Schneepflüge und Salz bereit für Winter

Koblenz (dpa/lrs) – In Rheinland-Pfalz kann der Winter kommen: Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Koblenz hat 137.500 Tonnen Auftausalz geordert, um für Sicherheit auf den Straßen zu sorgen. Dies wird nach Einschätzung der Behörde genug sein. «Aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre dürfte diese Menge zusammen mit den Restkontingenten aus dem letzten Winter und den Lagerbeständen auch einen stärkeren Winter abdecken», teilte eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur mit.

Als Winter definiert der Landesbetrieb mit Sitz in Koblenz den Zeitraum zwischen der ersten Streuung – meist im Oktober oder November – und Ende April. In der Regel beginnt er also deutlich vor dem kalendarischen Winterbeginn am 21. Dezember. Weiterlesen

Schauer und kurze Gewitter in Rheinland-Pfalz und Saarland

Offenbach (dpa/lrs) – Die Menschen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland sollten am Dienstag den Regenschirm nicht vergessen, denn zunehmende Schauer und kurze Gewitter werden nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) den Tag bestimmen. Weiterlesen

133,7 Millionen Euro Soforthilfe ausgezahlt

Mainz (dpa/lrs) – Das Land Rheinland-Pfalz hat nach der Flutkatastrophe rund 133,7 Millionen Euro Soforthilfe ausgezahlt. Davon seien 85 Millionen an die Kommunen gegangen, 35,2 Millionen an Privatleute und 13,5 Millionen an Unternehmen, sagte Innenministeriumssprecher Timo Haungs am Freitag in Mainz. Das Nachrichtenportal t-online hatte zuvor darüber berichtet. Weiterlesen

Infopoints bleiben: Bürgerversammlungen werden ausgeweitet

Mainz (dpa/lrs) – Die mehr als 20 Infopoints für die Menschen im Hochwasser-Katastrophengebiet an der Ahr bleiben bis auf weiteres bestehen. «Eine Schließung der Infopoints zu einem bestimmten Datum ist derzeit nicht vorgesehen», sagte Innenministeriumssprecher Timo Haungs am Donnerstag in Mainz. An den Infopoints ist unter anderem die Investitions- und Strukturbank (ISB) vertreten, bei der die Anträge auf Wiederaufbauhilfe gestellt werden können. Nach derzeitiger Planung seien ISB-Vertreter bis Ende März dort anzutreffen, bei Bedarf auch länger, hieß es im Finanzministerium. Weiterlesen

Stunden vor Höhepunkt der Flutwelle Warnung vor Ahr-Anstieg

Mainz (dpa/lrs) – Am Tag der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal hat das Landesamt für Umwelt (LfU) um 15.26 Uhr und damit Stunden vor dem Höhepunkt der Flutwelle am unteren Flussverlauf vor einem extremen Pegelanstieg auf 5,19 Meter gewarnt. Das geht aus einer Antwort des rheinland-pfälzischen Innenministeriums auf eine Große Anfrage der AfD-Fraktion hervor. Um 17.17 Uhr erreichte die Warnung der Hochwasservorhersagezentrale (HVZ) des Landesamts für den Pegel Altenahr demnach die höchste Stufe 5. Die Warnung sei über das Internet und die Warn-App Katwarn erfolgt. Nach einer vorübergehend wieder etwas niedrigeren Prognose wurde laut der Auflistung des Ministeriums schließlich auf der Hochwasserseite im Internet um 19.57 Uhr vor einem Pegelanstieg auf 6,81 Meter gewarnt, um 20.43 Uhr sogar vor 6,92 Metern. Weiterlesen

Erst neblig, dann heiter in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Offenbach (dpa/lrs) – Nach einem nebligen Vormittag wird das Wetter in Rheinland-Pfalz und dem Saarland am Donnerstag meist heiter. Örtlich könne es bis in den Abend neblig bleiben, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Donnerstag mit. Ab dem Mittag sei meist mit heiterem oder sonnigem Wetter zu rechnen, hieß es. Regnen soll es nicht. Die Höchstwerte liegen bei 12 bis 16 Grad, unter Nebel bei 8 bis 12 Grad. Weiterlesen

Noch heftigere Unwetter in Süditalien befürchtet

Catania (dpa) – Nach den starken Niederschlägen und Überschwemmungen zum Wochenbeginn stellt sich Süditalien auf weitere und womöglich noch schwerere Unwetter ein. Das sagte der nationale Zivilschutz-Chef Fabrizio Curcio am Mittwoch nach einem Krisengespräch mit den örtlichen Behörden in Catania.

