Die Vulkaneifel ist schon jetzt durch den Abbau der Vulkanberge stark in Mitleidenschaft geraten. Markante Berge wie der Steffelberg und der Goßberg gibt es nicht mehr, viele sind nur noch Ruinen, weitere werden folgen. Nach dem Willen des Landesamtes für Geologie und Bergbau (Bergamt) sollen die Abbauflächen von ca. 400 ha auf mehr als 2.000 ha als „Vorranggebiete zur Sicherung der Rohstoffvorkommen“ ausgeweitet werden können, sei es in Naturschutzgebieten, selbst an den Maaren oder am Hohen List.
Die Eifel als naturnahe Erholungslandschaft oder gar als „Gesundheitslandschaft“ ist infrage gestellt. Damit sind viele Menschen nicht einverstanden und wollen sich zu einer unabhängigen Bürgerinitiative für den Erhalt der Vulkaneifel zusammenschließen und rufen zu zahlreichem Erscheinen zur Gründungsversammlung am 14.1.2011auf: Noch ist es nicht zu spät, doch es eilt, denn die letzten Entscheidungen stehen an!