Viele Verletzte bei Zugunglück in der Slowakei

Bratislava (dpa) – Beim Zusammenstoß eines Personenzuges mit einer Lokomotive sind in der Slowakei viele Menschen verletzt worden. Der Fernsehsender TV Markiza schätzte die Zahl der Verletzten am Freitagabend zunächst auf bis zu hundert, später auf rund 50.

Das Verkehrsministerium in Bratislava und die staatliche Eisenbahngesellschaft erklärten der Nachrichtenagentur TASR, die Lokomotive sei auf den wegen eines Defekts stehengebliebenen Zug aufgefahren, dem sie eigentlich zu Hilfe kommen sollte. Angaben zur Verletztenzahl wurden zunächst nicht gemacht. Weiterlesen

Schnelles Internet für Antweiler und Dümpelfeld

  • Westenergie startet Vorvermarktung für Glasfaserausbau ab dem
    Juli 2022 in Antweiler und Dümpelfeld
  • Bürgerinnen und Bürger erhalten Angebot für kostenlosen Glasfaserhausanschluss

Antweiler/Dümpelfeld, Neuigkeiten für alle Anwohnerinnen und Anwohner in den Ortsgemeinden Antweiler und Dümpelfeld der Verbandsgemeinde Adenau: Gemeinsam mit Westenergie Breitband planen die Ortschaften den Ausbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes für superschnelles Internet. Hierzu startet Westenergie am 1. Juli 2022 die Vorvermarktung in den genannten Regionen. Weiterlesen

Geleakte E-Mail: Tesla-Angestellte müssen zurück ins Büro

Austin (dpa) – Tesla-Chef Elon Musk hält nicht viel vom Homeoffice und hat seine Angestellten laut Medienberichten mit einem Ultimatum zur Rückkehr in ihre Büros aufgefordert.

Jeder müsse mindestens 40 Stunden pro Woche am Arbeitsplatz verbringen oder Tesla verlassen, hieß es in einer online geleakten E-Mail an die Mitarbeiter, deren Echtheit unter anderem der Finanzdienst Bloomberg bestätigen konnte. Mögliche Ausnahmen werde er persönlich absegnen.

Musk selbst bestritt in einem Austausch bei Twitter nicht die Echtheit der Mail. Auf die Frage, was er denen sagen würde, die das Arbeiten aus dem Büro für ein veraltetes Konzept halten, schrieb er zurück: «Sie sollen anderswo so tun, als würden sie arbeiten.» Weiterlesen

Acht Deutsche bleiben wegen Feuer auf Mallorca in U-Haft

Palma (dpa) – Acht der dreizehn deutschen Urlauber auf Mallorca, die einer Brandstiftung verdächtigt werden, müssen nach einem Bericht der «Mallorca Zeitung» in Untersuchungshaft bleiben.

Das habe ein Untersuchungsrichter am späten Donnerstagabend angeordnet, nachdem er die Deutschen den Tag über in Einzelgesprächen verhört habe. Den Beteuerungen der Urlauber, sie hätten das Feuer nicht gelegt, schenkte der Richter offenbar wenig Glauben. Eine offizielle Mitteilung gab es zunächst nicht.

Bei dem Brand in der Nähe des Ballermanns waren am 20. Mai zwei Gaststätten und eine Wohnung beschädigt worden. Zwei Menschen erlitten leichte Verletzungen. Seither saßen die 13 jungen Deutschen in Untersuchungshaft. Weiterlesen

IW-Chef für 42-Stunden-Woche statt späteren Renteneintritt

Berlin (dpa) – In der Diskussion um langfristig sinkende Einkünfte der Rentenversicherung hat sich der Wirtschaftsforscher Michael Hüther für eine 42-Stunden-Woche als Regelarbeitszeit ausgesprochen.

Die meist als Mittel zur Ausbalancierung der Rentenversicherung diskutierte Heraufsetzung des Renteneintrittsalters hält der Direktor des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) dagegen für politisch schwer umsetzbar, wie er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe sagte. Weiterlesen

Gewaltbereite Teenager bauen «Wild Republic» auf

TV-Tipp
Von Ann-Kristin Wenzel, dpa 

Berlin (dpa) – Acht Wochen in der Wildnis sollten für eine Gruppe jugendlicher Straftäter eigentlich einen Neustart bedeuten.

Sie sollten in den Alpen einen neuen Blick auf ihr Leben bekommen, neue Gedanken entwickeln, an ihre Grenzen kommen und dann zurück in die Gesellschaft kehren können. Doch was als Resozialisierungsprojekt in Begleitung einer Sozialarbeiterin gedacht ist, gerät schneller außer Kontrolle als das Wasser des reißenden Bergflusses ins Tal rauscht, über den sie paddeln. Der Bergführer wird mit tödlichen Verletzungen gefunden. Wem aus der Gruppe ist ein Mord zuzutrauen? Weiterlesen

Hagel: Kommunen sollten selbst über Waffenverbotszonen entscheiden

Ravensburg (dpa/lsw) – Als Konsequenz aus der versuchten Messerattacke auf eine Pfarrerin im Ulmer Münster sollen Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg Waffenverbotszonen rund um Kirchen, Schulen und andere öffentliche Gebäude einrichten können. Das fordert der Chef der CDU-Fraktion in Stuttgart, Manuel Hagel, in der «Schwäbischen Zeitung» (Freitag). Die grün-schwarze Landesregierung sollte dies den Kommunen bald ermöglichen. «Die Attacken im öffentlichen Raum nehmen gefühlt immer mehr zu. Solche Angriffe können überall im Land geschehen, daher brauchen wir passgenaue Regelungen, die vor Ort wirksam sind», sagte Hagel. Weiterlesen

Rheinland-Pfalz hat bundesweit einzigartige Kooperation zu Künstlicher Intelligenz – Technik kann Ermittlungsbehörden unterstützen und ist ein Versprechen für die Zukunft

Rund 31 Terabyte Daten wurden zuletzt von der Polizei in Nordrhein-Westfalen beim Hauptverdächtigen des Missbrauchskomplexes Wermelskirchen sichergestellt und müssen jetzt ausgewertet werden. Moderne Technologien der Künstlichen Intelligenz (KI) können die Ermittlungsbehörden bei der Strukturierung von sichergestellten Massendaten nachhaltig entlasten. Weiterlesen

Web-Plattformen können bei Urheberrechtsverstößen haften

Karlsruhe (dpa) – Internet-Plattformen wie Youtube können wegen Urheberrechtsverletzungen unter bestimmten Umständen künftig in Deutschland auf Schadenersatz verklagt werden.

Der Bundesgerichtshof (BGH) änderte mit mehreren am Donnerstag verkündeten Urteilen seine bisherige Rechtsprechung, wonach die Anbieter nicht als Täter haften, wenn Nutzer mit hochgeladenen Inhalten gegen Urheberrecht verstoßen. Bislang konnten die Firmen nur wegen Unterlassung belangt werden. (Az. I ZR 135/18 u.a.) Weiterlesen

Nach Böhmermann-Bericht: Hass-Fälle wieder aufgerollt

Stendal (dpa) – Nach einem Bericht des TV-Satirikers Jan Böhmermann über Hasskriminalität im Netz sind die Ermittlungen in sechs von sieben Fällen von der Staatsanwaltschaft Stendal (Sachsen-Anhalt) wieder aufgenommen worden.

Der Anlass für die Wiederaufnahme sei die Berichterstattung und die entsprechende Nachfrage der Presse, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Ob es aber tatsächlich zur Aufklärung der Straftaten oder zu einem hinreichenden Tatverdacht komme, sei offen. Weiterlesen

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