Dreyer sagt Brennpunkt-Schulen weiter Unterstützung zu

An einer Wand in einer Schule hängt der Schriftzug "Schule".

Mainz. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat den rheinland-pfälzischen Schulen in schwierigen sozialen Lagen weiter die Unterstützung des Landes zugesagt. Bildung entscheide über das Leben von Menschen, sagte die Regierungschefin am Donnerstag in Mainz. Es gebe aber Schulen im Land, an denen besonders viele Kinder bedingt durch ihre persönlichen Lebensumstände schlechtere Rahmenbedingungen haben.

An einer Wand in einer Schule hängt der Schriftzug "Schule".
Foto: Fabian Sommer/dpa

„Für diese Kinder und Jugendlichen ist die Schule ein ganz zentraler Ort, nicht selten der einzige, an dem sie sich sicher und gehört fühlen“, betonte Dreyer. „Der Ort, an dem sie ihre Talente entfalten und ihre Persönlichkeit entwickeln können. Der Ort, der Bildungschancen und Perspektiven ermöglicht und der den Unterschied im Leben machen kann.“

Rheinland-Pfalz habe in den vergangenen vier Jahren 53 dieser Schulen mit dem Programm „S4 – Schule stärken, starke Schule“ unterstützt. Alle diese Schulen würden auch in das geplante Startchancen-Programm von Bund und Land aufgenommen. Insgesamt rund 200 Schulen in Rheinland-Pfalz sollen von dem Vorhaben profitieren können.

Im kommenden Sommer soll das Programm zu Beginn des neuen Schuljahres an den Start gehen. Ziel des Vorhabens ist es, die Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern vor allem beim Lesen und Schreiben sowie in der Mathematik zu stärken. (dpa/lrs)

 

 

 

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