Eder fordert Klärung von Mehrkosten beim 49-Euro-Ticket

Mainz (dpa/lrs) – Die tatsächlichen Kosten für das 49-Euro-Ticket werden nach Einschätzung der rheinland-pfälzischen Mobilitätsministerin Katrin Eder (Grüne) über den bisher angenommenen drei Milliarden Euro liegen. Aufgrund von Hochrechnungen des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) seien Kosten von insgesamt vier bis viereinhalb Milliarden zu erwarten, sagte die Grünen-Politikerin am Dienstag in einem Interview mit SWR Aktuell. Gründe seien Inflation und die sogenannten Markthochlaufeffekte, also Mehrkosten während der Einführungsphase. Zudem seien die Fahrgastzahlen bislang immer noch unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie. Weiterlesen

Fußgänger von Auto erfasst und lebensgefährlich verletzt

Blieskastel-Bierbach (dpa/lrs) – Ein 89-jähriger Fußgänger ist in Blieskastel-Bierbach (Saarpfalz-Kreis) von einem Auto erfasst und lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann habe einen Fußgängerübergang überquert und sei frontal von einem 73 Jahre alten Autofahrer erfasst worden, teilte die Polizei am Dienstag mit. Die Polizeiinspektion Homburg sucht nun Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall am Montag geben können.

 

 

Kommt das 49-Euro-Ticket erst im Mai?

Frankfurt/Main (dpa) – Das Deutschlandticket für monatlich 49 Euro im Nahverkehr wird nach Ansicht des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) voraussichtlich erst im Mai eingeführt werden können.

«Der Zeitpunkt des Beginns wird der 1. Mai sein», sagte Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Viel früher sei es nicht möglich. Es gebe noch viel zu tun, bis alles administrativ geregelt sei. Er nannte den Prozess der Tarifgenehmigung als Beispiel. Außerdem müssten die Tarifsysteme der Verkehrsverbünde umgestellt werden. Weiterlesen

Verkehrsunternehmen: 49-Euro-Ticket kommt wohl erst im Mai

Bremen (dpa) – Das 49-Euro-Ticket für den Nahverkehr wird sich nach Ansicht der Branche voraussichtlich weiter verspäten.

«Der Zeitpunkt des Beginns wird der 1. Mai sein», sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Oliver Wolff, der «Frankfurter Allgemeinen». Viel früher sei es nicht möglich. Es gebe noch viel zu tun, bis alles administrativ geregelt sei. Er nannte den Prozess der Tarifgenehmigung als Beispiel. Zudem müssten die Tarifsysteme der Verkehrsverbünde umgestellt werden. Bundesverkehrsminister Volker Wissing dringt unterdessen darauf, das Ticket trotz Bedenken rasch einzuführen.

Das Deutschlandticket ist Thema bei der digitalen Verkehrsministerkonferenz am Dienstag. Wissing hatte als Ziel für die Einführung der neuen Fahrkarte für 49 Euro im Monat Anfang 2023 genannt. Sie soll Nachfolger des 9-Euro-Tickets werden, das im Sommer millionenfach verkauft wurde. Weiterlesen

Betrunkener in S-Bahn-Tunnel entdeckt – lebensgefährlich verletzt

Hamburg (dpa/lno) – In Hamburg ist ein alkoholisierter 22-Jähriger mit lebensgefährlichen Verletzungen in einem S-Bahn-Tunnel entdeckt worden. Am Sonntagmorgen lief er in den Tunnelbereich zwischen Landungsbrücken und Reeperbahn, teilte die Polizei am Montag mit. Die Bahnstrecke wurde gesperrt und der Strom ausgestellt, um den 22-Jährigen zu versorgen. «Das Verletzungsbild bei dem Verunfallten lässt den Rückschluss auf einen Unfall mit einer durchfahrenden S-Bahn zu. Ein entsprechender Unfallzug konnte bislang noch nicht ermittelt werden», sagte die Bundespolizei. Bei dem Mann sei im Krankenhaus eine Blutalkoholkonzentration von 2,49 Promille festgestellt worden, hieß es weiter. Die Polizei ermittelt.

