Blitzmarathon: Sinnvolle Form der Bürgerbeteiligung

Mainz. Die rheinland-pfälzischen Liberalen bewerteten den Blitzmarathon als verkehrspolitisch sinnvolle Maßnahme, vor allem begrüßten sie die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger. “Die Menschen vor Ort wissen am besten, wo im Straßenverkehr Gefahren lauern”, sagte der Vorsitzende der FDP Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing. Er forderte eine sehr sorgfältige Auswertung der Ergebnisse des 24-Stunden-Blitzmarathons. Weiterlesen

Inklusion gibt es nicht zum Nulltarif

Mainz. Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin, Doris Ahnen (SPD), hat einen Gesetzentwurf zur sogenannten Inklusion, das heißt zur Integration von Kindern mit Behinderung in den Unterricht an allgemeinen Schulen, vorgestellt. Die rheinland-pfälzischen Liberalen begrüßten die Initiative von Frau Ahnen als wichtigen Beitrag zu mehr Chancengerechtigkeit. “Der Liberalismus will, dass jedem in unserer Gesellschaft möglichst alle Möglichkeiten offenstehen. Deshalb ist die Inklusion ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung”, sagte der Vorsitzende der FDP Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing. Weiterlesen

Der Grippe keine Chance

Impftermin mit Ministerpräsidentin Dreyer und Sozialminister Schweitzer, Foto: Sämmer/Staatskanzlei
Impftermin mit Ministerpräsidentin Dreyer und Sozialminister Schweitzer,
Foto: Sämmer/Staatskanzlei

Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsminister Alexander Schweitzer haben heute gemeinsam mit der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz dazu aufgerufen, sich zeitnah gegen die saisonale Grippe impfen zu lassen.

„Wenn sich viele Menschen impfen lassen, hat die Grippe keine Chance“, sagten Dreyer und Schweitzer in Mainz. Beide ließen sich in der Staatskanzlei von Ärzten der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz impfen, ebenso wie die Vizepräsidenten der Landesärztekammer, Sanitätsrat Dr. Michael Fink und Dr. Bernhard Lenhard.

„Die Influenza ist keine harmlose Erkältung. Sie kann besonders für ältere, chronisch kranke oder immungeschwächte Menschen zu einer ernsten Gefahr werden“, sagte Gesundheitsminister Alexander Schweitzer. Der beste Zeitraum für die Impfung gegen Grippe sei von Oktober bis November. Eine Impfung könne aber auch später erfolgen, sogar noch zu Beginn und im Verlauf der Grippewelle, so Schweitzer. Er erinnerte daran, dass die Impfung jedes Jahr erneut durchgeführt werden müsse, damit man in der jeweiligen Grippesaison geschützt ist. Weiterlesen

Sparkasse Mittelmosel baut Qualitätsführerschaft aus!

Erweiterte Service- und Beratungszeiten und die neue Geschäftsstellenstruktur machen es möglich: Ab Dezember erleben die Kunden noch mehr Präsenz und Kompetenz in der Region.

Foto: Eifel-Zeitung
Foto: Eifel-Zeitung

Bernkastel-Kues. „Als Qualitätsführer für Finanzdienstleistungen in der Region ist es unser Ziel, den ständig wandelnden Anforderungen aller Bürgerinnen und Bürger immer eins voraus zu sein“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Mittelmosel – Eifel Mosel Hunsrück, Gunther Wölfges. So führt die Sparkasse jährlich eine Kundenbefragung durch. „Jedes Feedback hilft uns, unser Service- und Leistungsangebot zu optimieren. 2013 haben 92% der Beteiligten unsere Sparkasse mit dem Prädikat „ausgezeichnet“, „sehr gut“ oder „gut“ beurteilt! Wir sehen das gute Abschneiden als Ansporn dafür, unseren Qualitätsanspruch noch weiter zu erhöhen“, sagt Gunther Wölfges. Weiterlesen

Das Kreuz im Kinheimer Rosenberg

Nach den Hagelschäden war ein Neuanstrich erforderlich

Die ehrenamtlichen Helfer aus der Seniorengruppe, von links: Klaus Weber, Franz-Josef Rieth und Alfons Weber bei ihrer gefährlichen Arbeit im Steilhang des Rosenbergs.  (Foto: Karl-Heinz Gräwen)
Die ehrenamtlichen Helfer aus der Seniorengruppe, von links: Klaus Weber, Franz-Josef Rieth und Alfons Weber bei ihrer gefährlichen Arbeit im Steilhang des Rosenbergs.
(Foto: Karl-Heinz Gräwen)

Kinheim. Das weithin sichtbare, schlichte Holzkreuz in der bekannten Kinheimer Weinberglage „Rosenberg“, oberhalb der Pfarrkirche St. Martin ist ein echter Hingucker. Das Kreuz wurde erstmals in der NS-Zeit im Jahre 1937 errichtet und musste im Jahre 2009 erneuert werden. Damals hatte die Seniorengruppe der Freiwilligen Feuerwehr Kinheim-Kindel ein neues Holzkreuz gefertigt und in der steilen Weinbergslage aufgestellt. Infolge der diesjährigen Hagelschäden in der Gemeinde Kinheim war auch das Holzkreuz im „Rosenberg“ betroffen. Um das Kreuz weiter zu erhalten, war ein Neuanstrich erforderlich, der jetzt auch wieder von der Seniorengruppe der Freiwilligen Feuerwehr in vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit vorgenommen wurde. Text: Khg

