Auch 2021 wird wohl zu den heißesten Jahren gehören

Keine Trendwende
Von Christina Horsten, dpa

New York (dpa) – Ob Hitzewellen, Dürren, Waldbrände, Überflutungen, Tornados oder Rekordregenfälle – an vielen Orten der Welt haben extreme Wetter-Ereignisse 2021 verdeutlicht, wie sehr die Auswirkungen des Klimawandels schon jetzt zu spüren sind.

Experten sind sich sicher: Auch 2021 wird wieder zu den heißesten Jahren seit Beginn der Aufzeichnungen zählen, eine Trendwende zeichnet sich nicht ab.

Mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 99 Prozent werde 2021 unter den zehn wärmsten Jahren seit Beginn der Aufzeichnungen landen, hieß es Anfang Dezember von der US-Klimabehörde NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration). Aller Voraussicht nach werde es wohl das sechstheißeste Jahr. Die zehn heißesten Jahre bisher wurden alle in den vergangenen zwei Jahrzehnten gemessen: 2016, 2020, 2019, 2015, 2017, 2018, 2014, 2010, 2013, 2005. Weiterlesen

Experten: Weiße Weihnacht wegen Klimawandels immer seltener

Feiertage
Von Eva Krafczyk, dpa 

Offenbach (dpa) – Der Klimawandel schmälert in vielen Regionen Deutschlands die Aussicht auf Weiße Weihnachten.

Ein Vergleich der Referenzperioden 1961 bis 1990 und 1991 bis 2020 zeigt nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD), dass die Chancen darauf – mit einer Schneedecke an allen drei Tagen (24. bis 26. Dezember) – im Mittel in Deutschland um 13 Prozent und regional sogar um bis zu 44 Prozent zurückgingen.

Besonders betroffen ist den Angaben zufolge ausgerechnet der Süden Deutschlands, wo noch vor wenigen Jahrzehnten fast jedes zweite Jahr an Weihnachten Schnee lag. «Das ist nicht überraschend. Der Klimawandel mit steigenden Temperaturen vertreibt die romantischen Weißen Weihnachten Schritt für Schritt aus Deutschland», kommentierte DWD-Sprecher Uwe Kirsche die Daten. Weiterlesen

Lastwagen kollidieren bei Selters: Vollsperrung

Selters (dpa/lrs) – Auf schneebedeckter Straße ist im Westerwald ein Lastwagen von der Fahrbahn abgekommen und wenig später ein weiterer Lkw in das liegengebliebene Gespann gekracht. Der Unfall ereignete sich nach Angaben der Polizei am frühen Dienstagmorgen bei Selters. Der Fahrer des einen Lastwagens verlor demnach vor einer Abfahrt die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Anhänger rutschte in den Straßengraben, das Zugfahrzeug blieb auf der Straße. Der Fahrer des zweiten Lastwagens habe dieses Hindernis zu spät erkannt und sei mit dem Gespann kollidiert, teilte die Polizei in Montabaur weiter mit. Verletzt wurde niemand. Die Straße (L305) musste für die Bergungsarbeiten voll gesperrt werden.

 

Flutkatastrophe löste Spendenrekord aus

Berlin (dpa) – Die dramatischen Bilder der Flutkatastrophe vom Sommer haben viele Menschen in Deutschland bewegt und einen neuen Spendenrekord ausgelöst. Von Januar bis September gaben die Menschen insgesamt rund 3,8 Milliarden Euro an gemeinnützige Organisationen und Kirchen – 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Das zeigt die Erhebung «Bilanz des Helfens» im Auftrag des Deutschen Spendenrats, die am Donnerstag in Berlin vorgestellt wurde. Weiterlesen

Regen und starke Böen in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Offenbach (dpa/lrs) – Die Menschen in Rheinland-Pfalz und im Saarland müssen sich am Mittwoch erneut auf ungemütliches Wetter mit Regen und Wind einstellen. Es bleibt bedeckt bei Höchsttemperaturen von 7 bis 10 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte. Im Laufe des Tages ist mit starken Böen zu rechnen, im Bergland sind sogar Sturmböen zu erwarten. Am Abend lässt der Regen nach und geht im Bergland in Schnee über. Autofahrer müssen dann auch mit Glätte rechnen. Weiterlesen