Die Stadt auf Sizilien war am Dienstag nach intensiven Regenfällen überschwemmt worden, ganze Straßen und Plätze standen teilweise einen Meter unter Wasser. Ein Mann starb, weil er von den Wassermassen unter sein Auto gedrückt wurde. Weiterlesen

Kunstwerk vor dem Landtag vorsorglich teilweise abgebaut

Mainz (dpa/lrs) – Am neuen Kunstwerk «Drei Farben» vor dem sanierten Landtag in Mainz fehlen seit einigen Tagen die Fahnen. Die sechs Meter hohen und drei Meter breiten Stoffbahnen in Schwarz, Rot und Gold seien wegen einer Sturmwarnung bereits vor einigen Tagen vorsorglich abgenommen worden, berichtete Landtagssprecher Philipp Mutzbauer am Mittwoch. «Sie werden zeitnah wieder aufgehängt» Und: «Das Auf- und Abhängen dauert jeweils etwa 15 Minuten» Weiterlesen

Mann trägt lebendige Würgeschlangen durch Mainz

Mainz (dpa) – In Mainz hat ein Mann mit zwei lebendigen Würgeschlangen für Aufsehen gesorgt. Zunächst sei der 39-jährige Wiesbadener am Dienstagnachmittag mit den beiden jeweils 1,50 Meter langen Tieren in der Hand durch den Stadtteil Laubenheim gelaufen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Nach einem Hinweis der alarmierten Streife organisierte er ein Transportgefäß und setzte seine Tiere hinein. Wenige Stunden später wurde er am Mainzer Hauptbahnhof gesehen, wie er gemeinsam mit einem weiteren Mann die Tiere in die Luft warf. Die Polizei informierte das Veterinäramt wegen des Verdachts einer Tierwohlgefährdung, wie es in der Mitteilung hieß. Um welche Schlangen es sich handelte, war der Polizei nicht bekannt.

 

 

Beauftragter: Rund 3000 Besucher der Bürgerversammlungen

Mainz (dpa/lrs) – Die Bürgerversammlungen im flutgeschädigten Ahrtal werden laut dem Vor-Ort-Beauftragten der rheinland-pfälzischen Landesregierung insgesamt rund 3000 Besucher gehabt haben. Das sagte Günter Kern der Deutschen Presse-Agentur vor dem 17. und letzten Treffen am Dienstagabend in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Das Gesprächsformat in zahlreichen Kommunen sei gut und wichtig gewesen, mit vielen Fragen und auch Kritik der Anwohner. Die Versammlungen hätten bis zu rund vier Stunden gedauert. Weiterlesen

Wegen Sturmtief: Bahnverkehr in weiten Teilen eingestellt

Offenbach (dpa) – Das Orkantief über Deutschland wirbelt den Bahnverkehr durcheinander und führt zu starken Einschränkungen. In Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt sei der Regionalbahnverkehr bis auf Weiteres eingestellt, teilt die Deutsche Bahn mit.

In Nordrhein-Westfalen war der Fernverkehr komplett eingestellt worden, seit dem Mittag rollen auf einigen Strecken wieder erste Fernzüge. Wie die Deutsche Bahn am Mittag mitteilte, werde der Zugverkehr auf ersten Strecken nach und nach wieder aufgenommen.

Die Bahn riet, sich vor Fahrtantritt zu informieren. Wer seine für diesen Donnerstag geplante Reise verschieben wolle, könne bereits gebuchte Fernverkehrstickets eine Woche bis nach Störungsende flexibel nutzen.  Weiterlesen

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