Iranische Polizei verbietet Gassigehen in Parks

Teheran (dpa) – Im Iran hat die Polizei das Gassigehen mit Hunden in Parks verboten. «Bürgern ist nicht erlaubt, Hunde in Parks und Grünanlagen zu bringen», sagte Teherans Polizeichef Hussein Rahimi der Tageszeitung «Shargh» zufolge.

Die Behörden begründen den Schritt damit, mehr Sicherheit in Parks zu schaffen. Iranische Tierschützer halten die Maßnahmen für überzogen. Unklar war aber, ob das Verbot tatsächlich von den Behörden durchgesetzt wird. Weiterlesen

Ziegenherde von Zug erfasst

Rüdesheim (dpa) – Eine Ziegenherde ist bei Rüdesheim am Rhein von einer Regionalbahn erfasst worden. Von den insgesamt 25 Ziegen starben am Mittwochmorgen sechs durch den Zusammenstoß sofort, zwei weitere wurden wegen ihrer schweren Verletzungen später getötet, wie die Polizei mitteilte. Die restlichen Tiere wurden mit dem verständigten Halter eingefangen. Menschen in dem Zug wurden nicht verletzt. Die Ziegen waren aus bisher unbekannten Gründen aus einem Gehege in der Nähe des Bahnhofs Assmannshausen ausgebrochen und in einer Kurve auf die Gleise gelaufen. Nach der Bergung konnte die aus Frankfurt kommende Bahn ihre Fahrt nach Koblenz ohne Schäden fortsetzen.

Jugendliche von Hund gebissen: Polizei erschießt Tier

Landau (dpa/lrs) – Nachdem ein Hund in der Südwestpfalz eine Jugendliche gebissen hat, ist das Tier von der Polizei erschossen worden. Die 14-Jährige war am Montag zunächst im Landauer Stadtteil Queichheim von dem Vierbeiner gebissen und leicht verletzt worden. Da das Tier in der Folge auch die alarmierten Polizisten angegriffen habe und nicht habe eingefangen werden können, sei der Mischling von den Beamten erschossen worden, teilte die Polizei am Dienstag mit. Weiterlesen

Supermarkt bleibt nach Spinnenfund vorerst geschlossen

Kleinblittersdorf (dpa/lrs) – Nach dem mutmaßlichen Fund von giftigen Spinnen in einem Supermarkt im saarländischen Kleinblittersdorf bleibt das Geschäft zunächst geschlossen. Wie der Leiter des Ordnungsamtes der Kommune am Freitag sagte, soll zunächst ein Schädlingsbekämpfer kommen. Der Marktleiter hatte am Donnerstagvormittag die Polizei alarmiert, als er beim Auspacken von Bananen vermutlich zwei Bananenspinnen entdeckt hatte. Weiterlesen

Dinosaurier-Fußabdrücke in chinesischem Restaurant gefunden

Peking (dpa) – Ein aufmerksamer Restaurantgast hat im Südwesten Chinas etwa 100 Millionen Jahre alte Dinosaurier-Fußabdrücke entdeckt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, waren dem Dinosaurier-Enthusiasten Ou Hongtao auffällige Bodenvertiefungen im Garten des Restaurants in der Stadt Leshan ins Auge gefallen.

Später bestätigte ein Team professioneller Paläontologen die Entdeckung. Demnach handelte es sich um die Abdrücke zweier etwa acht Meter langer Sauropoden aus der frühen Kreidezeit. Laut Lida Xing, der das Forscherteam leitete, ist es das erste Mal, dass in Leshan Fußabdrücke eines Dinosauriers entdeckt wurden. Vor der Eröffnung des Restaurants hatte sich auf dem Gelände eine Hühnerfarm befunden, so dass die Spuren unter Sand und Schlamm verdeckt waren.

