Verkehrsunfall unter Drogeneinfluss

Gerolstein/Densborn. Am 26.04.2023, gegen 22:30 Uhr, befuhr ein 27-jähriger Fahrzeugführer aus dem benachbarten Nordrhein-Westfalen die Landstraße 24 zwischen St. Thomas in Richtung Densborn, wo er mit einem Reh kollidierte. Weiterlesen

Scotland Yard übersieht womöglich Serienmörder

London (dpa) – Weil Todesfälle nicht ordentlich untersucht werden, entgehen der Polizei in London womöglich komplette Mordserien. Zu diesem beunruhigenden Schluss kommt ein Untersuchungsbericht zur Arbeit der Metropolitan Police, der gestern Abend veröffentlicht wurde.

Die Inspektoren der Aufsichtsbehörde HMICFRS (His Majesty’s Inspectorate of Constabulary and Fire & Rescue Services) bescheinigten der auch als Scotland Yard bezeichneten Polizeibehörde, noch immer nicht aus Fehlern gelernt zu haben, die 2014 und 2015 zum wohl vermeidbaren Tod von drei jungen Männern führten. Weiterlesen

Kellerbrand mit einer verletzten Person in Badem

Badem. Am Donnerstag, 27.04.2023, kurz vor 17:00 Uhr, kam es im Keller eines Einfamilienhauses in Badem zu einem Brand. Beim Versuch eines Bewohners den Brand zunächst eigenständig zu bekämpfen, verletzte dieser sich schwer. Weiterlesen

Verkehrsunfallflucht in Enkirch

Enkirch. Am 25.04.2023, zwischen 15:00 und 19:30 Uhr, ereignete sich eine Verkehrsunfallflucht in Enkirch in der Straße ,,Am Steffensberg”. Weiterlesen

Auto- und Radfahrer blockieren sich fast 45 Minuten

Ludwigshafen (dpa/lrs) – «Keiner will nachgeben» – so umschreibt die Polizei einen Verkehrskonflikt zweier Sturköpfe in Böhl-Iggelheim im Rhein-Pfalz-Kreis. Wie die Beamten am Donnerstag mitteilten, waren sich ein 65 Jahre alter Fahrradfahrer und ein 55 Jahre alter Autofahrer am Mittwochabend offensichtlich an der Engstelle einer Straße begegnet. Weil keiner von beiden ausweichen wollte, verharrten die zwei Männer nach Darstellung der Polizei fast eine dreiviertel Stunde lang in derselben Position. Weiterlesen

Amoktat: Ermittlungen gegen Mitarbeiter der Waffenbehörde

Hamburg (dpa) – Nach der Amoktat mit acht Toten bei einer Versammlung der Zeugen Jehovas in Hamburg wird gegen einen Mitarbeiter der Waffenbehörde wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt. Der Mann soll Informationen über den psychischen Zustand des späteren Todesschützen innerhalb der Behörde nicht korrekt weitergeleitet haben, teilte die Generalstaatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Auch gegen drei Mitglieder eines im Schießverein des späteren Amokläufers tätigen Prüfungsausschusses werde ermittelt.

Gegen den Mitarbeiter der Waffenbehörde bestünden Anhaltspunkte für den Verdacht der fahrlässigen Tötung in sechs Fällen sowie der fahrlässigen Körperverletzung im Amt in 14 Fällen, teilte die Sprecherin mit. Weiterlesen

Warnung vor falschen Bankmitarbeitern

Bitburg. In der vergangenen Woche kam es erneut zu Betrugsfällen durch angebliche Bankmitarbeiter. In einem Telefonat ,,erschleichen” sich die Täter das Vertrauen der Bankkunden, indem sie u.a. Details zu ihren Kontos benennen können. In der Annahme mit einem ,,richtigen” Bankmitarbeiter zu sprechen, bestätigten die Geschädigten Transaktionscodes mit der Secure-Go-App, mit denen in der Folge mehreren Abbuchungen getätigt wurden. Der Schadenshöhe beläuft sich auf einen niedrigen vierstelligen Betrag.