Motorradfahrer bei Verkehrsunfall tödlich verletzt

Kaiserslautern (dpa/lrs) – Ein 56 Jahre alter Motorradfahrer ist bei einem Verkehrsunfall in Kaiserslautern ums Leben gekommen. Der Mann sei am Montagvormittag von einem Lkw erfasst worden, teilte die Polizei mit. Der Lkw-Fahrer habe links abbiegen wollen und sei dabei mit dem Motorrad kollidiert. Die Mainzer Straße war fünf Stunden lang gesperrt. Ein Gutachter soll nun bei der Klärung helfen, wie es zu dem Unfall kam.

 

Spritpreise: Kartellamt hat keine Hinweise auf Absprachen

Bonn (dpa) – Das Bundeskartellamt hat bei einer Untersuchung des Raffineriegeschäfts in Deutschland bislang keine Anzeichen für verbotene Preisabsprachen der Mineralölgesellschaften entdeckt. Dies geht aus einem am Montag veröffentlichten Zwischenbericht hervor. Anlass der im Frühjahr gestarteten Untersuchung war eine laut Behörde «nachhaltige Entkopplung» der Tankstellenpreise von der Entwicklung des Rohölpreises in den Wochen und Monaten nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine.

«Unsere Untersuchung zeigt, dass sich diese Entwicklung nicht allein auf Kostensteigerungen zurückführen lässt», sagte Behördenpräsident Andreas Mundt laut einer Mitteilung. Dem widerspreche vor allem die Tatsache, dass die meisten Mineralölkonzerne in dieser Zeit mit ihren Raffinerien sehr große Gewinne erwirtschaftet hätten. Weiterlesen

Drei Verletzte bei Auffahrunfall auf Bundesstraße 42

Bendorf (dpa/lrs) – Bei einem Auffahrunfall auf der Bundesstraße 42 nahe Bendorf (Kreis Mayen-Koblenz) sind drei Menschen verletzt worden. Ein Auto war am Sonntagnachmittag auf einen an einer Ampel stehenden Wagen aufgefahren, wie ein Polizeisprecher sagte. Darauf wurde das gerammte Fahrzeug auf das davor stehende Auto geschoben.  Nach dem Unfall wurden fünf Menschen ins Krankenhaus gebracht: Drei von ihnen waren verletzt, die anderen zwei kamen vorsorglich in die Klinik. Nähere Details waren zunächst nicht bekannt.

 

 

Auto prallt gegen Leitplanke: Fahrer wenig einsichtig

Edenkoben (dpa/lrs) – Ein betrunkener Autofahrer hatte nach einem Unfall auf der A65 bei Edenkoben (Kreis Südliche Weinstraße) eine fadenscheinige Begründung parat: Der 48-Jährige habe die Schuld empört auf einen Ausfall seiner Fahrassistenzsysteme geschoben, teilte die Polizei am Sonntagabend mit. Doch statt eines Problemes am Auto bemerkten die Polizisten eine Alkoholfahne. Ein Atemalkoholtest ergab beim Mann einen Wert von 0,8 Promille.Der 48-Jährige war am Sonntagnachmittag mit seinem E-Auto gegen die Leitplanke geprallt und anschließend weitergefahren. Wenig später wurde er von der Polizei angehalten und kontrolliert. Neben einer Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs droht dem Fahrer nun auch der Entzug seines Führerscheins.

 

 

16-Jährige kippt mit Traktor um

Flemlingen (dpa/lrs) – Eine 16-Jährige ist am Samstag in Flemlingen (Kreis Südliche Weinstraße) mit einem Traktor umgekippt und leicht verletzt worden. Die Jugendliche sei zu weiteren Untersuchungen in eine Klinik gebracht worden, teilte die Polizei mit. Vermutlich sei sie zu schnell auf einer Landstraße in eine Kurve gefahren und der Traktor in Schräglage geraten und umgekippt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 10.000 Euro.

 

Angetrunkener Autofahrer durchbricht Brückengeländer

Wadern (dpa/lrs) – Angetrunken und ohne Führerschein hat ein Autofahrer in Wadern (Kreis Merzig-Wadern) bei einem Unfall ein Brückengeländer durchbrochen. Der 21-Jährige sei leicht verletzt worden, teilte die Polizei mit. Er sei am frühen Samstagmorgen mit seinem nicht zugelassenem Auto vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit zunächst mit einem geparkten Wagen kollidiert, ins Schleudern geraten und über das Geländer in einen Bach gekracht. Der Wagen musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Den 21-Jährigen erwarten mehrere Strafanzeigen.

 

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