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Bus stößt mit Reh zusammen: Sieben Verletzte

Mainz (dpa/lrs) – Sieben Fahrgäste sind leicht verletzt worden, weil ein Reh im Kreis Mainz-Bingen vor einen Bus gelaufen ist. Der Busfahrer unternahm am Montagabend um kurz vor Mitternacht auf der L422 zwischen Budenheim und Heidesheim eine Vollbremsung, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Dennoch kam es zum Zusammenstoß. Die Verletzten wurden zur Untersuchung in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Der Bus aus dem Schienenersatzverkehr wurde durch den Unfall unter anderem an der Stoßstange beschädigt, konnte aber weiterfahren. An dem Einsatz waren 24 Feuerwehrkräfte, 10 Rettungskräfte sowie 8 Polizeibeamte beteiligt.

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Tiere nicht richtig betäubt? Mitarbeiter angeklagt

Kaiserslautern (dpa/lrs) – Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern hat drei Mitarbeiter eines Schlachtbetriebs angeklagt, weil sie Tiere nicht richtig betäubt haben sollen. Dem Geschäftsführer der Firma wird zudem vorgeworfen, seine Aufsichtspflicht verletzt zu haben, wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte. Wann der Prozess beginnt, ist noch unklar, das Amtsgericht muss nun über die Zulassung der Anklage entscheiden.

Die Ermittlungen gehen auf Aufnahmen einer Tierrechtsgruppe zurück, die diese dem Südwestrundfunk (SWR) zugespielt hatte. Die Kreisverwaltung Kaiserslautern hatte nach Bekanntwerden der Vorwürfe den Betrieb kontrolliert und entschieden, dass dort zunächst nicht mehr geschlachtet werden darf. Weiterlesen

Von Klapperschlange gebissen – 35-Jährige außer Lebensgefahr

Sehlde (dpa) – Ein Serum hat einer 35-Jährigen aus Niedersachsen nach dem Biss einer Klapperschlange das Leben gerettet. Der Frau gehe es besser, sie sei ansprechbar, sagte ein Polizeisprecher.

Ihre eigene Klapperschlange hatte der Frau am Sonntag in Sehlde in den Finger gebissen. Sie kam zunächst in ein Krankenhaus in Salzgitter, ihr Zustand verschlechterte sich jedoch und sie wurde in die Medizinische Hochschule Hannover verlegt. Ein Gegenserum sei aus Hamburg eingeflogen worden, um der 35-Jährigen das Leben zu retten, sagte der Sprecher. Weiterlesen

Experten untersuchen Kadaver eines erschossenen Wisents

Selters/Koblenz (dpa/lrs) – Nach dem tödlichen Schuss eines Jägers auf einen geschützten Wisentbullen bei Selters im Westerwald wird der Kadaver von Experten in Koblenz untersucht. Das teilte das dortige Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz am Montag mit. Das seltene große Tier, auch Europäischer Bison genannt, soll zuvor völlig entkräftet und schwer verletzt gewesen sein. Das rheinland-pfälzische Umweltministerium erklärte dazu am Montag, es sollten die genauen Umstände, die zum Tod des streng geschützten Tieres geführt haben, sowie der allgemeine Gesundheitszustand des Wisentbullen festgestellt werden. Weiterlesen

Tribünen in Stierkampfarena eingestürzt – vier Tote

El Espinal (dpa) – Beim Einsturz eines Teils der Tribünen einer Stierkampfarena in Kolumbien sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 60 Personen seien verletzt worden, sagte der Gouverneur des Departments Tolima, Ricardo Orozco, dem Sender Blu Radio.

Unter den Toten war ein drei Jahre altes Kind, wie die Chefin des staatlichen Instituts für Familienfürsorge, Lina María Arbeláez, auf Twitter mitteilte.

Auf Videos, die in sozialen Medien verbreitet wurden, war zu sehen, wie auf einer Seite der Arena der Stadt El Espinal, gut 150 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Bogotá, die mit Menschen gefüllten Holztribünen einstürzten. Die Ursache war zunächst unklar. Weiterlesen

Frau nach Schlangenbiss in Lebensgefahr

Sehlde (dpa) – Eine 35-jährige Frau schwebt nach dem Biss einer Klapperschlange in Lebensgefahr. Die Frau war in ihrer Wohnung in Sehlde (Landkreis Wolfenbüttel) am Sonntag von ihrer eigenen Klapperschlange in den Finger gebissen worden, teilte die Polizei mit. Weiterlesen

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