Die Polizei Bitburg warnt vor der beschriebenen Betrugs-Masche und rät bei ähnlichen Anrufen das Gespräch zu beenden und die Polizei zu informieren.

Versuchter Diebstahl eines Traktors in Wallendorf

Wallendorf. Am Mittwoch, den 26.04.2023, wurde gegen 20:30 Uhr in Wallendorf versucht, einen älteren Traktor zu stehlen. Nachdem der Täter den Traktor gestartet hatte, kollidierten er nach wenigen Metern mit dem Frontlader des Fahrzeuges an einer Begrenzungsmauer. Weiterlesen

Verfolgungsfahrt – Festnahme nach intensiven Fahndungsmaßnahmen

Trier. In der Nacht zum heutigen Donnerstag, den 27. April, gegen 02:15 Uhr, befuhr eine Streife der Polizeiinspektion Trier die Luxemburger Straße in Richtung Römerbrücke, als ihr etwa in Höhe des Eroscenters ein VW-Bus mit französischem Kennzeichen entgegenkam. Die Beamten entschlossen sich zu einer Verkehrskontrolle und wendeten ihr Fahrzeug.

Nachdem die Streife zu dem VW-Bus aufgeschlossen und Anhaltesignale gegeben hatte, beschleunigte der Fahrzeugführer und versuchte, sich der Kontrolle durch Flucht zu entziehen. Im weiteren Verlauf gelang es der Streife, den Fahrer zum Anhalten zu bewegen und den Streifenwagen vor dessen Fahrzeug zu positionieren. Der Fahrer setzte nun sein Fahrzeug zurück, fuhr unvermittelt auf den Streifenwagen zu und kollidierte mit dessen Beifahrerseite. Hierdurch wurden die Polizeibeamten leicht verletzt, mussten in einem Krankenhaus behandelt werden. Sie konnten das Krankenhaus am frühen Morgen wieder verlassen, ihren Dienst aber nicht mehr aufnehmen.

Im Anschluss setzte die Person, die mit einer Sturmhaube vermummt war, die Flucht zu Fuß fort.

Durch die Trierer Polizei wurden umgehend intensive Fahndungsmaßnahmen mit starken Kräften im Bereich Luxemburger Straße / In den Moselauen / Diedenhofener Straße eingeleitet. Hierbei wurde diese durch nachrückende Einsatzkräfte umliegender Polizeidienststellen, die Hubschrauberstaffel, Beamten der Bundespolizei und der Berufsfeuerwehr Trier mit einer Drohne unterstützt. Der fahndungsrelevante Bereich konnte so engmaschig abgeriegelt werden.

Im Verlauf der Fahndung erging ein Zeugenhinweis zu einer verdächtigen Person auf einem nahgelegenen Firmengelände in der Diedenhofener Straße. Fahndungskräfte konnten diese Person stellen und kontrollieren. Im Rahmen der ersten Überprüfungen erhärtete sich der Verdacht, dass es sich bei dem 32-jährigen Mann um den flüchtigen Fahrzeugführer handeln dürfte, woraufhin dieser festgenommen wurde. Weitere Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem benutzten Fahrzeug um einen in Frankreich gestohlenen VW-Bus handelte.

Die Kriminalpolizei Trier hat die derzeit noch andauernden Ermittlungen übernommen.

Letzte Generation: Polizeigewerkschaft für hartes Vorgehen

Berlin (dpa) – Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hat ein bundesweit härteres Vorgehen gegen Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation gefordert – nach bayerischem Modell. «Es ist kein Zufall, dass sich die Aktivisten Berlin und nicht München für ihren Großprotest ausgesucht haben», sagte Wendt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

In Berlin, wo die Letzte Generation in dieser Woche zahlreiche Straßen blockiert, können die Aktivistinnen und Aktivisten bislang bis zu 48 Stunden in Gewahrsam genommen werden. «Ich halte das für erheblich zu wenig», sagte Wendt. Er plädierte für eine bundesweit einheitliche Regelung mit einer möglichen Maximaldauer von 30 Tagen Präventivgewahrsam wie in Bayern. «Wir werden die Situation erst in den Griff bekommen, wenn die Strafen härter werden.» Weiterlesen

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