Dauerregen und Böen in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Offenbach (dpa/lrs) – Es bleibt ungemütlich in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Im Bergland beginnt der Dienstag mit kräftigen Schneefällen, die am Mittag in Dauerregen übergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte. Im Laufe des Tages werde es bedeckt mit länger anhaltendem Regen, der abends vorübergehend nachlasse. Es weht starker Wind, im Bergland sollen sogar Sturmböen auftreten. Die Temperaturen erreichen maximal 4 bis 7 Grad. In der Nacht halten demnach die starken bis stürmischen Böen an. Weiterlesen

Viel Sonne und wenig Niederschlag im Herbst

Offenbach/M. (dpa) – Sehr trocken, warm und relativ viel Sonne: So hat sich das Herbstwetter nach einer vorläufigen Auswertung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in diesem Jahr präsentiert.

Der sehr warme Spätsommer habe sich bis in den September hinein gezogen, der Oktober habe sich meist von seiner goldenen Seite gezeigt. Eine Ausnahme war das Sturmtief «Hendrik II», das am 21. Oktober vor allem in der Mitte und im Süden Deutschlands einigen Schaden anrichtete. In Brandenburg wurde ein Lokführer durch einen Baum erschlagen. Weiterlesen

1,47 Millionen Euro zum Auftakt von WDR-Spendenaktion

Köln (dpa) – Für Kinder in den Flutgebieten sind im Rahmen einer vierwöchigen Spendenaktion des Westdeutschen Rundfunks (WDR) gemeinsam mit der «Aktion Deutschland hilft» bislang rund 1,47 Millionen Euro eingesammelt worden. «Mit dem Geld sollen Hilfsprojekte realisiert werden, um den Kindern ein Stück Normalität zu ermöglichen, psychische und physische Belastungen zu mildern und ihnen so ein möglichst schönes Weihnachtsfest zu bescheren», teilte der Sender am Samstag mit. Weiterlesen

Wintereinbruch und Schnee zum ersten Adventswochenende

Offenbach (dpa) – Pünktlich zum ersten Advent an diesem Sonntag wird es winterlich in Deutschland: Bis zu zehn Zentimeter Schnee erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) in den westlichen Mittelgebirgen.

Dabei kann es den Angaben zufolge selbst in den tiefen Lagen schneien – denn die Schneefallgrenze liegt bei 300 bis 400 Meter. Im Bergland könne sogar «durchaus eine Rodelpartie oder eine Schneeballschlacht möglich» sein, sagte ein DWD-Meteorologe am Donnerstag in Offenbach. Weiterlesen

Wintereinbruch und Schnee zum ersten Adventswochenende

Offenbach (dpa) – Pünktlich zum ersten Advent an diesem Sonntag wird es winterlich in Deutschland: Bis zu zehn Zentimeter Schnee erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) in den westlichen Mittelgebirgen.

Dabei kann es den Angaben zufolge selbst in den tiefen Lagen schneien – denn die Schneefallgrenze liegt bei 300 bis 400 Meter. Im Bergland könne sogar «durchaus eine Rodelpartie oder eine Schneeballschlacht möglich» sein, sagte ein DWD-Meteorologe am Donnerstag in Offenbach. Weiterlesen

Nasskaltes Wetter in Rheinland-Pfalz und dem Saarland

Essen (dpa/lrs) – Die Rheinland-Pfälzer und Saarländer müssen sich auf nasskaltes Wetter am Donnerstag einstellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet ab dem Nachmittag Regen, Sprühregen und Schneegriesel in Höhenlagen. Die Höchsttemperaturen liegen dabei zwischen einem und fünf Grad. Der Himmel bleibe den ganzen Tag stark bewölkt. In der Nacht zum Freitag rutschen die Temperaturen auf bis zu minus zwei Grad. Durch überfrierende Nässe könne örtlich Reifglätte und Glätte entstehen. Weiterlesen

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