Autofahrer bei Frontalzusammenstoß schwer verletzt

Flußbach (dpa/lrs) – Bei einem Zusammenstoß zweier Autos in Flußbach (Kreis Bernkastel-Wittlich) ist ein Fahrer schwer verletzt worden. Ersten Ermittlungen zufolge fuhr der Wagen des Mannes aus noch ungeklärten Gründen zu weit links und stieß dadurch frontal mit dem entgegenkommenden Auto zusammen. Der Fahrer wurde nach dem Unfall am frühen Abend in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Mittwochabend mitteilte. Die drei Insassen des anderen Autos – eine Mutter mit ihren Kindern – wurden leicht verletzt; und zur Kontrolle ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht.

Fahrer flieht vor Polizei: Als Geisterfahrer durch Baustelle

Bitburg (dpa/lrs) – Ein Autofahrer oder eine Fahrerin ist in Bitburg der Polizei davongerast, um einer Kontrolle zu entgehen. Auf der Flucht über die Bundesstraße 51 in Richtung der A60 durchfuhr das Auto auch einen einspurigen Baustellenbereich in entgegengesetzter Richtung, wie die Polizei am Mittwochabend mitteilte. Der Wagen wurde den Angaben zufolge schließlich auf dem Parkplatz Nimstal-Ost gefunden. Dieser wurde gesperrt – voraussichtlich bis zum Donnerstagvormittag. Der Fahrer oder die Fahrerin hatte die Anhaltesignale der Streifenwagen-Polizisten am Mittwochabend ignoriert, wie es hieß. Verkehrsteilnehmer, die durch den flüchtenden Wagen gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bitburg zu melden.

 

 

Auto prallt gegen Baum – zwei Tote

Groß Kölpin (dpa/bb) – Zwei Menschen sind bei einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße zwischen Groß Kölpin und Milmersdorf (Landkreis Uckermark) am frühen Mittwochmorgen gestorben. Eine weitere Person wurde schwer verletzt, wie die Polizei weiter mitteilte. Demnach kam das Auto eines 26-Jährigen in einer Linkskurve von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Die beiden Mitfahrer im Alter von 19 und 44 Jahren erlagen ihren Verletzungen noch am Unfallort. Der 26-jährige Fahrer wurde von den Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Warum das Auto von der Straße abkam, war den Angaben zufolge noch unklar.

 

Fußgängerin wird von Auto angefahren und schwer verletzt

Friedrichsthal (dpa/lrs) – Eine Fußgängerin ist im saarländischen Friedrichsthal von einem Auto angefahren und schwer verletz worden. Die 89 Jahre alte Frau wurde am Dienstagabend beim Betreten einer Straße von dem Wagen erfasst, wie die Polizei mitteilte. Durch die Wucht des Zusammenpralls landete die Fußgängerin zunächst auf dem Fahrzeug und wurde dann auf die Fahrbahn geschleudert. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Wie genau es zu dem Vorfall kam, war am Abend noch unklar; die Ermittlungen dauern an

Autofahrer gerät auf Gegenfahrbahn, baut Unfall und flieht

Birkenfeld (dpa/lrs) – Ein bislang unbekannter Autofahrer ist auf der B269 bei Birkenfeld in den Gegenverkehr geraten und hat einen Unfall verursacht. Wie die Polizei am Dienstagabend mitteilte, überfuhr er in einer leichten Linkskurve den Mittelstreifen, so dass der Fahrer des ihm entgegenkommenden Autos ausweichen musste. Dabei kam er von der Straße ab und der Wagen überschlug sich; der Fahrer wurde dabei leicht verletzt. Der unfallverursachende Autofahrer floh von der Unfallstelle. Am Unfallwagen entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

 

Bahn überprüft weitere 130.000 Schwellen

Berlin (dpa) – Die Bahn weitet die Inspektion Tausender Betonschwellen aus. Bundesweit sollen weitere 130.000 Bauteile überprüft werden, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Fahrgäste müssen sich auf Einschränkungen einstellen, etwa wenn Schwellen ausgetauscht werden.

