Radarkontrolle in Daun

Daun. Am Vormittag des 04.05.2023 führten die spezialisierten Kräfte der zentralen Verkehrsdienste eine Geschwindigkeitskontrolle im Bereich der B 257 von Daun in Richtung Daun-Pützborn durch. Weiterlesen

Gebäudebrand in Birgel

Birgel. Aktuell (04.05.2023) brennt in der Ortslage Birgel (ortsausgangs) das Heu- und Kraftfuttergebäude eines landwirtschaftlichen Betriebes. Weiterlesen

Randalierende Person in Gerolstein

Gerolstein. Am 03.05.2023, gegen 12:15 Uhr, trat ein zwischenzeitlich amtsbekannter 45-jähriger, wohnsitzloser Mann aus dem Bereich der VG Gerolstein abermals in Erscheinung. Weiterlesen

Verkehrsunfallflucht in Schalkenmehren

Schalkenmehren. Am 01.05.2023, zwischen 10:15 Uhr und 20:45 Uhr, befuhr ein bisher unbekannter Unfallverursacher den Parkplatz am Café Maarblick in Schalkenmehren. Weiterlesen

Frau mit 2,4 Promille in Gerolstein unterwegs

Gerolstein. Am 03.05.2023, gegen 15:45 Uhr, führte eine 67-jährige Fahrzeugführerin aus dem Bereich der VG Gerolstein ihren Personenkraftwagen im Bereich der Sarresdorfer Straße in Gerolstein, obwohl sie mit einem Wert von mehr als 2,4 Promille absolut fahruntüchtig war. Weiterlesen

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Birgel in Richtung Wiesbaum. Am 03.05.2023, gegen 18:15 Uhr, befuhr ein 45-jähriger Mann aus dem Bereich der VG Gerolstein mit seinem Fahrrad die K 75 zwischen Birgel und Wiesbaum. Weiterlesen

Fahrer verbrennt sein Fahrzeug im Steinbruch

Walsdorf. So kann man sein Fahrzeug auch entsorgen: Am 30.04.2023 wurde im Bereich des Steinbruchs in Walsdorf ein vollständig verbranntes Zweirad, ein sogenanntes Kleinkraftrad gefunden. Weiterlesen

Messerangriff auf Berliner Schülerinnen: Suche nach Motiv

Berlin (dpa). Einen Tag nach dem Messerangriff auf zwei Mädchen an einer Berliner Grundschule ist das Motiv des Täters zunächst weiter rätselhaft. Polizei und Staatsanwaltschaft äußerten sich noch nicht zu dem Fall, für den Tagesverlauf werden weitere Informationen erwartet.

Nach Angaben von Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) geht die Polizei von einem Einzeltäter aus, der weder politisch noch religiös motiviert war. Ob er die Mädchen kannte, sei Gegenstand der Ermittlungen, sagte eine Polizeisprecherin.

Laut «B.Z.» hatte er keine Beziehung zu seinen Opfern. Es gebe Hinweise auf eine psychische Krankheit, hieß es weiter. Auch das wollte die Polizei zunächst nicht bestätigen.

Mädchen außer Lebensgefahr

Die besonders schwer verletzte Schülerin ist inzwischen außer Lebensgefahr. Das sagte eine Sprecherin der Senatsbildungsverwaltung heute. Die beiden niedergestochenen Mädchen, sieben und acht Jahre alt, seien aber weiterhin schwer verletzt und werden im Krankenhaus behandelt.

Der Unterricht an der Evangelischen Schule Neukölln sollte für den Rest der Woche ausfallen. «Die ganze Schulgemeinde ist tief betroffen und entsetzt», schrieb Schulleiter Thorsten Knauer-Huckauf auf der Internetseite.

Für Schüler, Lehrer und Eltern sollen laut Senat am Donnerstag Beratungen und andere Unterstützungen angeboten werden. Bereits am Mittwoch waren psychologisch geschulte Helfer vor Ort im Einsatz. Auf dem Schulhof sollen anderen Kinder den Angriff miterlebt haben.

Schule bittet um Zeit und Ruhe

Die Schulleitung bittet daher auch um Rücksichtnahme. «Wir sorgen uns um die Kinder und Kolleginnen und Kollegen, die bei der Tat zugegen waren. Außerdem müssen wir davon ausgehen, dass auch Mitglieder unserer Schulgemeinde, die nicht selbst anwesend waren, unter einem schwerem Schock stehen», teilte der Leiter der Evangelischen Schule Neukölln, Thorsten Knauer-Huckauf, heute auf der Internetseite mit.

