsbrezeln.

Einleitend hatten die Kinder der Kita „Jahnplatz“ in einem kleinen Schauspiel die Legende der Mantelteilung des Heiligen Martins nachgestellt. Munter und fröhlich ertönten die Stimmen der kleinen Sängerinnen und Sänger über den Marktplatz. Danach ritt Sankt Martin voran, gefolgt von der Jugendfeuerwehr, die mit Pechfackeln die dunkle Neustraße  Weiterlesen

Ein bewegtes Wochenende mit dem Kinderturnclub des SV Niederöfflingen

Niederöfflingen. Am Samstag den 3. November 2012 trafen sich 52 Kinder in der Grafschaftshalle in Laufeld um das Kinderturnabzeichen zu erlangen.

Mit viel Elan gingen die Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren an die einzelnen Übungen. Alle Kinder schafften  die Anforderungen für ihr Kinderturnabzeichen und freuten sich über die Urkunde und ihr Abzeichen dass ihnen vom Vorsitzenden des SV Niederöfflingen      Martin Ludwig überreicht wurde. Allen Helfern ein herzliches Dankeschön. Denn ohne die Helfer/innen wäre ein solches Fest nicht durchzuführen.

Am Sonntag trafen sich die Rope-Skipper um 9.00 Uhr in der Halle um Ihre Vereinsmeisterschaft durchzuführen. Dieses Mal nahmen 17 Skipper von Anfänger bis Fortgeschrittene daran teil und sprangen ihre eigens zusammengestellte Choreographien. Unter der Leitung von Sabine Braschel zeigten sie einiges von dem, was im letzten Jahr erarbeitet wurde. Auch die Skipper im Wettkampf für Einzeldisziplin erlangten eine hohe Anzahl von Sprüngen durch ihre gute Weiterlesen

Besonderes Angebot des Fachbereichs Gesundheit in den „Herzwochen“ 2012

Die Deutsche Herzstiftung hat unter dem Motto „Herz in Gefahr“ die Koronare Herzkrankheit (KHK) in den Mittelpunkt der bundesweiten Herzwochen 2012 gestellt. Auch der Fachbereich Gesundheit der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich beteiligt sich in diesem Jahr wieder mit zwei Gesundheitstagen an den Herzwochen und klärt über die koronare Herzkrankheit auf.

Die koronare Herzkrankheit, die weltweit zu den häufigsten Herzerkrankungen zählt, hat in vielen Fällen fatale Folgen, z. B. Herzinfarkte, gefährliche Herzrhythmusstörungen oder die weit verbreitete Herzinsuffizienz.

Schon lange ist bekannt, dass die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus das Risiko für Herzinfarkte und andere Kreislauferkrankungen erhöht. Aber nicht nur ein voll ausgeprägter Diabetes mit hohen Blutzuckerspiegeln kann gefährlich sein, auch leicht erhöhte Werte sind als Risikofaktor anzusehen, wie eine australische Studie unterstreicht, die unlängst in der Mediziner-Fachzeitschrift Circulation publiziert wurde.

Insgesamt hatten an der australischen Studie, die sich über einen Beobachtungszeitraum von fünf Jahren erstreckte, rund 10.000 Menschen teilgenommen (Durchschnittsalter 51,4 Jahre). Bei der Auswertung Weiterlesen

Bürger fragen nach zur Organspende

Die Aussicht auf ein Spenderorgan stellt für viele schwerkranke Menschen die einzige Hoffnung auf eine Besserung ihrer Lebensqualität oder sogar für ihr Überleben dar. Doch die Frage, ob man selbst zu einer Organspende bereit ist, ist für die meisten Gesunden ein Tabuthema. Zu eng knüpft diese Frage an die Beschäftigung mit dem eigenen Tod. Ändert sich das nun mit Inkrafttreten der Gesetzesnovelle zur Organspende in Deutschland? Im Wittlicher St. Elisabeth Krankenhaus nahm am 8. November 2012 eine hochkarätig besetzte Expertenrunde dazu Stellung.

„Die Unsicherheit und der Informationsbedarf zu diesem Thema sind in der Bevölkerung groß“ betonte Moderator Stefan Weinert, Redaktionsleiter des Trierer Paulinus Rundfunks, zu Beginn der Podiumsdiskussion und fragte: „Wie verlässlich sind Organspende und -vermittlung heute in Deutschland?“ Frank Reis, Koordinator der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) erläuterte den Besuchern sowohl den zeitlichen Ablauf einer Organspende als auch alle in diesem Prozess beteiligten Stellen und Helfer.

Die Arbeit Weiterlesen

Infoveranstaltung der Jugend Sucht Hilfe e.V.

Wittlich. Am Mittwoch, den 17. Oktober fand im „Haus der Jugend“ in Wittlich, eine Informationsveranstaltung der „Jugend Sucht Hilfe e.V.“ statt. Gruppenleiter Siegolf Lützig begrüßte alle Besucher, insbesondere Frau Helga Thiel, Fachdienstleitung  Suchtberatung vom Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück, sowie Herrn Arnold Wieczorek, Chefarzt  Abhängigkeitserkrankungen der AHG Kliniken in Daun.

Herr  Arnold Wieczorek hielt einen sehr interessanten und informativen Vortrag zum Thema „Jugend sucht Hilfe – Wege in ein neues Leben“. Er nahm die Besucher sofort mit und stellte fragen direkt an die jugendlichen oder älteren  Besucher, die bereit waren offen über ihre Erlebnisse oder Erfahrungen zu sprechen. Herr Wieczorek, berichtete über die Wirkungen von  Alkohol, Kanabis, Kokain, Heroin, bis hin zu den Kräutermischungen. Dabei  führte er unter anderem auf, dass auch der Erstkonsum dieser Substanzen für junge Menschen besondere gesundheitliche Folgen habe. Bei der anschließenden Frage-und Diskussionsrunde, kamen viele Fragen und Erfahrungsberichte aus dem Publikum, welche Frau Thiel, Herr Wieczorek und Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen