75-jähriger Autofahrer sorgt für viel Ärger

Lebach (dpa/lrs) – Ein stark betrunkener Autofahrer hat am Samstag im Saarland für viel Ärger gesorgt. Der 75-Jährige sei in Lebach zunächst mehrmals in den Gegenverkehr geraten und habe dabei auch mehrere Verkehrseinrichtungen beschädigt, teilte die Polizei am Sonntag mit. Anschließend habe er den Wagen eines anderen Mannes angefahren, der ihn an der Weiterfahrt hindern wollte, und sei mit ihm in Streit geraten. Dabei soll es auch zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Schließlich habe der 75-Jährige die herbeigerufenen Polizeibeamten beleidigt. Weiterlesen

Traktorfahrer stirbt bei Unfall

Holzhausen (dpa/lrs) – Der Fahrer eines Traktors ist bei einem Unfall auf einem schneebedeckten und vereisten Wirtschaftsweg in Holzhausen (Rhein-Lahn-Kreis) ums Leben gekommen. Die Zugmaschine war am Sonntagmittag nach Angaben der Polizei von der Fahrbahn abgekommen und auf einer abschüssigen Wiese in Schieflage geraten. Der Traktor kippte um und begrub den Mann unter sich. Er starb noch an der Unfallstelle.

Erneut verspätete Abflüge am Flughafen wegen Winterwetters

Frankfurt/Main (dpa) – Wegen des Winterwetters sind in der Nacht zum Sonntag fast 40 Flugzeuge am Frankfurter Flughafen Starts und Landungen außerhalb der normalen Betriebszeiten erlaubt worden. Insgesamt habe die Luftaufsicht 34 Ausnahmegenehmigungen für Abflüge zwischen 23.00 und 23.59 Uhr erteilt, teilte das hessische Wirtschaftsministerium am Sonntag mit. Das letzte Flugzeug hob um 23.58 Uhr in Richtung Algerien ab. Zudem gab es drei verspätete Landungen. Die letzte Maschine landete um 23.35 Uhr, sie kam aus Gran Canaria. Weiterlesen

Betrunkener Autofahrer verursacht rund 70.000 Euro Schaden

Sulzbach/Friedrichsthal (dpa/lrs) – Jede Menge Ärger und einen hohen Schaden hat ein betrunkener Autofahrer in Friedrichsthal im Regionalverband Saarbrücken verursacht. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, hatte sich der 38-Jährige am Samstagabend trotz seines Alkoholpegels ans Steuer gesetzt. Er sei dann mit dem Auto gedriftet und habe dabei einen anderes Auto beschädigt. Nach dem Unfall sei er in hohem Tempo davongefahren. Kurze Zeit später sei er mit seinem Wagen gegen Autos geprallt, die am Straßenrand geparkt waren. Der Schaden beläuft sich auf insgesamt rund 70.000 Euro. Als die Polizei eintraf, leiste der 38-Jährige Widerstand, zwei Beamte wurden leicht verletzt. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt.

Unbekannte verwüsten mit Autos Feld eines Landwirts

Rengsdorf-Waldbreitbach (dpa/lrs) – Unbekannte haben mit ihren Autos im Landkreis Neuwied ein Feld mit Weizensetzlingen verwüstet. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, hatten sie den schneebedeckten Boden bei Rengsdorf-Waldbreitbach in der Nacht zum Samstag wohl für Driftübungen mit ihren Fahrzeugen genutzt. Etwa vier Hektar seien zerstört. Die Beamten gehen von zwei Verursachern aus – in einem Fall mit einem kleineren Geländewagen – und suchen nach Zeugen.

Glatteis: In einigen Schulen fällt der Unterricht aus

Offenbach (dpa) – Gefährliches Glatteis sucht zum Start in die Vorweihnachtswoche weite Teile Deutschlands heim. Für Teile aller Bundesländer galten am Montagmorgen deswegen Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Wegen Glatteises seien Verkehrsbehinderungen möglich, Straßen und Schienen könnten stellenweise sogar unpassierbar sein, hieß es.

Der Vorhersage zufolge greifen Ausläufer eines Tiefs südlich von Island zunächst auf den Westen und im Laufe des Montags auch auf den Osten Deutschlands über. «Dabei tritt Glatteisregen auf. Anschließend setzt sich allmählich mildere Luft durch», teilte der DWD mit.

Wegen des teils bis über 20 Zentimeter tief gefrorenen Bodens könne die Glatteis-Lage längere Zeit andauern. «Die Milderung hat sich mittlerweile im Westen Nordrhein-Westfalens weitgehend durchgesetzt, dort entspannt sich die Glatteissituation zunehmend.» Weiterlesen

Mehr als 30 Verkehrsunfälle wegen Glätte

Mainz (dpa/lrs) – In der Nacht zu Montag ist es auf den Straßen von Rheinland-Pfalz zu 33 Unfällen aufgrund von Glatteis gekommen – dabei wurden vier Menschen leicht verletzt. Der Großteil der Unfälle passierte in Koblenz und Trier, wie ein Sprechers des Lagezentrums sagte. Wegen des Unwetters kam es demnach zu Zusammenstößen von Fahrzeugen auf den rutschigen Straßen. Teils prallten die Autos auch gegen Leitplanken. Der Gesamtschaden aller Unfälle lag bei etwa 83.000 Euro. Weiterlesen

Linienbus stark beschädigt nach Unfall: Fahrer flieht

Lonnig (dpa/lrs) – Der Fahrer eines Linienbusses ist bei einem Unfall in Lonnig (Landkreis Mayen-Koblenz) leicht verletzt worden. Anschließend habe er sich unerlaubterweise vom Unfallort entfernt, teilte die Polizei am Montag mit. Weil er vermutlich zu schnell unterwegs gewesen sei, habe der 52-Jährige am späten Sonntagabend mit seinem Bus zunächst die Mittelinsel eines Kreisverkehrs überfahren. Das Fahrzeug hob dabei demnach mehrere Meter ab und krachte nach der Landung gegen mehrere Grundstücksmauern. Fahrgäste befanden sich nicht in dem Bus. Weiterlesen

Längste Fahrradbrücke Europas wird in Esch eingeweiht

Esch/Alzette (dpa/lrs) – Sie ist 1,2 Kilometer lang und führt über ein früheres Stahlwerksgelände: Die nach Angaben des Luxemburger Transportministeriums längste Fahrradbrücke Europas wird am 23. Dezember im südluxemburgischen Esch an der Alzette eingeweiht. Das Bauwerk sei Teil einer zwei Kilometer langen Strecke, die die Stadt Esch mit dem Stadtteil Belval im Westen verbindet. Die Kosten der Radverbindung inklusive Brücke belaufen sich auf insgesamt 47,5 Millionen Euro, wie das Ministerium in Luxemburg mitteilte.

Luxemburg baut derzeit seine Fahrrad-Infrastruktur kräftig aus. Der «Mobilitätsplan 2035» sieht drei Express-Strecken für Radfahrer vor. Eine von ihnen soll Esch an der Alzette (36 000 Einwohner) mit Luxemburg-Stadt (130 000 Einwohner) verbinden. Die Fahrradbrücke sei quasi «ein Puzzleteil» davon, teilte das Ministerium mit. Die anderen Abschnitte seien in Planung und würden nach und nach innerhalb der nächsten zehn Jahre fertiggestellt. Weiterlesen

Umgestürzter Baum löst Stromschlag aus

Wörth (dpa) – Zwei Menschen sind in Wörth in Bayern verletzt worden, als ein Baum auf eine S-Bahn-Haltestelle stürzte und eine Oberleitung herunterriss. Der Baum traf eine junge Frau – die 23-Jährige und ein 19-Jähriger erlitten am Freitag zudem Stromschläge, wie die Bundespolizei mitteilte. Der 19-Jährige bekam demnach einen Schlag ab, als er die Verletzte unter der Esche hervorzog.

Die 23-Jährige erlitt durch den Baum unter anderem eine Schulterprellung sowie diverse Hautabschürfungen, wie eine Sprecherin der Bundespolizei sagte. Wie schwer die Verletzungen durch den Stromschlag waren, war noch unklar. Beide Verletzte wurden zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht. Weiterlesen

Länder wollen mehr Geld vom Bund für den Nahverkehr

Berlin (dpa) – Die Länder haben den Bund aufgefordert, mehr Geld für den Nahverkehr zur Verfügung zu stellen. Brandenburgs Verkehrsminister Guido Beermann (CDU) sagte heute im Bundesrat, die Erhöhung der Regionalisierungsmittel durch den Bund sei ein notwendiger Schritt – dies reiche aber nicht aus, um das Ziel einer Verkehrswende zu erreichen. Er sprach von einer strukturellen Unterfinanzierung.

Der Bundesrat stimmte Änderungen am Regionalisierungsgesetz zu. Demnach steigen die Regionalisierungsmittel 2022 um eine Milliarde Euro. Sie sollen außerdem ab 2023 jährlich um drei Prozent steigen statt wie bisher um jeweils 1,8 Prozent. Mit den Mitteln bestellen die Länder und Verkehrsverbünde Bahn- und Busverbindungen bei Verkehrsunternehmen. Weiterlesen

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