Fit in der Feuerwehr

Erfolgreiche Feuerwehrsport-Coachs von der Unfallkasse zertifiziert

Rheinland-Pfalz. Lebensretter müssen fit sein. Deshalb unterstützt die Unfallkasse Rheinland-Pfalz Leiterinnen und Leiter von Feuerwehrsport-Gruppen mit einem besonderen Programm: der Feuerwehrsport-Coach-Ausbildung. Diese Ausbildung motiviert die Sportgruppen und erhöht nachweislich die Qualität der Trainingseinheiten. Nun konnten Heike Stanowski und Andreas Kosel von der Unfallkasse 14 Aktiven aus dem Feuerwehrbereich zur erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung gratulieren und sie mit dem Zertifikat “Feuerwehrsport-Coachs“ auszeichnen. Weiterlesen

Schon wieder keine Narrenfreiheit am Weiberdonnerstag

Trier. Auch im kommenden Jahr will die Stadt Trier an Weiberdonnerstag wieder ein zeitlich beschränktes Alkoholverbot verhängen. Dezernentin Angelika Birk verkündete dem Stadtrat am 01.10.2013, Änderungen am aktuellen Konzept seien „nicht erwünscht“. Unter dem Motto “Wir sehen das anders” werben die JuLis Trier/Trier-Saarburg für mehr Aufklärung zum Thema „Alkoholmissbrauch“ und lehnen die Verbotsmentalität der Stadtspitze strikt ab. „Frau Birk packt das Problem definitiv nicht an der Wurzel. Mit einer Alkoholverbotszone stoppt sie den Alkoholmissbrauch bei den Jugendlichen nicht. Außerdem schadet sie dem karnevalistischen Treiben in der Innenstadt. Weiterlesen

Neue Projekte in der Kooperation der TU Kaiserslautern mit dem ruandischen Erziehungsministerium in Kigali

Kaiserslautern/Ruanda. Nachdem am vergangenen Freitagvormittag, 27.09.2013, der ruandische Erziehungsminister Vincent Biruta in Bingen eine Absichtserklärung über einen Studierenden- und Dozenten-Austausch mit den Fachhochschulen Bingen, Mainz, Worms und Kaiserslautern unterzeichnet hatte, war er am Nachmittag und am Samstag Gast der TU Kaiserslautern. Er wurde begleitet von der ruandischen Botschafterin Christine Nkulikiyinka und der Direktorin des Studierenden-Finanzierungsbüros Louise Karamage. Weiterlesen

Einstimmiges Vertrauen der Bischöfe

Dieter Skala wird Leiter des Katholischen Büros Mainz

Mainz – Dieter Skala übernimmt mit Wirkung vom 1. Oktober die Leitung des Katholischen Büros Mainz, Kommissariat der Bischöfe Rheinland-Pfalz. Der 53-jährige folgt damit Bernhard Nacke nach, der am 1. März die Aufgabe als Beauftragter der rheinland-pfälzischen Landesregierung für ehrenamtliches Engagement angetreten hatte. Seitdem leitete Skala das Katholische Büro kommissarisch. Er ist dort seit 1997 als pädagogischer Referent tätig. Weiterlesen

Wirtschaftsministerin Eveline Lemke eröffnet die 29. INTERGEM in Idar-Oberstein

Idar-Oberstein. Als ein „Schmuckstück für die Region Idar-Oberstein und das Land Rheinland-Pfalz“ bezeichnete Wirtschaftsministerin Eveline Lemke die Internationale Fachmesse für Edelsteine, Edelsteinschmuck und Edelsteinobjekte, die sie am 02.10.2013 in Idar-Oberstein eröffnet hat. „Die Schmuck- und Edelsteinregion Idar-Oberstein ist ein unverwechselbarer Bestandteil der Handwerks- und Industriestruktur unseres Landes, auf den wir besonders stolz sind“, so Lemke. Die Zusammenballung von über 400 Edelsteinhändlern und Edelsteinherstellern mit mehr als 3000 Beschäftigten sowie das Wissen und Know-how rund um die edlen Steine in Idar-Oberstein bringt einen starken Wirtschaftsstandort hervor. Weiterlesen

Minister Lewentz: Rasen ist Todesursache Nummer Eins im Straßenverkehr

Blitzmarathon459 Kontrollstellen in Rheinland-Pfalz beim bundesweiten „24-Stunden-Blitz-Marathon“ – Bürger können Messstellen bestimmen

Rheinland-Pfalz. Auf rheinland-pfälzischen Straßen sind im vergangenen Jahr 209 Menschen ums Leben gekommen. Bei mehr als 40 Prozent der tödlichen Verkehrsunfälle war überhöhte Geschwindigkeit die Ursache. „Zu schnelles Fahren ist Todesursache Nummer Eins bei Unfällen im Straßenverkehr. Deswegen ist der Kampf gegen das Rasen eine Daueraufgabe für unsere Polizei und für die Kommunen“, sagte Innenminister Roger Lewentz. Um die Autofahrer für die Bedeutung einer angepassten Geschwindigkeit zu sensibilisieren und um ein Zeichen gegen das Rasen zu setzen, hat Rheinland-Pfalz mit den übrigen Ländern einen bundesweiten „24-Stunden-Blitz-Marathon“ vereinbart: Weiterlesen

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