Porträt von Stefanie Hubig.

Der Schulchat kommt in Rheinland-Pfalz

Mainz. – Als Teil der Lernplattform „Schulcampus RLP“ hat das Bildungsministerium einen eigenen datenschutzrechtlich geprüften Messengerdienst für die Schulen entwickeln lassen. Der „Schulchat RLP“ durchläuft derzeit an über 230 Schulen in Rheinland-Pfalz eine Pilotphase. Weiterlesen

An einer Wand in einer Schule hängt der Schriftzug "Schule".

Dreyer sagt Brennpunkt-Schulen weiter Unterstützung zu

Mainz. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat den rheinland-pfälzischen Schulen in schwierigen sozialen Lagen weiter die Unterstützung des Landes zugesagt. Bildung entscheide über das Leben von Menschen, sagte die Regierungschefin am Donnerstag in Mainz. Weiterlesen

Autos stehen auf der Autobahn im Stau.

Viel Verkehr zu Beginn der Osterferien erwartet

Mainz/Saarbrücken. In Rheinland-Pfalz und im Saarland beginnen am Freitag nach Unterrichtsende die Osterferien. Die rund 539.000 Schülerinnen und Schüler in Rheinland-Pfalz haben bis einschließlich 2. April keinen Unterricht. Im Saarland dauern die Osterferien bis zum 7. April. Weiterlesen

Abiturprüfungen auch bei Bahnstreiks

Mainz (dpa/lrs). Die Abiturprüfungen in Rheinland-Pfalz werden auch bei einem Lokführerstreik und den damit verbundenen Verkehrsbehinderungen stattfinden. Weiterlesen

Ministerin Hubig: Übergang von Kita zur Schule verbessern

Mainz (dpa/lrs). Nach den schlechten Ergebnissen deutscher Schülerinnen und Schüler bei der jüngsten Pisa-Studie muss nach Ansicht der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin Stefanie Hubig der Fokus auf den Übergang von Kita zu Schule gelegt werden. Weiterlesen

Volle Autobahnen und Staus am kommenden Wochenende erwartet

München/Frankfurt/Main (dpa). Mit dem Beginn der Sommerferien in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland drohen am kommenden Wochenende Staus und sehr volle Autobahnen. «Bis auf Bayern und Baden-Württemberg befindet sich damit ganz Deutschland in den Sommerferien», teilte der ADAC am Montag mit. Die längsten Staus erwartet der Automobilclub für Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag. Am Freitag (21.7.) ist in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland der letzte Schultag vor den Sommerferien.

Mit besonders viel Verkehr müssen Autofahrer auf den Nord-Süd-Achsen zu Nord- und Ostsee oder in Richtung Alpen rechnen, darunter sind Abschnitte der A3 (Frankfurt/Main-Passau), A5 (Hattenbacher Dreieck-Basel), A61 (Mönchengladbach-Ludwigshafen) und weite Teile der A7 (Flensburg-Füssen/Reutte).

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Umfrage: Schulen fehlen IT-Fachkräfte

Berlin (dpa). An nur etwa jeder zehnten Schule in Deutschland ist einer Umfrage zufolge eine IT-Fachkraft beschäftigt. In einer Forsa-Umfrage unter mehr als 1000 Schulleiterinnen und Schulleitern im Auftrag der Deutschen Telekom Stiftung gaben 11 Prozent an, in ihrer Einrichtung eine solche Fachkraft zu haben.

In den wenigsten Grund- und Förderschulen (6-7 Prozent) gibt es demnach solche Mitarbeiter, in 16 Prozent der Gymnasien, von den Haupt-, Real- und Gesamtschulen gaben immerhin 19 Prozent an, Techniker für die Betreuung und Wartung ihrer Digitaltechnik zu haben.

Digitalpakt Schule

Mehr als jede zweite Schulleitung (53 Prozent) wünscht sich der Umfrage zufolge eine IT-Fachkraft. Das Problem gehört neben dem Lehrkräftemangel zu einem der Themen, die der Bildungspolitik momentan mit am meisten auf den Nägeln brennt. Denn es geht dabei auch um den sogenannten Digitalpakt Schule und seine mögliche Fortsetzung.

2019 war das Förderprogramm aufgelegt worden, um die Schulen technisch aufzurüsten. Im nächsten Jahr läuft es aus. Der Bund hatte zunächst fünf Milliarden Euro bereitgestellt etwa für den Aufbau von schuleigenem Wlan und die Anschaffung von interaktiven Tafeln (Smartboards). Im Zuge von Corona wurde das Programm dreimal aufgestockt, auch um Tablets anzuschaffen.

Keine konkreten Pläne

Doch Technik braucht Updates. Netzwerke und Webseiten müssen betreut und gewartet werden, sonst kommt die angeschobene Digitalisierung wieder ins Stocken. In ihrem Koalitionsvertrag hatte die Ampel deshalb ein Folgeprogramm, einen «Digitalpakt 2.0» angekündigt mit einer Laufzeit bis 2030, für die «nachhaltige Neuanschaffung von Hardware, den Austausch veralteter Technik sowie die Gerätewartung und Administration». Da konkrete Pläne dafür bisher nicht vorliegen, waren zuletzt Zweifel laut geworden, ob aus dem Plan angesichts der aktuellen Sparbestrebungen noch etwas wird.

Eine Sprecherin des Bundesbildungsministeriums hatte gestern auf Nachfrage zugesichert, dass Länder und Kommunen wie im Koalitionsvertrag festgehalten bei der Digitalisierung des Bildungswesens unterstützt werden sollen. «Deshalb arbeiten wir selbstverständlich am Digitalpakt 2.0 und sprechen mit den Ländern darüber.» Allerdings soll das neue Förderprogramm ihren Angaben zufolge nicht vor 2025 starten. Daran gibt es von der Bildungsgewerkschaft GEW Kritik, die von einer Förderlücke spricht.

 

 

 

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