Für den Halter ist es nur ein Spaziergang, für den Hund der Mittelpunkt des Tages. Damit der Mittel- zum Höhepunkt wird, sollte der Halter aber mehr tun, als seinen Vierbeiner um den Block zu scheuchen. „Ein Hund will Abwechslung und Umweltreize haben – er kann ja zu Hause nicht fernsehen“, sagt Udo Kopernik vom Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) in Dortmund.
Besonders wichtig ist, dass der Halter ihn unterwegs „Zeitung lesen“ lässt: „Durch akribisches Schnuppern überprüft er, welche Hunde da vorher langgegangen sind.“ Dabei kann das Tier mit seiner feinen Nase sogar ermitteln, ob die aufgenommenen Spuren noch ganz frisch oder schon etwas älter sind. Das Interesse kommt nicht von ungefähr: Die meisten Hunde spielen liebend gern mit Artgenossen. Steht also eine Strecke zur Verfügung, auf der auch andere Halter ihre Vierbeiner ausführen, dann nichts wie los! Oder gibt es Hindernisse wie umgekippte Bäume? Dann darf der Weiterlesen