Die Schule bitte daher die Presse, «sich weder heute noch in Zukunft mit Fragen an Schülerinnen und Schüler oder unsere Mitarbeitenden zu wenden», stattdessen wurde eine E-Mail-Adresse für Presseanfragen angegeben. Schüler, Lehrer und Eltern bräuchten Zeit und Ruhe, um das schreckliche Ereignis zu verarbeiten. «Wir hoffen, dass man uns diese Zeit und Ruhe lässt.»

Am Mittwochnachmittag kurz nach 15.00 Uhr hatte ein Mann auf dem Schulhof an der Mainzer Straße mit einem Messer auf die beiden Mädchen im Alter von sieben und acht Jahren eingestochen. Den mutmaßlichen Täter, einen 38-jährigen Mann, nahm die Polizei nahe dem Tatort fest. Auch das Messer wurde gefunden. Laut der Zeitung «B.Z.» soll der Mann nicht geflohen sein.

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Polizei Bitburg und Stadt Bitburg ehren Menschen für außergewöhnliche Zivilcourage

Bitburg. Am Sonntag, den 05.03.2023, geht gegen kurz nach 11:00 Uhr bei der Feuerwehr die Mitteilung über einen Brand in einer Doppelhaushälfte im “Rautenberg” in Bitburg ein. Anwohner stellten starke Rauchentwicklungen im Haus fest, die durch die Fenster nach Außen drangen. Noch vor dem schnellen Eintreffen der Feuerwehren, des Rettungsdienstes sowie der Polizei konnten die Bewohnerinnen und Bewohner des Anwesens von Ersthelferinnen und Ersthelfern gerettet werden. Für diesen Einsatz bedankten sich der Leiter der Polizeiinspektion Bitburg, Mike Thull, und Bürgermeister Joachim Kandels am Mittwoch, den 03.05.2023, im Beisein der Wehrleitung der Feuerwehr Bitburg ausdrücklich bei den engagierten Helfenden.

Joachim Kandels dankte den Personen und hob deren Einsatz für das Leben und die Gesundheit der betroffenen Menschen hervor. “Unter Einsatz ihrer eigenen Gesundheit haben sie uneigennützig Menschenleben gerettet. Dafür gebührt Ihnen höchste Anerkennung und Respekt.”, so der Bürgermeister. Mike Thull, der ein Dankesschreiben der Polizeipräsidentin des Polizeipräsidiums Trier, Frau Anja Rakowski, überreichte, schloss sich in seinen Worten der Behördenleiterin und dem Bürgermeister an. Die Polizei Rheinlandpfalz werbe seit Jahren mit der Kampagne “Wer nichts tut, macht mit” für mehr Bürgersinn und Zivilcourage in der Gesellschaft. In diesem Sinne hätten die Personen im konkreten Fall gehandelt. Zugleich sei sie eine Bürgerpolizei, die den Schulterschluss mit der Bevölkerung suche. Darauf aufbauend hob Polizeirat Thull die Bedeutung der Bevölkerung als Partner für die polizeiliche Arbeit hervor. Straftaten können durch Hinweise der Bürgerinnen und Bürger noch schneller aufgeklärt, Gefahren für die Allgemeinheit durch deren Unterstützung und Hilfe noch frühzeitiger beseitigt werden. Das couragierte Verhalten der aufmerksamen Ersthelfenden habe dies gezeigt und hebe sich in besonderer Weise ab, sodass ein ausdrücklicher Dank angebracht sei.

Durch die Ersthelferinnen und Ersthelfer wurden insgesamt vier Kinder, deren Mutter sowie ein älteres Ehepaar aus dem verqualmten Haus gerettet. Sylke Wachtler, die mit ihrem Pkw beruflich in der Straße unterwegs war, erkannte die Notsituation sofort, stoppte ihr Fahrzeug und lief in das Gebäude. Sie rettete dort einen eingeschränkt gehfähigen Mann und brachte ihn vor die Tür in Sicherheit. Moritz Igelmund kletterte währenddessen auf ein am Haus stehendes Gerüst und rettete ein ihm entgegen gereichtes Kind durch ein Fenster. Marc und Stefanie Hemmler sowie Jonas Bärtges näherten sich von der rückwärtigen Seite dem Haus. Herr Hemmler und Herr Bärtges nahmen eine Leiter, stellten diese an den Balkon des Hauses und retteten auf diese Weise eine Mutter und ein Kind.

Zwei weitere Frauen, deren Namen leider nicht bekannt sind, sowie eine weitere männliche Person, die nicht ausdrücklich geehrte werden möchte, waren ebenfalls maßgeblich an der Rettung der Personen beteiligt. Auch Ihnen gebührt höchste Anerkennung für ihr uneigennütziges Handeln.

Das Bild zeigt einen Teil der geehrten Ersthelfenden im Beisein des Leiters der Polizei Bitburg, dem Bürgermeister der Stadt Bitburg sowie der Wehrleitung der Feuerwehr Bitburg.
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