Werbe-Anrufe sind seit Mitte 2009 verboten, doch das kümmert die Täter wenig. COMPUTER BILD erklärt in seiner neuesten Ausgabe, wieso es so schwer ist, gegen solche „cold calls” vorzugehen
Unerwünschte Pishing-Anrufe sind ein verbreitetes Phänomen. Besonders heikel: Die Anrufer kennen teils Namen, Wohnort und Alter der ahnungslosen Opfer. Mit diesen Daten versuchen die Täter unter einem Vorwand die Kontonummern der Gesprächspartner zu erfahren. Die Kriminellen können sich relativ sicher fühlen. Denn sie nutzen anonyme Prepaid-Karten, die überall erhältlich und fast nicht verfolgbar sind. Das Problem: Die Karten lassen sich einfach mit einem ausgedachten Namen auf den Seiten von Anbietern wie Lycamobile registrieren. Sind die Karten irgendwann leertelefoniert, tauschen die Täter sie einfach gegen neue aus – und erhalten damit auch eine neue Nummer. Weiterlesen