Bei der Überprüfung von 200.000 Schwellen eines bestimmten Bautyps und Herstellers waren im Sommer «Unregelmäßigkeiten in der Materialbeschaffenheit» aufgefallen. Wie eine Bahn-Sprecherin nun mitteilte, müssen rund 137.000 dieser Schwellen ausgetauscht werden. Bis Ende des Jahres sollen nahezu alle betroffenen Strecken wieder normal befahrbar sein. «Teilweise wird sich der Austausch der Schwellen allerdings bis in das kommende Jahr ziehen.» Weiterlesen

Mehr Verkehrstote in Rheinland-Pfalz

Bad Ems (dpa/lrs) – In den ersten neun Monaten des Jahres haben in Rheinland-Pfalz mehr Menschen bei Verkehrsunfällen ihr Leben verloren als im gleichen Zeitraum 2021. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems am Dienstag mitteilte, lag die Zahl der Getöteten in den ersten drei Quartalen mit 112 ein Viertel über denen des Vorjahres. 2021 wurden 23 Menschen weniger im Verkehr getötet. Im Vergleich liegen die Zahlen aber noch unter denen der Zeit vor der Corona-Pandemie. 2019 kamen 125 Menschen in den ersten neun Monaten des Jahres ums Leben. Die Gesamtzahl der Unfälle lag zwischen Januar und September 2022 bei 99.062. 2021 waren es im gleichen Zeitraum 8073 weniger gewesen. 2019 krachte es 106.724 Mal auf den Straßen in Rheinland-Pfalz.

 

Weitere Klimaaktivisten in längerem Polizeigewahrsam

München (dpa) – Nach einer zweifachen Verkehrsblockade in München befinden sich erneut mehrere Klimaaktivisten der «Letzten Generation» für teilweise mehrere Tage in Polizeigewahrsam. Das Amtsgericht München habe die Fälle geprüft und den Gewahrsam angeordnet, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Am Montag hatten die Aktivisten an der Luitpoldbrücke gleich zweimal den Verkehr blockiert, einige von ihnen klebten sich dabei an der Straße fest. Drei der insgesamt acht Beteiligten müssen nun bis zum 2. Dezember in der Justizvollzugsanstalt Stadelheim verbringen. Weiterlesen

Schwerer Unfall auf A72 – ein Toter, zwei Schwerverletzte

Chemnitz (dpa/sn) – Ein 51-Jähriger ist bei einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Autos auf der Autobahn 72 bei Chemnitz gestorben. Zwei weitere Männer wurden schwer verletzt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Demnach geriet ein 49-Jähriger am Montagabend in Richtung Hof mit seinem Auto zunächst ins Schleudern, prallte gegen beide Leitplanken und kam dann auf der rechten Spur zum Stehen. Weiterlesen

Unternehmen leiden unter schlechter Infrastruktur

Köln (dpa) – Schlechte Straßen, kaputte Brücken und überlastete Zugtrassen: Immer mehr Unternehmen klagen über die teilweise marode Infrastruktur in Deutschland.

Nach einer am Dienstag vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW) veröffentlichten Studie sehen sich mittlerweile rund 80 Prozent der Firmen durch Infrastrukturmängel in ihrer Geschäftstätigkeit beeinträchtigt. Das seien über 20 Prozentpunkte mehr als bei einer ähnlichen Befragung 2013.

Am häufigsten geklagt wird über Probleme im Straßenverkehr – vor allem in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Ostdeutschland ist die Unzufriedenheit mit dem Straßennetz groß. Doch häufiger geworden seien auch Probleme mit dem Schiffs- und Luftverkehr, berichte das Institut. Weiterlesen

«DB mobil» nicht mehr auf Papier – neues Digitalangebot kommt

Berlin (dpa) – Das Bahn-Kundenmagazin «DB mobil» erscheint von nächstem Jahr an nur noch online. Die Dezember-Nummer wird die letzte Papier-Ausgabe sein, die in den Zügen ausliegt, wie die Bahn am Montag mitteilte. «Viele nutzen inzwischen bevorzugt Laptop oder Smartphone», begründete Marketingchef Jürgen Kornmann den Schritt. «Diesem Trend folgen wir nun.» Weiterlesen

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