Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit

Der Winter geht zu Ende, im Haus wird Frühjahrsputz gehalten, der Garten auf Vordermann gebracht, ein buntes Kleid, eine kurze Hose gekauft. Doch auch im Inneren soll frische Kraft her. Zeit, auch etwas für unsere Gesundheit zu tun. Doch ausgerechnet jetzt macht manchem die Frühjahrsmüdigkeit zu schaffen und lähmt die Lebensgeister – obwohl der Winterschlaf zu Ende ist.

Die Hormone spielen kurzfristig verrückt: Noch ist das winterliche Melatonin, das für vermehrtes Schlafen zuständig ist, nicht abgebaut, schon lässt uns das Glückshormon Serotonin wegen der zunehmenden Helligkeit munter werden. Durch mehr Wärme weiten sich die Gefäße, und dadurch sinkt der Blutdruck: Sogar leichte Depressionen können die Folge sein. Gehen Sie dagegen an!

Wechselduschen am Morgen und einige gymnastische Übungen, am besten am geöffneten Fenster, tiefe Atemzüge und Spaziergänge in den ersten Sonnenstrahlen vertreiben schlechte Laune und machen Sie munter. Lassen Sie das Auto öfter einmal stehen, radeln Sie, und denken Sie an ausreichend Flüssigkeitszufuhr, damit der Stoffwechsel rundläuft. Vitamine sind das ganze Jahr über wichtig. Denken Sie an frisches Obst und Salate, vermeiden Sie „Dosenfutter“ und zu salzige, fette oder süße Speisen.

Und versuchen Sie, die Farbe der Sonne auch in die eigenen vier Wände zu bringen. Gelbe Gardinen, orange Läufer und Tischdecken wirken wahre Wunder im Kampf gegen depressive Anwandlungen.

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